Abgestempelt

agleh ja, liebe Monika, da stimme ich dir zu.
Aber seien wir froh, dass die unsere noch tickt.
In meinem Umfeld sind in diesem Jahre einige stehen geblieben.
Danke für Deinen Kommentar.

Lieben Gruß
sensibelchen13/Helga

nixe44 auch die Uhren ticken nicht gleich, manche überhaupt nicht, meine tickt zu schnell, leider

Lieben Gruß
Monika

sensibelchen13 der Spruch von der Schaafherde war mir nicht bekannt, aber
er ist wahr. Wenn man seine eigene Vorstellung von den Dingen hat, und diese auch vertritt,
hat man es immer schwer. Nur nicht verbiegen lassen, Abnicker gibt es genug.
Danke für Deinen Kommentar.

Lieben Gruß
sensibelchen13/Helga

ehemaliges Mitglied so ist es, wenn man nur etwas aus der masse herausbricht.
ich habe wehrend meines arbeitslebens, es öfter gewagt meinen
vorgesetzten aber auch meinen chef zu wieder sprechen.
hörte dann (das ist ein querulant).
mußte dadurch auf lohnerhöhungen länger warten,und andere dinge.
da kenne ich einen schönen spuch: um in einer schaafherde zu
zu laufen, muß man erst einmal ein schaaf werden.
lg basta/helmut

sensibelchen13 ja, ich kenne dieses Problem, da ich nie eine" Angepasste "
war, musste ich mir den Satz: "Du Tickst ja nicht richtig",
sehr oft anhören. Nur mein Mann hatte damit kein Problem. Jetzt im Alter haben sie sich an mich gewöhnt, grins!
Auch Sturheit kann sich auszahlen.
Danke für Deinen Kommentar.

Lieben Gruß
sensibelchen13/Helga

sensibelchen13 mit Deiner Ananlyse meines Gedichtes, liebe Traute,
hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Ja, Menschen
die nicht angepasst sind, habens in unserer heutigen
( so modernen ? ) Gesellschaft nicht leicht.
Danke für Deinen Kommentar.

Herzlichst
sensibelchen13/ Helga

ehemaliges Mitglied in der Tat ist es schwierig(er), nicht mit dem Strom zu schwimmen, kein Jasager zu sein. Das führt zu dem, was du als abgestempelt beschrieben hast. Querulant oder vornehmer ausgedrückt Querdenker ist ein anderer Ausdruck dafür. Ich habe es eine lange Zeit meines Lebens hingenommen und musste mich immer wieder in Gelassenheit üben, dass ich gewissermaßen auch abgestempelt war oder nicht angepasst. Trotzdem bereue ich es nicht, anders zu sein.

Danke für deinen Gedankenanstoß.
Liebe Grüße
traumvergessen

Traute Das ist einfach und umwerfend, was Du in poetischer Weise, zu Bedenken gibst.
Das geht tief in die aus Urzeiten in Gemeinschaften vorhandenen Vorurteile,(so nennen wir es).
Irgendwann, bei den Menschen, war es wohl wichtig, nur die eigenen Gruppe ,Sippe zu fördern. Beim manchen Tieren werden auch heute noch Albinos,z.B. heraus getrieben aus dem Verbund.
Die Menschen haben für diese Antipathie auch gängigen Sprüche, wie das "schwarze Schaf".
Nun, da unsere Gesellschaft so aufgestellt ist, das wir die Schwachen mit tragen, kommt die Frage, ist der "schwach" oder will er sich die Fürsorge der anderen Mitmenschen erschleichen.
Dann ist wieder ein Punkt, wo man glaubt, das müsse man nicht dulden, und einige Gesetze sind auch dafür gemacht, um das zu verhindern.
Also eine doch noch übliche Sache. Da kann man das was alle, viele wollen als Maßstab festlegen und wer da nicht mit rein passt wird "rausgebissen".
Das hat auch etwas mit dem Thema zu tun, das Traumvergessen eingestellt hat. Da kann der, der ein übersteigertes Selbstbewusstsein hat den anderen für nahe zu schädlich halten, weil er anders tickt.Und alles hat seine Ursache in dem Verhalten unserer Ahnen als es um das Überleben der Gruppe Sippe Familie ging. Es musste alles was die Gemeinschaft schwächte entfernt werden, weil es um die Existenz ging.
Das fiel mir zu Deinem schönen und in die Philosophie reichenden Gedicht ein.
Super gelungen kein Wort zu viel keines zu wenig und doch alles gesagt, Gratulation,
sagt Traute und freut sich für Dich