Da, wo der Mensch gebuddelt hat
Kennst du die Lausitz? Warst du schon einmal dort? Hast du gesehen, welche Löcher man gegraben hat, um Braunkohle zu ernten?
Was macht man mit diesen Narben in der Erde? Jetzt, nach der Wende hat man damit angefangen, diese großen Löcher und das Drumherum zu „rekultivieren“.
Man teuft die Steilhänge so ab, dass sie nicht wo Regen und Schnee abgeschwemmt werden. Also flaches Gefälle und Baum- und Strauch-Anpflanzungen. Man macht aus dem Industriegebiet einen Erholungspark. Und noch einen und noch einen.
Das Wasser, gegen das man früher kämpfte, damit so eine Grube nicht absoff, das Wasser entnimmt man den Flüssen, so, wie die Spree, die Dahme und die Neisse, aber nicht plötzlich und abrupt, sondern wohl dosiert, bis der gewünschte Wasserspiegel erreicht ist.
Wir sind mal an so einen Freizeitsee gefahren, haben das Auto abgestellt und sind um den See herum gewandert. Es war ein Sonntag und so lagerten da draußen Familien zum Sonnenbaden und Schwimmen. Nach der langen Mehrregenzeit ein recht heißer Tag – der Stern hatte freie Sicht und brannte herunter.
Den Fischen im See schien es schon zu warm zu sein. Immer wieder schoss ein Karpfen oder Hecht oder was für ein Fisch auch immer aus dem Wasser, um beim Wiedereintauchen die Wasseroberfläche mit lautem „Platsch“ in Unordnung zu bringen, eben kreisförmige Wellen zu erzeugen.
Der Sand rund herum war feinpulverig, die Sandalen waren reinste Schaufler, das Gehen war schwierig. So kam uns jede selbstgewählte Stehpause gerade recht, um sich umzuschauen und nach Fotomotiven die Blicke schweifen zu lassen.
Die Birke ist so der erste Baum, der sich von selbst ansiedelt. Der Kiefer mit ihrer Flachwurzel muss man auch nicht sonderlich helfen, sich anzusiedeln. Da sind die Tageslichtnelken und Königskerzen, die sich zum Heidekraut gesellen. Ein wunderschönes Sommerbild.
Fahre einfach einmal raus in die Lausitz. Sie wird dir überall gefallen.
Was macht man mit diesen Narben in der Erde? Jetzt, nach der Wende hat man damit angefangen, diese großen Löcher und das Drumherum zu „rekultivieren“.
Man teuft die Steilhänge so ab, dass sie nicht wo Regen und Schnee abgeschwemmt werden. Also flaches Gefälle und Baum- und Strauch-Anpflanzungen. Man macht aus dem Industriegebiet einen Erholungspark. Und noch einen und noch einen.
Das Wasser, gegen das man früher kämpfte, damit so eine Grube nicht absoff, das Wasser entnimmt man den Flüssen, so, wie die Spree, die Dahme und die Neisse, aber nicht plötzlich und abrupt, sondern wohl dosiert, bis der gewünschte Wasserspiegel erreicht ist.
Wir sind mal an so einen Freizeitsee gefahren, haben das Auto abgestellt und sind um den See herum gewandert. Es war ein Sonntag und so lagerten da draußen Familien zum Sonnenbaden und Schwimmen. Nach der langen Mehrregenzeit ein recht heißer Tag – der Stern hatte freie Sicht und brannte herunter.
Den Fischen im See schien es schon zu warm zu sein. Immer wieder schoss ein Karpfen oder Hecht oder was für ein Fisch auch immer aus dem Wasser, um beim Wiedereintauchen die Wasseroberfläche mit lautem „Platsch“ in Unordnung zu bringen, eben kreisförmige Wellen zu erzeugen.
Der Sand rund herum war feinpulverig, die Sandalen waren reinste Schaufler, das Gehen war schwierig. So kam uns jede selbstgewählte Stehpause gerade recht, um sich umzuschauen und nach Fotomotiven die Blicke schweifen zu lassen.
Die Birke ist so der erste Baum, der sich von selbst ansiedelt. Der Kiefer mit ihrer Flachwurzel muss man auch nicht sonderlich helfen, sich anzusiedeln. Da sind die Tageslichtnelken und Königskerzen, die sich zum Heidekraut gesellen. Ein wunderschönes Sommerbild.
Fahre einfach einmal raus in die Lausitz. Sie wird dir überall gefallen.
ortwin
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