Auf der Flucht

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:1805_Runge_Ruhe_auf_der_Flucht_nach_%C3%84gypten_anagoria.JPG
Auf der Flucht
 
Von jeher sich die Zeiten wiederholen;
dass Menschenkinder nicht den Frieden achten
wann lernt der Mensch dem andern zu vertrauen?
 
Wohin man schaut verbreitet sich das Grauen,
ist es nicht Krieg – ist Krankheit zu betrachten;
in Straßen Widerspenstige laut johlen.
 
Den Wunsch: dass sie doch mög der "Teufel" holen…
spricht man nicht aus, will Menschen nicht missachten –
mit ihnen jedoch Zukunft aufzubauen
 
wohl nicht gelingt, es fehlt an Gottvertrauen.
Ein kleines Kind, geboren auf der Flucht…
als Gott….. der eine neue Heimat sucht ???
 
© Luzie Rudde

 

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Kommentare (4)

Manfred36

Vertrauen ziert fast alle Religionen;
glaubt man's, sollt es in allen Herzen wohnen.
Der Mensch indes legt seine Zukunft an

nach Dingen, die ihm nützen, die er kann.
Symbole eines Friedens, einer Heimat kennt er zwar,
doch nimmt er sie nicht ernsthaft als Erlösung wahr.,



 

lillii

@Manfred36  

lieber Manfred ein 👍 für  die Ergänzung
und die Form; Du hast sie Ruckzuck intus..

Danke mit liebem Gruß zum 3. Advent

Luzie
 

Tulpenbluete13

Liebe Luzie,

es wiederholt sich Vieles immer wieder. Man muss es mit Grauen feststellen.
Und die Weihnachtsgeschichte mit der Quartierssuche hat auch nach zweitausend Jahren nichts an Aktualität eingebüsst...

Aber es gibt auch Positives das sich - Gottsseidank - immer wieder wiederholt..und das lässt uns -trotz allem- den Glauben an das Gute nicht verlieren- oder??.

In diesem Sinne- tolles Gedicht- altes-neues Thema

Dir ein Dankesvhän und einen schönen 3. Advent
Angelika

lillii

@Tulpenbluete13  
Liebe Angelika,

ja, das Thema ist uralt und ständig neu aufgelegt,
ertappen wir uns nicht auch immer wieder bei den alten Fehlern,
selbst wenn wir uns vorgenommen hatten, sie abzulegen ?

nicht aufgeben und gliebe Grüße in die vorweihnachtliche Zeit

lieben Gruß
Luzie


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