Ich will!
Ich will hören, sehen.
Was in mir ist, was mit mir ist.
Nein, nicht das, was dort war,
was vielleicht sein sollte.
Zu sagen, was ich denke.
Nicht, was ich denken sollte!
Nicht, was ich sagen sollte,
Was andere hören wollen.
Denn das bin ich nicht,
Das war ich auch nie.
Ich will fühlen, mitfühlen.
Was ich fühle, ist Leben.
Und nicht, was ich fühlen sollte!
Ich will selber fragen,
Was ich möchte und nicht
Um Erlaubnis bitten müssen!
Ich möchte wagen,
Was mich reizt zu wagen.
Ich will nicht immer nur
Sicherheit wählen.
Einfach ausprobieren!
Ja, das will ich.
Und das mache ich.
Auch wenn alles schief geht!
©byH.C.G.Lux
Kommentare (4)
Oft aber, lieber Syrdal , ist es für das eigene ICH besser, nicht mehr allzuviel zu wagen - so manches erledigt sich beim "Abwarten" von allein,
meint mit Grüßen
Horst
Vollkommen autentisch zu sein und zu leben, dafür braucht man, denke ich jedenfalls, auch ziemlich viel Mut. Wer nicht mit den Wölfen heult, hat es mitunter schwer. Wir leben in sozialen Netzen, was doch auch immer wieder bedeutet, Kompromisse machen zu müssen. Ist es wirklich möglich, vollkommen autentisch zu leben auf Dauer, frage ich dich lieber Horst?
Lieben Gruß
Brigitte
Es ist möglich, liebe Brigitte, wenn man genug Mut hat, um den ganzen Anwürfen zu widerstehen! Allerdings muss ich mir genau sicher sein, dass ich nicht auf der falschen Schiene laufe - kann ich das aber auch ? Es ist oft schwerer, den Mund zu öffnen als still sein ...
meint mit einem Lächeln aus Ostfriesland
Horst
Lieber Horst, in unseren hohen Jahren helfen bei allen Vorhaben ungemein die lebenslang gesammelten Erfahrungen. Also sage ich hier nur die sechs Worte
...mit beherzten Abendgrüßen
Syrdal