Hoffnung für die Seele




Wenn du in der Seele frierst.
Wenn du glaubst dein Herz verbrennt.
Wenn du keine Liebe spürst.
Und niemand zärtlich deinen Namen nennt.

Dann ist es Zeit um aufzustehen
und mit Mut durch die Hölle zu gehen.
Denn am Ende ist ein Licht,
das, das kalte Eis zerbricht.
Ohne Hölle gibt es den Himmel leider nicht.

Wenn eine Mauer dich umgibt,
ist die Einsamkeit dein Gast.
Wenn niemand da ist der dich liebt
und du glaubst, dass du keine Hoffnung hast.

Dann ist es Zeit um aufzustehen.
Mit offenen Augen durch die schöne Welt zu gehen.
Das helle, warme Sonnenlicht,
bringt Fröhlichkeit in dein Gesicht.
Nur die Hoffnung ist es, die die Mauer bricht.


Bruno



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Kommentare (9)

Bruno32 Für soviel Aufmerksamkeit möchte ich mich sehr herzlich bedanken bei Euch Allen.
Ihr habt mir viel Freude bereitet.
Grüße Bruo
Landliebe Du hast ein sehr tiefsinniges Gedicht verfasst, lieber Bruno. Und wie ich an den obigen Kommentaren lese, hat es uns alle in der Seele berührt.
Eine frostige Seele muss erwärmt werden durch Sonne, Licht und das Lächeln eines Menschen. Immer wachsam bleiben, unser Leben hält das alles und noch viel mehr für uns bereit.
Danke für dies Gedicht, werd es noch oft lesen, immer wenn meine Seele mal fröstelt.
Einen herzlichen Gruß Birgit
ehemaliges Mitglied Du hast alles gut beschrieben und in einem schönen Gedicht verfasst.
Mut durch die Hölle zu gehen, braucht es, wer aber den Mut dazu hat, der verdient es, glücklich zu werden.

Danke für das schöne Gedicht.

Alles Liebe
Silvy
indeed die Erfahrung haben wir alle schon mehrfach gehabt, dieses Auf und Ab im Leben, nicht wahr? Hätten wir es nicht, dann wäre unser Leben irgendwie sehr eintönig und ohne wirkliches Leben. Du hat es wunderbar in Reime gefasst. Jedes Tief prägt uns, genau so wie jedes Hoch und ich sage mir immer, dass ist der Schleifstein des Lebens. Wie schön ist es, wenn wir wieder aus diesem Schleifgang strahlender hervor gehen als zuvor. Die Hoffnung gibt uns die Kraft durchzuhalten und wer durchhält erreicht auch das Ziel.
Danke, lieber Bruno, für dieses Gedicht. Ich habe mich gefreut, es lesen zu dürfen.
Herzlichst
Ingrid
Traute Wer in einen Tiefpunkt des Lebens gefallen ist darf die Hoffnung haben dass es wieder aufwärts geht. Wer eine Freudenzeit durchlebt, muss annehmen das sie zu Ende geht.
So ist das Leben um diese Episoden aushalten zu können, muss man sich selbst motivieren, einen wesentliche Entscheidung zu treffen, die weiterhilft. Eine Volksweisheit sagt lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.
Man darf sie , die Tiefpunkte nur nicht als selbstverschuldet, unabwendbar ansehen.Mut geschöpft und Entschlüsse gefasst, die Hoffnung das es besser, bleibt uns, wenn wir aktiv werden.

Wieder ein Thema aus dem auf und ab des Lebens.
Ein Gedicht, dass auch mir aus dem Herzen spricht, ist Dir wieder bestens gelungen.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
nixe44 Besteht nicht das Leben aus Bangen und Hoffen?

Ansonsten wäre es ja viel zu langweilig auf der Welt.

Jetzt hoffen wir auf einen schönen, warmen Frühling und daß der Winter sich recht bald in rauhe Berge zurück zieht.

Der Frühling läßt grüßen
Monika
ladybird Die Hoffnung bewahren, daß nach dem Tunnel wieder Licht ist,dann geht es auch "hinter dem Horizont weiter",

wurde schon erprobt
von Renate, die Dir zustimmt.
ehemaliges Mitglied Dein Gedicht klingt sehr in mir nach.
Hat man nicht diesen Zustand auch selbst schon
erlebt? Ohne Hoffnung, Wärme und Freude..ist
das Leben verloren.
Wenn man die Mauer durchbrochen hat, dann spürt
man auch wieder die Wärme der Sonnenstrahlen.
Herzlichen Dank für Deine wunderschönen Zeilen.

Liebgruß Monika
Gitte45 in deinem Gedicht sind sehr treffend -

doch leider ist die Umsetzung meistens
sehr schwierig -

und das aufstehen ist manchmal etwas mühselig -

doch Recht hast du - probieren wir es immer wieder aufs neue

Gitte

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