Ein Buch, welches Zeitgeschichte vermitteln will



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Ein Buch,welches
Zeitgeschichte
vermitteln will.



Die Darlegungen beginnen im Milieu einer Berliner Hochschule im Jahre 1980 und bilden die Rahmenhandlung dieses Buches. Die Politik der SED ist unantastbarer Maßstab aller Dinge. Das Feindbilddenken hat Hochkonjunktur und wird sorgsam gepflegt. Rolf Bertram (Jahrgang 1927) reist per Eisenbahn mit einer Studentendelegation in die Sowjetunion. Diese Reise offenbart ihm Interessantes und Kurioses, bietet aber auch Anlass zu Rückerinnerungen.
In diese Rahmenhandlung eingebettet sind frühere Geschehnisse beginnend im Jahre 1943.

Erlebnisse, wie:

- Wehrertüchtigungslager in Hinterpommern,
- Reichsarbeitsdienst ( V-2-Kontakte und
Beobachtungen von Forschungsaktivitäten
der Luftwaffe in Peenemünde ),
- Spezialsegelflugausbildung mit dem Ziel
Düsenjägerpilot,
- Totentanz vor Königsberg,
- erlebtes Elend der ostpreußischen Flüchtlinge auf dem Eis der Frischen Nehrung,
- Zaungast bei der Aufrüstung von Sportflugzeugen mit Panzerfäusten als letzte "Wunderwaffe",
- Rückzugsgefechte bei Potsdam, Werder an der Havel und weiter westlich bis an die Elbe,
- Gefangennahme durch die Rote Armee am Ufer der Elbe bei Ferchland und
- das Leben „am seidenen Faden“ in der Sterbebaracke in Woldenberg/Neumark
werden facettenreich erzählt.

Eingebettet sind weiterhin Begebenheiten der Jahre 1952 – 1979 in Struktureinheiten der sozialistischen Wirtschaft der DDR. Die Stasi ist allgegenwärtig. Sie arbeitet hinterhältig und saugt Lügen begierig auf.
Der Kampf gegen Engstirnigkeit und Arroganz verbohrter Staats- und Parteifunktionäre ist zäh.
Ein Minister wird erschossen. Sein Nachfolger wird durch Initiativen des seinerzeitigen Bundeskanzlers Helmut Schmidt als angeblicher „Alt-Nazi“ entlarvt und der Fragebogenfälschung überführt. Auch diese kurze Karriere ist beendet.
In der Hochschule wird versucht, eine Forschungsleistung zu behindern und zu bagatellisieren. Neid und Missgunst flackern auf. Anhand der überzeugenden Erfolge durch den Abschluss von mehr als 60 Nachnutzungsverträgen, vorwiegend mit Kombinaten der DDR-Industrie, kommt die Fakultätsleitung nicht umhin, den Erfolg mit Schulterklopfen und Anerkennungsschreiben zu würdigen. Der Urheber und ihn unterstützende EDV-Mitarbeiter werden jedoch trickreich um den Großteil der durch sie erwirtschafteten Prämiengelder gebracht.
Der Abschnitt „Der Anfang vom Ende“ schildert die letzten 4 Monate vor der Maueröffnung in Berlin aus der Sicht des Erzählers.
Das Buch endet zeitlich am 9. November 1989.

Dieses Buch kann in jedem Buchgeschäft unter der

ISBN 978-3–8311–3742–8

oder im Internet bestellt werden unter:

www.libri.de, Suchwort: Spuren unter der Haut

Fragen, Anregungen oder Stellungnahmen können per E-Mail gesendet werden an:

info@Spuren-unter-der-Haut2.de











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