Die Krone von Camelot

Autor: ehemaliges Mitglied



von Gilian Bradshaw

der dritte Teil der Artussage wird aus der Sicht von Gwynhwyfar, Artus Frau erzählt. Die Schwierigkeiten Britannien von den Sachsen zu befreien - die Streitigkeiten zwischen den einzelnen Clans zu schlichten und alles zu einem grossen Reich zusammen zu schmieden. Sie erzählt von ihrer Liebe zu Artus und wie sie trotzdem ihren Mann betrügt, weil sie sich einsam und verlassen vorkommt. Bedwyr, ein Heerführer, Freund und Vertrauter gewinnt ihre Zuneigung.
Gawain findet in einem Jungen, der ihm nach Camlann folgt, seinen Sohn. Doch letztendlich verliert er ihn durch einen unglückseligen Zufall und schwört bittere Rache.
Artus schmiedet Bündnisse, die sein ärgster Rivale, der jüngste Sohn von Morgas immer wieder durchkreuzt. Aus diesem Grund will Gwynhwyfar Medraut vergiften, doch der Anschlag gelingt nicht. Durch eine List des Medraut werden Bedwyr und die Frau von Artus angeklagt. Gwynhwyfar und Bedwyr werden des Landes verwiesen, weil ihre Untreue gegen Artus offenbar gemacht wird. Trotzdem erlangen sie wieder ihre Freiheit aus einer Gefangenschaft, die mit dem Mantel der Gastfreundschaft verbrämt wurde und helfen Artus seinen Gegenspieler zu besiegen. Doch das Ende droht, denn Artus muss um das vom Untergang bedrohte Reich kämpfen.


Wegen persönlicher Umstände konnte ich den dritten Teil der Artussage nicht früher beenden -
dieses Buch ist ein ungewöhnlicher Abschluss einer Sage die von einigen anderen Schriftstellern auch schon behandelt wurde. Wenn man die ersten beiden Teile liest, gehört dieses Buch unbedingt der Vollständigkeit halber dazu.

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