Diesen netten und aufschlußreichen Aufsatz über ein Haustier fand ich in alten Zeitschriften.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch olebienkopp.


Die Ziege

Schon im Altertum wurde der Wert der Ziege erkannt. Ich erinnere nur an die Kraizziege, Raubziege und Streifziege, die Gottfried von Bouillon gemacht hat.

Es gibt viele Arten von Ziegen, und zwar:
Güterziege, Personenziege, Eilziege, Milchziege, Luftziege, Himmelsziege, Gesichtsziege, Atemziege, Urlaubsziege, Klimmziege und Bettbeziege.

Die Ziege ist ein Haustier. An ihren Hörnern hängt der Kopf. Der Hals ist an den Ohren angeschnallt. Damit die Ziege nicht auseinander fallen tut, ist sie mit Fell umgeben, welches behaart ist. Die edlen Teile des Menschen sind auch behaart, darum.

Die Ziege hat vier Beine, an jeder Ecke eins,die bis auf die Erde reichen. Mehrere Ziegen zusammen nennt man Ziegelei.

Ihre Größe nach hat die Ziege keinen Schwanz, sondern nur ein Schwänzchen. Dieses hängt schlapp nach hinten, wenn sie Pillen dreht. Zwischen den Beinen hängt ein Pompadour mit zwei Troddln, daraus bekommt der Bauer seine Milch. Der Bock hat nur eine Feldflasche, welche glänzt, wenn sie von der Sonne beschienen wird.

Die Böcke werden unverschämt alt. Die ältesten sind die Schlimmsten. Das wissen Sie ja selbst. Nachts sperrt man die Böcke von den Ziegen aus, damit sie den Ziegen nicht das Futter wegfressen.

Mehr weiß ich nicht über die Ziegen

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Kommentare (2)

indeed strapaziert die Lachmuskeln bis auf das äußerste. Ich habe ihn mit Mühe (vor Lachen) einer Freundin vorgelesen und man kriegt sich gar nicht ein. Obwohl, wenn man mal darüber nachdenkt, dann weiss man wie wichtig es ist, mit den Kindern deutlich zu sprechen.
Mit lieben Gruß von der immer noch lachenden
Ingrid
paddel ......Ein herrlicher Aufsatz,
dessen Ausdrücke ich auch als Hamburger verstehe.
Man oh man...was gibt es doch für Ziege...äh...Züge...

Danke und herzliche Grüße
von paddel.

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