FÜR ALLE GEQUÄLTEN UND GETÖTETEN KINDER
tausend tote seelen
erinnern an ihr leid.
doch niemand wollte sehen,
der tod hat sich erfreut.
tausend stumme münder
schrein ganz laut und leis.
es sind verlor'ne kinder,
von denen niemand weiß.
tausend blinde augen
blicken auf zum mond.
sie wär'n so gern geblieben
im leben, was sich lohnt.
tausend taube ohren
hallen tag und nacht.
sie hätten gern gehört
von kinderseelenpracht.
taralenja und familie
foto aus dem internet
Kommentare (5)
Danke, dass ihr darauf aufmerksam macht, liebe taralenja und familie
Kinder…
Opfer von Gewalt,
ohne Macht, den Mächtigen ausgeliefert...
in Familien
unter Fremden
im Krieg,
schier endloses Leid!
...ein bitteres Los!
Und DOCH: Es gibt auch Menschen, die hinsehen und helfen!
Und das ist auch unbedingt notwendig!!!
liebe Grüße
WurzelFluegel
@WurzelFluegel
ja, liebe WurzelFluegel, es gibt viele menschen die hinsehen und es gibt viele, die beruflich gegen jede form von gewalt gegen kinder angehen. aber meist ist schon gewalt passiert. trotzdem würden betroffene kinder weiter leiden, wenn die helfer nicht wären.
wir haben mal ein gedicht geschrieben, mit den letzten zeilen wollten wir darauf hinweisen, dass es viel zu viele von gewalt betroffene kinder gibt:
"...wieso können jedes jahr
die blumen wieder blühen,
die bäume wieder grünen,
die sonne wieder scheinen,
wenn niemand
die kinder beschützt?"
wir würden gern etwas gegen die gewalt tun, haben aber außer unserer bücher seit dem heimaufenthalt keine weitere möglichkeit gefunden. das macht uns traurig.
💚lichst
taralenja und familie
Kinder, diese ärmsten Opfer in den vielen Kriegen, die den Globus überziehen. Und dies Kriege sind ja nicht Naturereignisse, die von allein kommen und gehen,
Nein Menschen stecken dahinter, Kriegstreiber und Kriegsgewinnler, Egoisten und Unmenschen.
Selbst wir klugen Erwachsenen verstehen ja nicht, warum immer wieder Kriege angezettelt werden. Wie sollten das Kinder können.
Kinder, Opfer tausendfach!
Silesio
@silesio
lieber silesio,
wir danken dir sehr für deinen kommentar. es ist uns unwahrscheinlich wichtig, dass die menschen nicht wegschauen.
unsere kinder sind tausenfach opfer, wie du es klar beschreibst. und die täter sind tausendfach männer, aber nicht nur.
unser gedicht spricht auch über die opfer von missbrauch, vor allem von sexuellen missbrauch, meistens in den eigenen familien oder der verwandschaft. diese kinder dürfen nicht vergessen werden, denn sie leiden psychisch wie die kinder in den kriegen. jedes gequälte kind ist eines zuviel. aus diesem grund haben wir bücher geschrieben und eine website angelegt. damit wollen wir unsere mitmenschen aufrütteln. selbst hier im st wurde uns geschrieben, dass sich userinnen nicht mit diesem thema beschäftigen wollen. schlimm finden wir das, auch wenn jede(r) das recht hat, eine eigene meinung zu vetreten.
💚lichst
taralenja und familie
wir möchten ganz herzlich danke sagen all denen, die ein gefällt-mir-herzchen für dieses schwierige thema gegeben haben, Veko, Brita, LisaK, christine62laechel, Rosi65
💚lichst
taralenja und familie