Fever - Schatten der Vergangenheit

das Buch beginnt mit einem Unfall, der auf einer Großwildjagd in Kenia passiert. Pendergast, ein äusserst wohlhabender, unabhängiger FBI-Agent macht mit seiner geliebten Frau Helen Jagd auf einen menschenfressenden Löwen. Doch Helen wird dabei getötet.
Jahre später findet Pendergast durch einen Zufall heraus, dass dieser tödliche Unfall inszeniert war, um Helen gezielt umzubringen. Er beginnt, das vorherige Leben seiner Frau zu ergründen und merkt, dass sie ihn kaum aus Liebe geheiratet hatte, sondern andere, vielschichtigere Gründe sie zu diesem Schritt bewogen haben. Als er seinen Schwager aufsucht um ihm von seinem Verdacht zu erzählen, geraten einige Dinge in Bewegung. Pendergast will unbedingt herausfinden, wer und warum seine Frau getötet wurde. Zur Unterstützung für die Recherchen über das Leben seiner Frau holt er sich einen guten Freund - D'Agosta, einen Polizisten. Sie finden heraus, dass Helen auf der Jagd nach einem unbekannten Gemälde war und folgen dieser Spur. Eine grosse Rolle spielen dabei Vögel, die dieser Maler zeichnete und die Helen auch aus einem Museum entwendete. Aber letztendlich ist ein Stein in diesem Puzzle eine pharmazeutische Fabrik, von der sie vermuten, dass sie aufgrund ihrer Forschungen die Hand im Spiel haben. Alle Personen, mit denen Helen vor ihrer Heirat mit Pendergast beruflich zu tun hatte, werden ermordet und das bringt Pendergast am Ende auf die richtige Spur. D'Agosta wird bei diesen Recherchen lebensgefährlich verletzt und seine Stelle nimmt seine Freundin Hayward ein, die ebenfalls Polizistin ist.
Hayward und Pendergast hangeln sich von einem Hinweis zum nächsten - die aufgereiht sind wie an einem roten Faden und in einem Sumpfgebiet im Staat Mississippi enden. Hier zeigt sich endlich die Lösung. Der Hauptverdächtige gibt zu, aus Angst vor Entdeckung den Mord an Helen angeregt zu haben - nur einer der Handlanger, welcher Helen auf dem Gewissen hat kann noch einmal entkommen.

Ein Buch welches man in einem Rutsch durchlesen möchte - atemlos spannend, die Schatten der Vergangenheit werden teilweise zu einem Albtraum. Diese zeigen auch, wohin experimentelle "Werkeleien" in der Pharmazie führen können, wenn Forscher jedes Mass verlieren.

Autoren sind Preston & Child