es war wirklich keine gute Zeit, damals...
HURRA es gibt Ferien, Erinnerungen ...das war so vor 70 Jahren....
kürzlich.... ich sitze am PC und höre gleichzeitig Radio.
Thema: Wie waren früher eure Ferien ?
Und es hagelte Antworten, alles Senioren/Seniorinnen,
und der Tenor war der Gleiche:
Arbeiten, keine Reisen, Bescheidenheit und und und
So war es eben zu unserer Kindheit in der Vorkriegszeit bzw.Kriegszeit, Das Facit war einhellig: Es waren überwiegend ältere Anrufer
( etwa mein Jahrgang), die genau so wie ich – keine Ferienreisen kannten.
Im Gegensatz zu heute....
Erstens war Krieg, Reisen unmöglich, MOTTO der MACHTHABER:
RÄDER MÜSSEN ROLLEN FÜR DEN SIEG, private Reisen waren strikt untersagt, Hotels waren mit Militär belegt oder als Lazarette oder Sanatorien umfunktioniert, private Reisen verboten,dann gab es kaum noch komplette Familien, die Väter und Brüder standen als Soldaten an der Front.
Dann wäre auch das finanzielle Problem gewesen – selbst wenn es eine heile Welt gegeben hätte….. wer hätte sich solch einen Luxus erlauben können ?
Alle die Anrufer bestätigten, dass sie hart ran mussten in den Ferien, Landarbeit,selbst Städter – Kinder gingen mit in den Ernte-Einsatz, von der Partei angeordnet, aber auch ,um mit etwas Naturalien als Entgeld die knappe Lebensmittel-Ration aufzubessern.
Die Nazis führten die sogenannten Kinderlandverschickungen ein, aber das waren meistens Kinder aus bombenzerstörten Gross-Städten, die mit ihren Lehrern in ländliche, nicht bombengefährdete Regionen , etwa Thüringen oder Bayern,für eine Zeit evakuiert wurden.
Jargon der damaligen braunen Machthaber...."Kinderlandverschickung" (KLV)
Der Führer hat angeordnet, daß die Jugend aus Gebieten, die immer wieder nächtliche Luftalarme haben, auf der Grundlage der Freiwilligkeit in die übrigen Gebiete des Reiches geschickt wird. Hierbei sollen vor allen Dingen die Kinder aus Laubenkolonien und solchen Stadtteilen, die keine ausreichenden Luftschutzkeller besitzen, berücksichtigt werden. Die Unterbringung erfolgt, soweit wie möglich, schul- bzw. klassenweise. Die Lehrkräfte der Heimatschulen werden zu einem erheblichen Teil bei der Unterbringungsaktion mit eingesetzt und sorgen für eine Aufnahme des Schulunterrichts in ausreichendem Maße in dem Unterbringungsort. (soweit Original Internet)
Vonwegen Urlaub….. – Pauken und nachmittags Mithilfe bei den Bauern bei der Ernte.
Allgemein wurde kritisiert von den Anrufern,dass von den Kindern und Jugendliche heute eine Reise, ja sogar Fernreise, als selbstverständlich angesehen würde !
Die Schulen gehen heute mit schlechtem Beispiel voran, so gab es schon vor vielen Jahren Klassenfahrten , die den normalen Rahmen weit überzogen.Mir ist jetzt ein Fall bekannt, wo eine Klassenreise nach Australien (!) vorgesehen ist.
Und in der heutigen Neid-Gesellschaft schämt sich so manches Kind, wenn der Lehrer nach Ende der Ferien den Aufsatz aufgibt, über Urlaub und Ferien zu berichten.Was gibt es zu berichten, wenn die Famile Ferien auf dem BALKON machen muss.....
Hartz IV Empfängern bleibt der Urlaub ein unerfüllbarer Traum .
Facit: Wie fast alles im Leben, hier prallen die Superlativen aufeinander:
Eine Generation, ehrlich bekennend, dass es diesen Luxus bei ihr nicht gab, und die jetzige Generation: selbstverständlich und fordernd .
sternwart, Jahrgang 29, in den Schulferien hart arbeitend,
Vater Soldat, Mutter mit 4 Kindern kleine Landwirtschaft betreibend…..
Und noch ein Relikt aus der schlimmen Vergangenheit:
Die Schulferien zu unserer Zeit: Beginnn der Ferien…Fahnenappell,Deutschlandlied, Horst-Wessel-Lied, mit erhobenem Arm (Hitlergruss) standen die Schulklassen * Vordermann und Seitenrichtung,* jeweils der Klassenlehrer an der Spitze ,zackige Ansprache des Rektors…. (Relikte einer Diktatur)
kürzlich.... ich sitze am PC und höre gleichzeitig Radio.
Thema: Wie waren früher eure Ferien ?
Und es hagelte Antworten, alles Senioren/Seniorinnen,
und der Tenor war der Gleiche:
Arbeiten, keine Reisen, Bescheidenheit und und und
So war es eben zu unserer Kindheit in der Vorkriegszeit bzw.Kriegszeit, Das Facit war einhellig: Es waren überwiegend ältere Anrufer
( etwa mein Jahrgang), die genau so wie ich – keine Ferienreisen kannten.
Im Gegensatz zu heute....
Erstens war Krieg, Reisen unmöglich, MOTTO der MACHTHABER:
RÄDER MÜSSEN ROLLEN FÜR DEN SIEG, private Reisen waren strikt untersagt, Hotels waren mit Militär belegt oder als Lazarette oder Sanatorien umfunktioniert, private Reisen verboten,dann gab es kaum noch komplette Familien, die Väter und Brüder standen als Soldaten an der Front.
Dann wäre auch das finanzielle Problem gewesen – selbst wenn es eine heile Welt gegeben hätte….. wer hätte sich solch einen Luxus erlauben können ?
Alle die Anrufer bestätigten, dass sie hart ran mussten in den Ferien, Landarbeit,selbst Städter – Kinder gingen mit in den Ernte-Einsatz, von der Partei angeordnet, aber auch ,um mit etwas Naturalien als Entgeld die knappe Lebensmittel-Ration aufzubessern.
Die Nazis führten die sogenannten Kinderlandverschickungen ein, aber das waren meistens Kinder aus bombenzerstörten Gross-Städten, die mit ihren Lehrern in ländliche, nicht bombengefährdete Regionen , etwa Thüringen oder Bayern,für eine Zeit evakuiert wurden.
Jargon der damaligen braunen Machthaber...."Kinderlandverschickung" (KLV)
Der Führer hat angeordnet, daß die Jugend aus Gebieten, die immer wieder nächtliche Luftalarme haben, auf der Grundlage der Freiwilligkeit in die übrigen Gebiete des Reiches geschickt wird. Hierbei sollen vor allen Dingen die Kinder aus Laubenkolonien und solchen Stadtteilen, die keine ausreichenden Luftschutzkeller besitzen, berücksichtigt werden. Die Unterbringung erfolgt, soweit wie möglich, schul- bzw. klassenweise. Die Lehrkräfte der Heimatschulen werden zu einem erheblichen Teil bei der Unterbringungsaktion mit eingesetzt und sorgen für eine Aufnahme des Schulunterrichts in ausreichendem Maße in dem Unterbringungsort. (soweit Original Internet)
Vonwegen Urlaub….. – Pauken und nachmittags Mithilfe bei den Bauern bei der Ernte.
Allgemein wurde kritisiert von den Anrufern,dass von den Kindern und Jugendliche heute eine Reise, ja sogar Fernreise, als selbstverständlich angesehen würde !
Die Schulen gehen heute mit schlechtem Beispiel voran, so gab es schon vor vielen Jahren Klassenfahrten , die den normalen Rahmen weit überzogen.Mir ist jetzt ein Fall bekannt, wo eine Klassenreise nach Australien (!) vorgesehen ist.
Und in der heutigen Neid-Gesellschaft schämt sich so manches Kind, wenn der Lehrer nach Ende der Ferien den Aufsatz aufgibt, über Urlaub und Ferien zu berichten.Was gibt es zu berichten, wenn die Famile Ferien auf dem BALKON machen muss.....
Hartz IV Empfängern bleibt der Urlaub ein unerfüllbarer Traum .
Facit: Wie fast alles im Leben, hier prallen die Superlativen aufeinander:
Eine Generation, ehrlich bekennend, dass es diesen Luxus bei ihr nicht gab, und die jetzige Generation: selbstverständlich und fordernd .
sternwart, Jahrgang 29, in den Schulferien hart arbeitend,
Vater Soldat, Mutter mit 4 Kindern kleine Landwirtschaft betreibend…..
Und noch ein Relikt aus der schlimmen Vergangenheit:
Die Schulferien zu unserer Zeit: Beginnn der Ferien…Fahnenappell,Deutschlandlied, Horst-Wessel-Lied, mit erhobenem Arm (Hitlergruss) standen die Schulklassen * Vordermann und Seitenrichtung,* jeweils der Klassenlehrer an der Spitze ,zackige Ansprache des Rektors…. (Relikte einer Diktatur)
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