FUßBALL ODER JUROWISCHENSONGCONTEST ??


Keins von beiden hab ich gesehen, das Frühlingsfest der Schlesiergruppe Bonn war wichtiger. Heute stand es unter dem Motto Gedichte und Lieder von dem schlesischen Dichter Joseph von Eichendorff. Freiherr und Sohn einer schlesischen Adelsfamilie. Die Leiterin der Frauengruppe hielt einen Vortrag über sein und des Bruders Leben, dann wurden Gedichte vorgetragen und die Frauengruppe sang die alten Lieder. Doch wie immer sangen auch wir gemeinsam die Mailieder: „Grüß Gott du schöner Mai“ – „Wer in die Fremde will wandern“ und viele mehr. Meine Schwester begeisterte die Teilnehmer mit ihrem Vortrag in schlesischer Mundart bei dem die Lieblingsspeisen der Schlesier, nämlich die Kließla und der Strässelkucha den Höhepunkt fanden. Die Liegnitzer Gruppe besteht schon 60 Jahre und jetzt macht sich das Alter der Mitglieder bemerkbar, immer mehr können nicht mehr an den Veranstaltungen teilnehmen. Aber es kommt auch Nachwuchs dazu, die Volkstanz und Trachtengruppe begeistert auch viele Jugendliche.. Die Pianistin Marlies Stellmacher bot uns einen musikalischen Höhepunkt mit Werken von Joseph Haydn, Frederik Chopin und Mozart.
Alles in allem war dieser Nachmittag ein wunderschönes Begrüßungsfest für den Monat Mai, auch wenn er schon zu Hälfte vorbei ist. Im Anschluß blieben noch viele hocken und tauschten Erinnerungen an alte Zeiten aus.
Liebe GRüße, Juxman Heiner.

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Kommentare (4)

Knusperschote Habe bemerkt ,das im Treff viele Landleute sind .Ich bin eine Breslauer Lerge und kann mir euer Treffen lebhaft vorstellen .Dei alten Lieder ,die wir als Kinder mit den Eltern gesungen haben, und die schönen Volkstänze bleiben in meiner Erinnerung .Es grüßt Helga.
nixe44 Hallo Juxmann,
ich bin auch eine Schlesiger Lerche.
Doch in diesem Teil Deutschlands, wo ich zur Schule gegangen, Studium absolvierte und eine Familie gründete, da gab es diese Treffen nicht.

1973 fuhren wir mit dem Pkw das 1.mal in meine Heimat, besuchten das Dorf wo ich geboren wurde(Nähe Liegnitz) und meine älteste Schwester(inzwischen 80 Jahre alt) zeigte mir das Elternhaus. Meine Eindrücke und Gefühle hatte ich damals schriftlich festgehalten, zum
Nachlesen für meine Kinder und Kindeskinder.

Ich finde diese Treffen gut, es zeugt von Heimatverbundenheit.
Ich werde meinen Geschwistern darüber berichten.
Es grüßt die Schl. Lerche Monika
stefanie Lieber Heiner.
Ich bin keine Schlesierin,aber ich habe mich gefreut zu lesen,daß alte Traditionen
nicht in Vergessenheit geraten sondern aufrecht erhalten werden.
Auch die Beteiligung der jungen Genaration ist erfreulich.
Einen schönen Sonntag von stefanie
floravonbistram allein diese Schreibweise ist genial.

Ich denke, wir haben nichts verpasst, wenn wir unseren Tag/ Abend anders gestaltet haben.
Wir saßen lange draußen, auch wenn wir spät schon eine kuschelige Decke benötigten. Mein Lebensgefährte hatte alte klassische Platten auf CD gezogen und so hatten wir unseren eigenen JUROWISCHENSONGCONTEST
Dir einen schönen Sonntag
LG Flo

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