Eiskalter Frühling

Am Sonntag waren wir draußen in Strausberg am Straussee. Man sah es der Natur an, dass die Nächte noch ganz schön frostig sind, der Wind auch am Tage eisig aus dem Osten heran bläst.
Der See ist noch zugefroren bis auf einen breiten Streifen, in dem die Seilfähre hinüber zum anderen Ufer pendelt.
Der Promenadenweg war teils matschig - die Sonne versucht's - teils lag auf ihm noch verharschter Schnee.
Nicht einfach zu laufen, anstrengend, den ganzen Weg mochten wir dann nicht mehr bewältigen.
Und trotzdem war es wunderschön: blauer Himmel, die Wasservögel in Massen schlitterten übers Eis, ereiferten sich, die ihnen zugeworfenen Brotstückchen zu erfassen - nicht immer ganz einfach bei der Konkurrenz, groß und klein.
Oh haben wir heute einen Muskelkater vom Wandern. Es wird Zeit, dass der Frühling kommt.