Höhlengleichnis
Das Höhlengleichnis....
... als bildhafte Darstellung der Möglichkeiten und Schwierigkeiten, die Wahrheit zu erkennen (Platon Politeia Buch 7)
In einer von der Aussenwelt abgeschlossenen Höhle blicken gefesselte Menschen auf eine Wand, auf die Schatten von Gegenständen fallen:
1. Wissensstufe: die Bilder werden für die Realität gehalten.
2. Stufe: Ein Mensch befreit sich und durchschaut den illusionären Charakter seiner bisherigen Annahmen, hält aber die Situation in der Höhle für die Realität.
3. Stufe: er verlässt die Höhle und erkennt die Wirklichkeit.
Vielleicht ist das, was in Wirklichkeit nicht ist, das dem wir den Namen Nichtseiendes geben.
Jeder schliesst, daraus, das was er für richtig hält.
Da ist die Gefahr des Scheins, wenn er uns trügt, dann immer zum Schlechten.
Aber es gibt Momente im Leben, da muss man eine Türe schliessen, damit sich der Himmel öffnet.
... als bildhafte Darstellung der Möglichkeiten und Schwierigkeiten, die Wahrheit zu erkennen (Platon Politeia Buch 7)
In einer von der Aussenwelt abgeschlossenen Höhle blicken gefesselte Menschen auf eine Wand, auf die Schatten von Gegenständen fallen:
1. Wissensstufe: die Bilder werden für die Realität gehalten.
2. Stufe: Ein Mensch befreit sich und durchschaut den illusionären Charakter seiner bisherigen Annahmen, hält aber die Situation in der Höhle für die Realität.
3. Stufe: er verlässt die Höhle und erkennt die Wirklichkeit.
Vielleicht ist das, was in Wirklichkeit nicht ist, das dem wir den Namen Nichtseiendes geben.
Jeder schliesst, daraus, das was er für richtig hält.
Da ist die Gefahr des Scheins, wenn er uns trügt, dann immer zum Schlechten.
Aber es gibt Momente im Leben, da muss man eine Türe schliessen, damit sich der Himmel öffnet.
Kommentare (2)
platon
Es ist oft so, dass wir den Schein für die Wirklichkeit halten. Die Bewohner der Höhle werden dem Rückkehrer, der zur Erkenntnis gelangt ist nicht glauben, denn: Nach dem Schein zu leben ist viel einfacher. Kant nennt das die Weigerung de Verstand zu gebrauchen eine "selbstverschuldete Unmündigkeit" Die Wirklichkeit zu kennen oder besser zu versuchen sie zu erkennen, sein eigenes Denken kritisch zu reflektieren, zu zweifeln ist vielleicht nur etwas für mutige.
LG
Platon
LG
Platon
Manfred36