Die 'Existenz' und ihr Kampf dafuer
Die ‚Existenz‘ und ihr Kampf dafuer
Eine sehr liebe Freundin von mir war die bekannte Marathi Autorin Frau Girija Keer, die mehr als 100 Buecher geschrieben hat. Kurz vor ihrem Tod hatte sie mich gebeten, zwei ihrer Romane ins Englische zu uebersetzen. Das war natuerlich etwas besonderes fuer mich. Der erste Roman hiess ‚Atmabhan‘, was soviel wie Selbstbewusstsein bedeutet. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht alles gelesen habe, was Frau Keer geschrieben hat. Aber dieser Roman ‚Atmabhan‘ erlaubt einen Einblick in ihre Denkweise. Schon in dem Vorwort des Buches schreibt sie:
”Ich schreibe jetzt schon seit fuenfundzwanzig Jahren. Das Leben einer Frau zu verfolgen und zu verstehen ist das Ziel meiner Neugier. Diese Neugier beschraenkt sich nicht nur auf das Leben einer Frau, sondern auch auf ihre Probleme oder ihre Schmerzen und ihr Vergnuegen. Denn ich denke auch ueber die geistigen Prozesse einer Frau nach. Vielleicht waere es angemessener zu sagen, dass ich es versuche, die verschiedenen Fazetten des Geistes einer Frau zu verstehen. Viel mehr als das Aussehen, Benehmen oder die von ihr gesprochenen Worte, betrachte ich ihre ‘Existenz’ und ihr Kampf dafuer als wichtiger.
Manchmal ist sie voller Elend, die nicht mit einfachen Worten beschrieben werden kann. Das Studium ihrer Elend, die ihren Geist quaelt, ist ein sehr wichtiges Thema. Wegen meiner Aktivitaet des Erzaehlens, Interviews und Vortraege, hatte ich das Glueck, Frauen aus den verschiedensten Schichten der Gesellschaft kennenzulernen. Ich sah aus naechster Naehe eine Frau, die nicht nur an geistigem, sondern auch koerperlichem Hunger gelitten hat. Und ich traf auch eine Frau, die krank von ihrem Koerper und durstig nach emotionaler Unterstutzung war. Ich studierte eine grosse Anzahl von Familien. Und ich versuchte die sehr empfindliche Spannung zu verstehen, die in einem Mann-Frau-Verhaeltnis vorhanden ist. Und ich hatte das Glueck, dass mein Universum der Neugier durch verschiedene Themenkreise belohnt wurde. Aus solchen und aehnlichen Themen ist dieser Roman zur Welt gekommen.“
Schoen Girija, dass es dich gegeben hat!
Eine sehr liebe Freundin von mir war die bekannte Marathi Autorin Frau Girija Keer, die mehr als 100 Buecher geschrieben hat. Kurz vor ihrem Tod hatte sie mich gebeten, zwei ihrer Romane ins Englische zu uebersetzen. Das war natuerlich etwas besonderes fuer mich. Der erste Roman hiess ‚Atmabhan‘, was soviel wie Selbstbewusstsein bedeutet. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht alles gelesen habe, was Frau Keer geschrieben hat. Aber dieser Roman ‚Atmabhan‘ erlaubt einen Einblick in ihre Denkweise. Schon in dem Vorwort des Buches schreibt sie:
”Ich schreibe jetzt schon seit fuenfundzwanzig Jahren. Das Leben einer Frau zu verfolgen und zu verstehen ist das Ziel meiner Neugier. Diese Neugier beschraenkt sich nicht nur auf das Leben einer Frau, sondern auch auf ihre Probleme oder ihre Schmerzen und ihr Vergnuegen. Denn ich denke auch ueber die geistigen Prozesse einer Frau nach. Vielleicht waere es angemessener zu sagen, dass ich es versuche, die verschiedenen Fazetten des Geistes einer Frau zu verstehen. Viel mehr als das Aussehen, Benehmen oder die von ihr gesprochenen Worte, betrachte ich ihre ‘Existenz’ und ihr Kampf dafuer als wichtiger.
Manchmal ist sie voller Elend, die nicht mit einfachen Worten beschrieben werden kann. Das Studium ihrer Elend, die ihren Geist quaelt, ist ein sehr wichtiges Thema. Wegen meiner Aktivitaet des Erzaehlens, Interviews und Vortraege, hatte ich das Glueck, Frauen aus den verschiedensten Schichten der Gesellschaft kennenzulernen. Ich sah aus naechster Naehe eine Frau, die nicht nur an geistigem, sondern auch koerperlichem Hunger gelitten hat. Und ich traf auch eine Frau, die krank von ihrem Koerper und durstig nach emotionaler Unterstutzung war. Ich studierte eine grosse Anzahl von Familien. Und ich versuchte die sehr empfindliche Spannung zu verstehen, die in einem Mann-Frau-Verhaeltnis vorhanden ist. Und ich hatte das Glueck, dass mein Universum der Neugier durch verschiedene Themenkreise belohnt wurde. Aus solchen und aehnlichen Themen ist dieser Roman zur Welt gekommen.“
Schoen Girija, dass es dich gegeben hat!
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