Bild: Muster in pink / Geschichte: Der Tod von Elvira (31.7.2022)
Der Tod von Elvira 31.7.2022
Als Ben und Bärbel tot waren und abgeholt worden waren vom Leichenwagen, nachdem sie im Sarg lagen und beerdigt worden waren und Leni in das Heim gekommen war, kamen die 5 Polizisten wieder, unter ihnen Bruno Ganser und nahmen Elvira fest, die Mutter von Ben und Leni, da sie Mitwisserin von der Revolte war, und die beiden gedeckt hatte. Das war verboten im Ghetto. Elvira kam ins Gefängnis. Nach 10 Tagen Folter war sie endlich geständig und kam in die Psychiatrie vom Ghetto. Dort wurde sie von einem italienischen jungen Mädchen, einer jungen Nonne, bewacht, die erst 22 Jahre alt war. Sie hieß Gisolmina Ponti. Sie war immer gut zu Elvira. Aber Elvira hatte großes Heimweh nach Leni und schrieb ihr also einen Brief. Es sollte ihr letzter Brief sein, den sie schrieb. Einen Abschiedsbrief also an Leni.
Am nächsten Tag fand Gisolmina Elvira mit einem blutigen Handtuch und aufgeschnittenen Pulsadern verblutet im Bett ihrer kleinen Zelle. Sie hatte nicht geschrieen vor Schmerzen bei ihrer Tat, sodass es Gisolmina nicht mal gemerkt hatte und leider keinen Arzt rechtzeitig holen konnte, um Elvira noch zu retten. Gisolmina floh vor Entsetzen aus dem Zimmer und wurde auch in die Psychiatrie mit einem Trauma eingewiesen. Sie war wahnsinnig geworden und hörte böse Stimmen.
Sie starrte tagelang nur so vor sich hin und machte sie schlimme Vorwürfe, dass sie Elvira nicht helfen konnte. Nach einem Jahr war es wieder besser mit ihren Stimmen und Alpträumen und sie wurde nach Hause entlassen Sie gab ihren Krankenschwesterjob auf in der Psychiatrie und wurde Autorin in Italien jenseits der Grenze. Sie wurde berühmt und malte auch schrecklich blutige Bilder. Und kam in den Louvre nach Paris, sogar mit ihren Bildern. Sie wurde reich, kaufte sich eine Villa in Rom und heiratete nie. Sie bekam auch keine Kinder.
Zu groß war der Schmerz, der in ihr schlummerte, ob Elviras schlimmen Tod. Sie knabberte immer noch schwer daran und hatte es schlecht verarbeitet, aber sie war frei und konnte Bücher schreiben und malen und so das Ganze besser verarbeiten. Das half ihr alles sehr und war gut so und sie war zufrieden mit ihrem Leben., denn sie hatte genügend Geld und war reich geworden. Mehr brauchte sie nicht.
Und, wenn sie nicht gestorben ist, so lebt sie noch heute in ihrer Villa in Rom und schreibt und malt fleißig.
(Heidi Grünwedl)
@Elisemarie danke, für dein Herzchen zu meinem Blog Artikel...
Lg. Heidi