.... Die persönlichen Fürwörter (ich, du, er, sie, es, wir ihr sie) hast du ja schon ganz früh in der Schule gelernt. Welches ist dein Lieblingsfürwort? Du, oder vielleicht wir oder vielleicht doch ich? Man muss deshalb ja nun wirklich kein hart gesottener und verbohrter Egoist sein, so im Sinne der holländischen Redensart „Ikke, ikke, ikke en de rest sal stikke = Ich, ich, ich, mag der Rest auch ersticken.“
.... Nein, es ist nicht immer ein Fehler, sondern kann auch höchst notwendig sein, sich mit seinem Ich zu beschäftigen und es etwas zu pflegen. Das Ich wird nämlich auch durch Selbstkontrolle und Selbsterziehung geprägt. Da ist es von Vorteil, wenn Erziehungsberechtigte und die Betroffenen möglichst früh damit beginnen. Die ZEIT drückt es so aus: Des Menschen liebstes Haustier ist sein innerer Schweinehund, und ich füge hinzu, den sollte man eigentlich nie und nirgends ignorieren, sondern daran arbeiten, ihm gewisse Manieren beizubringen.


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