Im Atem der Nacht (aus meinem surrealistischen Tagebuch)
Mitten im atmenden Nachtlicht begegnen sich stereoide Figuren auf meiner Hand, fallen übereinander her, erwürgen sich gegenseitig, ehe sie die vorgefertigten Ideen über ihrer eigenen Begrenzungen hinaus sprengen, missachten dabei sämtliche Möglichkeiten sich zu versöhnen, wenn die Kälteschauer verzogen und der Frühling sich an Bretter geheftet für vergängliche Zeit abbildet, um eine friedliche Aufhebung ihres Verdrängungswillens zu ermöglichen.
Ein Käuzchen schreit durch die Nacht, kerkert sie endlich ein, in den unverfälschten Atem der Nacht.
Ein Käuzchen schreit durch die Nacht, kerkert sie endlich ein, in den unverfälschten Atem der Nacht.
Kommentare (7)
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Herzlich
Inge
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Aber ehrlich gesagt, manchmal machen sie mir Angst!
L.G.
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Und Du hast eine wunderbare Sprache.
Aber zu Deiner obigen Erklärung eine Rückmeldung von mir:
Selbst, wenn ich Deine Texte manchesmal nicht verstehe, also nicht zuordnen kann in meinem Bereich, lese ich Deine Texte immer und durchaus häufiger, weil sie anregen und wiederum Bilder in mir erzeugen.
Damit erfahre ich eine große Bereicherung, denn ich lebe mit dem Bild.
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LG
Horst
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