ich fragte mich heute morgen.......
wie geht es dir, kannste aufstehen oder bleibste besser liegen?
Ich blieb noch etwas liegen und träumte von einer Tasse heißen Kaffees.
Irgendwann gelang es mir den Rollstuhl unter meinen Hintern zu kriegen und zur Küche zu rollen.
Soweit war der Tag schon angerichtet, doch das Mittagessen fiel einfach aus.
Meine Arme oder der Rollstuhl funktionierten heute nicht.
Ich stieß ganz brachial am Treppengeländer an, maulte rum, was nicht half und setzte meinen Weg fort zum Klo. Alles ging gut mit Trefferquote 1.
Doch nun ging's erst richtig los: in der Waschmaschine lag von gestern noch gewaschene Wäsche drin.
Alles wird gut....ich hole sie jetzt raus....
Und dieses war der letzte Gedanke, an den ich mich erinnern kann.
Anscheinend bin ich kopfüber nach vorne gestürzt, denn die Waschmaschine ist noch immer gefüllt obwohl der Pflegedienst bei mir war.
Ja nun, eine Beule am Kopf und noch immer nasse Wäsche...nee, so geht das nicht.
Meine Ärztin kam vorbei und verpaßte mir eine Spritze gegen Schmerzen, von der ich nichts merke, doch ich glaube einfach mal.
Ich sitze hier auf einem Luft-Kissen......und habe ständig das Gefühl, das dieses Kissen die Schmerzen nicht lindert, sondern eher erhöht.
Alle Möglichkeiten schon ausprobiert...es kann nur am Stuhl liegen...den auch wieder ausgetauscht...ich komme zu keinem Ergebnis.
Kaum sitze ich hier, schon muß ich auf's Klo....ich bin doch nicht bekloppt, das gibt es doch nicht.
Na gut, ich rolle noch mal los.
Nach "Stunden" ist diese Sache auch erledigt und ich sitze wieder auf meinem Luftposterkissen, versuche mich reinzuquetschen und hin und her zu drehen, was zu keinem angenehmen Ergebnis führt.
Was jammere ich hier eigentlich rum............denn morgen wird es auch besser werden, doch ich stehe wieder auf.
Auf jeden Fall gebe ich nicht auf....meine Ärztin steht an meiner Seite...sie will mir einen Schmerz-Therapie-Platz am Tegernsee besorgen.
Aber vorher muß die Wäsche aus der Waschmaschine raus..........
in diesem Sinne und mit vollem Tatendrang
Euer Moni-Finchen
Ich blieb noch etwas liegen und träumte von einer Tasse heißen Kaffees.
Irgendwann gelang es mir den Rollstuhl unter meinen Hintern zu kriegen und zur Küche zu rollen.
Soweit war der Tag schon angerichtet, doch das Mittagessen fiel einfach aus.
Meine Arme oder der Rollstuhl funktionierten heute nicht.
Ich stieß ganz brachial am Treppengeländer an, maulte rum, was nicht half und setzte meinen Weg fort zum Klo. Alles ging gut mit Trefferquote 1.
Doch nun ging's erst richtig los: in der Waschmaschine lag von gestern noch gewaschene Wäsche drin.
Alles wird gut....ich hole sie jetzt raus....
Und dieses war der letzte Gedanke, an den ich mich erinnern kann.
Anscheinend bin ich kopfüber nach vorne gestürzt, denn die Waschmaschine ist noch immer gefüllt obwohl der Pflegedienst bei mir war.
Ja nun, eine Beule am Kopf und noch immer nasse Wäsche...nee, so geht das nicht.
Meine Ärztin kam vorbei und verpaßte mir eine Spritze gegen Schmerzen, von der ich nichts merke, doch ich glaube einfach mal.
Ich sitze hier auf einem Luft-Kissen......und habe ständig das Gefühl, das dieses Kissen die Schmerzen nicht lindert, sondern eher erhöht.
Alle Möglichkeiten schon ausprobiert...es kann nur am Stuhl liegen...den auch wieder ausgetauscht...ich komme zu keinem Ergebnis.
Kaum sitze ich hier, schon muß ich auf's Klo....ich bin doch nicht bekloppt, das gibt es doch nicht.
Na gut, ich rolle noch mal los.
Nach "Stunden" ist diese Sache auch erledigt und ich sitze wieder auf meinem Luftposterkissen, versuche mich reinzuquetschen und hin und her zu drehen, was zu keinem angenehmen Ergebnis führt.
Was jammere ich hier eigentlich rum............denn morgen wird es auch besser werden, doch ich stehe wieder auf.
Auf jeden Fall gebe ich nicht auf....meine Ärztin steht an meiner Seite...sie will mir einen Schmerz-Therapie-Platz am Tegernsee besorgen.
Aber vorher muß die Wäsche aus der Waschmaschine raus..........
in diesem Sinne und mit vollem Tatendrang
Euer Moni-Finchen
Kommentare (7)
calimero
ich bewundere dich und bin ein Fan von dir mit soviel Humor und doch viel leid man muss nur mit herz lesen und denken können ich wünsche das du weiterhin aus dein leben erzählst ..alles liebe und gute und viel kraft wünscht dir ilse
Medea †
Guten Morgen an alle,
sich von der Seele schreiben, was das Herz bewegt, ist sehr
hilfreich - Dein Gedicht lieber Ferdinand trifft es.
Mein Moni-Finchen, Du weißt, wie anteilnehmend und gerne ich
Deine jeweiligen Geschichten lese und den täglichen Mut bewundere, mit dem Du Dein Schicksal meisterst.
Und auch Du, liebe Gudrun führst noch in hohem Alter ein
eigenständiges Leben, beide seid Ihr bewunderungswürdig.
Jede, jeder hat seine eigene Weise, mit Alter und Schicksal
fertigzuwerden. Ich versuche gerade, meinen Weg hu finden.
Mit Grüßen
Medea.
sich von der Seele schreiben, was das Herz bewegt, ist sehr
hilfreich - Dein Gedicht lieber Ferdinand trifft es.
Mein Moni-Finchen, Du weißt, wie anteilnehmend und gerne ich
Deine jeweiligen Geschichten lese und den täglichen Mut bewundere, mit dem Du Dein Schicksal meisterst.
Und auch Du, liebe Gudrun führst noch in hohem Alter ein
eigenständiges Leben, beide seid Ihr bewunderungswürdig.
Jede, jeder hat seine eigene Weise, mit Alter und Schicksal
fertigzuwerden. Ich versuche gerade, meinen Weg hu finden.
Mit Grüßen
Medea.
Dnanidref
@ Ferdinand T., 09.08.15
Lasst doch die scharfen Töne,
entzieht dem Wort den Wind!
Weil wir doch alle älter
und nicht mehr zickig sind.
Jeder sollt schreiben dürfen,
wonach sein Herz begehrt,
wenn Anstand und auch Ehre,
nicht in den Dreck gezerrt.
Die Alltagslast beschreibend,
und dies humorvoll seh´n,
hilft manchem Schreiber weiter,
nicht mitleidig zergeh ‘n.
Drum sollten wir verzichten,
trotz eigner schwerer Last,
solch´ Töne anzuschneiden,
was sicher gar nicht passt.
So sollten wir das Netzwerk,
freudig entspannend sehn.
Lasst uns doch miteinander,
ein bisschen mehr versteh´n!
entzieht dem Wort den Wind!
Weil wir doch alle älter
und nicht mehr zickig sind.
Jeder sollt schreiben dürfen,
wonach sein Herz begehrt,
wenn Anstand und auch Ehre,
nicht in den Dreck gezerrt.
Die Alltagslast beschreibend,
und dies humorvoll seh´n,
hilft manchem Schreiber weiter,
nicht mitleidig zergeh ‘n.
Drum sollten wir verzichten,
trotz eigner schwerer Last,
solch´ Töne anzuschneiden,
was sicher gar nicht passt.
So sollten wir das Netzwerk,
freudig entspannend sehn.
Lasst uns doch miteinander,
ein bisschen mehr versteh´n!
@ Ferdinand T., 09.08.15
finchen
wenn du nicht weißt, wie es im Rollstuhl sitzend den Alltag zu bewältigen, dann laß Deine Kommentare sein.
Ich fand es absolut diskreminierend und negativ, das brauche ich bestimmt nicht. Also halte Dich einfach aus meinem Leben raus und wenn ich jammern will, dann jammere ich! Und wenn es mir phychisch nicht so ist, wie es eigentlich sein soll, tja, dann klage ich. Und wenn Dir meine Kommentare nicht gefallen, dann lies sie einfach nicht!
Ich bin und bleibe ein poitiver Mensch, doch mit Deinen Kommentaren treibst Du mich in eine Ecke rein, die ich nie haben möchte.
Auch mit Rollstuhl und Schmerzen kann man ein Leben finden, das lebenswert erscheint.
Ich habe es schon lange gefunden.....ich bin nicht erst seit gestern schwerbehindert, also unterlaß Deine unqualifizierten Kommentare............
mit noch freundlichen Grüßen
das Finchen
Ich fand es absolut diskreminierend und negativ, das brauche ich bestimmt nicht. Also halte Dich einfach aus meinem Leben raus und wenn ich jammern will, dann jammere ich! Und wenn es mir phychisch nicht so ist, wie es eigentlich sein soll, tja, dann klage ich. Und wenn Dir meine Kommentare nicht gefallen, dann lies sie einfach nicht!
Ich bin und bleibe ein poitiver Mensch, doch mit Deinen Kommentaren treibst Du mich in eine Ecke rein, die ich nie haben möchte.
Auch mit Rollstuhl und Schmerzen kann man ein Leben finden, das lebenswert erscheint.
Ich habe es schon lange gefunden.....ich bin nicht erst seit gestern schwerbehindert, also unterlaß Deine unqualifizierten Kommentare............
mit noch freundlichen Grüßen
das Finchen
hellusch
Ich weiß auch, wie schwer es ist, mit Behinderungen zu leben. Aber ich bin noch nicht ganz so schlimm dran wie du. Und ich habe große Achtung vor jedem, der sich bemüht, irgendwie durchzukommen und dabei auch noch humorvoll von seinem Kampf zu erzählen. Denn du fechtest deinen Kampf täglich neu aus. Wie gut, dass du dir den Jammer auch noch ohne jedes Jammern von der Seele schreiben kannst! Damit schreibt man sich die Seele frei. Denn irgendwem muss oder möchte man dann auch von den Geschehnissen erzählen.
Natürlich hat der Pflegedienst einen Schlüssel, und er wird die Ärztin angerufen haben. Wie gut, dass die Hilfe bald da war. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute!
Und auch dir, liebe Gudrun, alles Gute, denn dir geht es offensichtlich auch schlecht.
Herzliche Grüße von hellusch
Natürlich hat der Pflegedienst einen Schlüssel, und er wird die Ärztin angerufen haben. Wie gut, dass die Hilfe bald da war. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute!
Und auch dir, liebe Gudrun, alles Gute, denn dir geht es offensichtlich auch schlecht.
Herzliche Grüße von hellusch
ehemaliges Mitglied
Tja,Finchen,
hab deine Epistel 2x gelesen,aber,was ich lese,kann ich nicht nachvollziehen!
Ich weiß aus eigener Erfahrung,wie schwer es ist,mit allem alleine fertig zu werden,wenn man eingeschränkt durch Schmerzen ist!
Du schreibts,daß du vornüber gefallen sein mußt und dann nichts mehr weißt....
dann,daß deine Ärztin vorbei kam und dir Spritzen verpaßte,
wie ist die Ärztin denn in die Wohnung gekommen?
der Pflegedienst da war und die Wäsche immer noch naß in der Maschine liegt...................
wenn du so hilfsbdürftig bist,solltest du dafür Sorge tragen,daß du entsprechende Hilfe bekommst
oder aber in Betreutes Wohnen ziehen!
Um Wäsche aus der Maschine nehmen,muß man sich nicht unbedingt vornüber beugen,es gibt Griffzangen!
Mir ist schon öfter aufgefallen,daß du in negativer Weise über deine Erkrankungen schreibst,
muß das sein?
Man kann sein Schicksal auch annehmen,ohne ausschließlich negative Äußerungen zu machen!
Du lebst doch,also,mach das Beste draus
und sorge dafür,daß du die erforderliche hilfe bekommst.
Alles Gute!
Gudrun,
der es ganz sicher nicht weniger schlecht geht...........
hab deine Epistel 2x gelesen,aber,was ich lese,kann ich nicht nachvollziehen!
Ich weiß aus eigener Erfahrung,wie schwer es ist,mit allem alleine fertig zu werden,wenn man eingeschränkt durch Schmerzen ist!
Du schreibts,daß du vornüber gefallen sein mußt und dann nichts mehr weißt....
dann,daß deine Ärztin vorbei kam und dir Spritzen verpaßte,
wie ist die Ärztin denn in die Wohnung gekommen?
der Pflegedienst da war und die Wäsche immer noch naß in der Maschine liegt...................
wenn du so hilfsbdürftig bist,solltest du dafür Sorge tragen,daß du entsprechende Hilfe bekommst
oder aber in Betreutes Wohnen ziehen!
Um Wäsche aus der Maschine nehmen,muß man sich nicht unbedingt vornüber beugen,es gibt Griffzangen!
Mir ist schon öfter aufgefallen,daß du in negativer Weise über deine Erkrankungen schreibst,
muß das sein?
Man kann sein Schicksal auch annehmen,ohne ausschließlich negative Äußerungen zu machen!
Du lebst doch,also,mach das Beste draus
und sorge dafür,daß du die erforderliche hilfe bekommst.
Alles Gute!
Gudrun,
der es ganz sicher nicht weniger schlecht geht...........
das bekommt dann mein Nordlicht mit voller Power auf sein Haupt.
Du schreibst es Dir hier im ST. von der Seele, das finde ich gut so.
geniese diese Woche
es gruesst Dich
Sigrid mit ihrem Nordlicht