Die Herausforderung im Leben
Die Herausforderung im Leben
Die Strukturierung der Zeit
Ein immerwährendes Problem der Menschen besteht in der Frage, wie er seine Tageszeit strukturieren soll. Mit der Besonderheit der Tatsache, dass Arbeit-Tätigkeit-Beruf entfallen sind.
Eric Berne hat in seinem Buch „Spiele der Erwachsenen“ darauf eine hilfreiche Antwort gegeben:
Als Mitglied eines Sozialaggregats hat der Mensch mehrere Möglichkeiten, sich zu definieren.
1. Rituale - Begrüßung, Abschied, Familienfeiern ……
2. Zeitvertreib - Geplauder, Party, Fernsehen…….
3. Spiele - Wenn du nicht wärst dann…, Drogen, Warum muss dass immer mir
passieren….. Alles fhrt zu einem vorhersagbarem Ergebnis.
4. Intimerlebnisse - Kommunikation mit Freunden…, Literatur…., Musik……,
Die Intimität setzt ein, wenn die individuelle Programmierung sich intensiviert und sowohl das soziale Strukturmodell als auch die verdeckten Restriktionen und Motive allmählich außer Kraft gesetzt werden. Das ist die einzig völlig befriedigende Antwort auf den Reizhunger, den Hunger nach Anerkennung und den Struktur-Hunger.
Der „Zeitvertreib“ und die „Spiele“ sind Ersatzformen für echte „Intimerlebnisse“.
5. – Tätigkeit - Beruf, Boot bauen, Sport, basteln, Hausarbeit, Sprachen lernen, studieren……..,
„Tätigkeit“ kann zugleich Grundsubstanz für jede der vorhergehenden Formen sein.
Für jedes Mitglied eines Sozialaggregats besteht das Ziel darin, aus seinen
Transaktionen mit den andern Mitgliedern eine größt-mögliche Befriedigung zu
erlangen. Mit dem Grad seiner Zugänglichkeit erhöht sich auch die Befriedigungs-
quote.
7. – Register: Aus Eric Berne, „Games people play", 1964 Grove Press New York:
Lenzki
Die Strukturierung der Zeit
Ein immerwährendes Problem der Menschen besteht in der Frage, wie er seine Tageszeit strukturieren soll. Mit der Besonderheit der Tatsache, dass Arbeit-Tätigkeit-Beruf entfallen sind.
Eric Berne hat in seinem Buch „Spiele der Erwachsenen“ darauf eine hilfreiche Antwort gegeben:
Als Mitglied eines Sozialaggregats hat der Mensch mehrere Möglichkeiten, sich zu definieren.
1. Rituale - Begrüßung, Abschied, Familienfeiern ……
2. Zeitvertreib - Geplauder, Party, Fernsehen…….
3. Spiele - Wenn du nicht wärst dann…, Drogen, Warum muss dass immer mir
passieren….. Alles fhrt zu einem vorhersagbarem Ergebnis.
4. Intimerlebnisse - Kommunikation mit Freunden…, Literatur…., Musik……,
Die Intimität setzt ein, wenn die individuelle Programmierung sich intensiviert und sowohl das soziale Strukturmodell als auch die verdeckten Restriktionen und Motive allmählich außer Kraft gesetzt werden. Das ist die einzig völlig befriedigende Antwort auf den Reizhunger, den Hunger nach Anerkennung und den Struktur-Hunger.
Der „Zeitvertreib“ und die „Spiele“ sind Ersatzformen für echte „Intimerlebnisse“.
5. – Tätigkeit - Beruf, Boot bauen, Sport, basteln, Hausarbeit, Sprachen lernen, studieren……..,
„Tätigkeit“ kann zugleich Grundsubstanz für jede der vorhergehenden Formen sein.
Für jedes Mitglied eines Sozialaggregats besteht das Ziel darin, aus seinen
Transaktionen mit den andern Mitgliedern eine größt-mögliche Befriedigung zu
erlangen. Mit dem Grad seiner Zugänglichkeit erhöht sich auch die Befriedigungs-
quote.
7. – Register: Aus Eric Berne, „Games people play", 1964 Grove Press New York:
Lenzki
Andere dagegen könnten das Leben als unbefriedigend empfinden, wenn sie für sich im Falle des Alleinlebens keine Ersatzformen gefunden haben. Es gibt bedauerlicherweise viele alte Menschen die aufgrund fehlender Interessen vereinsamen und oft sogar lebensmüde werden.
Insofern finde ich es wichtig, dass jeder Mensch in seinem Leben soziale Bindungen eingehen und seine Interessen fördern sollte. Auch sollte er für neue Eindrücke zugänglich sein und sich denen nicht verschließen.
Im Gegensatz zu früher stehen heute jedem Menschen vielschichtige Angebote auf jedem Gebiet zur Verfügung - auch für Senioren. Oft ist zu beobachten, dass alleinstehende Menschen direkt auftauen, wenn sie in ein Seniorenheim übersiedeln und dort Gemeinschaft mit anderen Insassen des Hauses pflegen können. Die Anerkennung und Zugänglichkeit anderer können Wunder bewirken.