A wahre Gschicht aus dem alten Nürnberg
Foto Pixabay
Wie die Fraunkerch*1 baut worn ist
und fertig war, bis auf die Spitz
War der Rat der Stadt sich einig.
Gspart wird nedd, mir sinn nedd kleinlich
Mir wolln a scheene Kirchturmspitz
Wies nercherdwo a schennre gibt.
So hamms den Meister Heinrich *2 gefragt
"ich mach eich anne" hat der gsacht
"Su schee dass stauner werd die Welt
Ihr werds scho sehng, wäi die eich gfällt.
Etz geh i, ruf die Gsellen zamm
Und mir fanger heidd nu an".
Dann hat der Stadtrat nix mehr ghört
Und a nix gsehng , des hat nern gstört
Der Meister hat sei Werk versteckt
Nix gsagt, nix zeigt, hielt es bedeckt.
Doch eines Tages endlich dann
Ruft er den Stadtrat : "schaut's euch an"
Die Rät' hamm grosse Augen gmacht
da stand sie in bunt goldner Pracht
Werkli, die schennste Spitz der Welt
So hätt sichs kanner vorgestellt.
Und jeder hat zum andern gsacht:
"A Wunderding hat er vollbracht. "
Im Baustil wie die Fraunkerch, gotisch
Zeitgemäß doch nedd exotisch,
zeigt sie es Bild, mer kennt es gleich,
der Welt im heil' gen Römerreich.
Was und wer was golten hat
Draußen im Land und in der Stadt.
Da sind exzellent vertreten
Philosophen und Propheten
Kurfürsten, Fürsten, Pfälzer Grafen
Die sich zum Regieren trafen.
Und die vier Evangelisten
Sieht man ganz erhaben sitzen.
Symbole voller Wirkungskraft
Steh`n für Kunst und Wissenschaft
Für Malerei und Poesie
Mathematik, Geometrie
So wie die Flöte für Musik
Und der Adebar fürs Glück.
Auch der Sextant für Sternenkund'
Fügt sich harmonisch in das Rund
Die Zange für des Handwerks Fleiß,
Winkel und Buch schließen den Kreis.
Der Aufbau ist architektonisch
Perfekt, und absolut harmonisch.
Doch schad iss um die Kirchturmspitz
Wenn`s droben auf dem Kirchturm sitzt
Des ist fürs Aug' doch viel zu weit
Da sieht mer's überhaupt nedd gscheid.
Drum lass mers einfach unten stehn
Dann kann des Kunstwerk jeder sehn.
Und des hat werlkli jeder gsacht
Drum Hamses dann asu a gemacht.
Und etz seid ehrlich, wer hädd gwisst,
dass unser "Schöner Brunnen" iss,
eigentlich a Kirchturmspitz ?
© HeCaro
Die Idee ist dem Buch Es war einmal
Sagen aus dem mittelalterlichen Nürnberg
* 1) Anno 1361 entstand der Bau
der Frauenkirche
*2) Heinrich Behaim, der Parlier
..
Kommentare (38)
Der Brunnen ist wirklich wunderschön! Ich dachte, Du hättest mit einem Super-Tele die Kirche aufgenommen.
Nürnberg würde mich schon lange interessieren, aber mit dem Auto in einer fremden Stadt einen Parkplatz finden ist - glaube ich- schon ein Wagnis. Für mich sowieso und für meinen Mann auch, weil der gar keine Lust hat es auszuprobieren. Der kann sooo ein Stinkstiefel sein!
Danke Carola für Deine guten Fotos und natürlich für Deine Gedichte, die ich gerne und mit Bewunderung lese.
Liebe Grüße - Rosemarie
@rose42
die Fotos habe ich Dir gerne geschickt. Es ist schön
dass Du Interesse an meiner Stadt zeigst. Vielleicht klappt
es ja doch noch mal, in Nürnberg ist Vieles sehenswert.
Danke für Dein Lob. Ich freue mich sehr darber, dass
Dir meine Gedichte gefallen
LG Carola
Liebe Rosemarie,
das Foto oben am Anfang des Gedichts ist der
"Schöne Brunnen. "
Ich habe im Netz noch zwei andere gefunden,
die schicke ich Dir per PN.
Danke für Dein Herzchen
Liebe Grüße, Carola
Hallo liebe Carola,
Es härzlechs Grüetzi mitenang uf Nürnbärg!
Mit grossem Interesse habe ich dieses schöne und informative Gedicht gelesen. Ganz herzlichen Dank für diesen fränkischen Beitrag. Nicht nur die Geschichte, auch dieser Dialekt hat mich so erfreut. Ich habe sogar alles verstanden. Ich liebe diese Dialekte von Franken und überhaupt aus ganz Bayern. Leider kann ich sie rein Akustisch nicht ihrer genauen Region zuordnen aber ich erfreue mich daran! Ich komme aus der Schweiz mit einem Dialekt nahe der französischen Sprachgrenze. Ich glaube, wenn ich dieses Gedicht von der Kirchturmspitze, aus meinem "Bärndütsche Dialäkt" heraus erzählen würde, würde es wahrscheinlich etwas mühsam verstanden. Aber ich möchte diesen schönen fränkischen Dialekt nicht zerpflücken, und so ehren wie er ist und mich daran erfreuen. Nochmals herzlichen Dank für diesen fröhlichen, stimmigen Beitrag.
Eine gute und schöne Zeit, u äs härzlechs Bhüeti wöischt Dir
Bruno
Hallo Braunbär Bruno,
ich bin ganz überrascht und erfreut von Deiner Begeisterung
für meine Region und meine Mundart. Du hast natürlich recht,
es gibt sehr viele Dialektfärbungen hier und dabei geht das Fränkische
eh immer ein bisschen unter, in Bayern. Deshalb ist es umso schöner, wenn es jemand hervorhebt. ( wie auch schon der a-k-j)
Danke, dass Dir das Gedicht gefällt. Ich habe mich sehr über
Deinen so positiven Kommentar gefreut, über das zustimmenden
chen und auch über das härzlechs Bhüeti. lächel
Einen lieben Gruß zu Dir in die schöne Schweiz
Carola
Ich freue mich sehr über das "gefällt mir" von:
NnamttorKleiber Monali Muscari
SyrdalHumorusAhle-kölsche-Jung
Clematis
und möchte mich für alle chen, die ich bekommen habe, lieb bedanken.
LG Carola
een schönes Werkle haste geschrieben,
habe es mehrmals gelesen und auch verstanden,
Du hast schon recht damit, da oben, da hätts keiner so richtig bewundern können,es steht gut dort, wo es jetzt steht..
Liebe Grüße
Luzie
Hallo Luzie,
der Schöne Brunnen gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt
und ist eines der beliebtesten Fotomotive für Touristen.
Ich freue mich, dass Dir seine Sage gefällt und dass Du auch alles verstanden hast. Danke fürs Lesen.
Liebe Grüße, Carola
Ja die lieben Franken haben schon tolle Einfälle.
Ich hab das Gedicht in frängisch genossen, bin ja eh ein Liebhaber dieses Dialektes. Nach Kölsch der Schönste in Deutschland. Jedenfalls für mich.
Werde bei meinem nächsten Nürnberg Besuch Mal ein besonderes Augenmerk auf die Spitze halten.
Jedenfalls von mir Glückwunsch zu dem gelungenen Beitrag.
Schöne Grüße us Kölle a-kJ
Hallo A-K-J
das ist aber super, dass Du ein Frankenfan bist und Du sogar den Dialekt magst. Aber ich kann das Kompliment zurück geben.
I Kölle. Da gefällt mir alles, angefangen von der Heimatliebe über die Kölner Originale, bis zu den Liedern, die ich gerne lauthals mitsinge.
Der "Schöne Brunnen" steht am Haupmarkt und die Frauenkirche auch.
Auf dem Foto unten sieht man, was für eine mickrige Spitze sie am Ende erhalten hat. lach
Danke, für Deine netten Worte.
Liebe Grüße, Carola
Foto Pixabay
Diese Geschichte zu lesen und mit Interesse in sich aufzunehmen ist eine wahre Freude, selbst wenn man als Hochdeutschsprecher zunächst ein wenig Mühe mit dem fränkischen Dialekt hat. Doch mit jeder Zeile wurde mir das Verstehen leichter...
Also sehr, sehr schön, sagt mit heiterem Dank
Syrdal
Lieber Syrdal,
da musstest Du aber viel Geduld aufbringen um ein so langes Mundartgedicht zu lesen. Es ist sicher schwieriger alles zu verstehen, wenn man selberkeinen Dialket spricht.
ich freue mich, dass es Dir gefallen hat und über Dein "Durchhaltevermögen". lächel
Liebe Grüße, Carola
Liebe Carola,
hoffentlich nimmt es mir der Hade nicht übel, wenn ich aus seinem Gedicht zwei Zeilen "stehle" (danke, lieber Hade!), um Dein Werk nun zu kommentieren:
Schee hasch des gschribbe!
Un ich habs sogar verschdanne! :)
Mit besten Grüßen
Christine
Liebe Christine,
schöner hättest Du mir nicht sagen können, dass Dir mein
Gedicht gefällt.
I habb mi dribber gfreid und der Hade isch a Nedder, der hedd
do doch nix dagegen.
Liebe Grüße,Carola
Oh, liebe Carola,
die Rheinländer und die Franken haben dieselben Farben in ihrer Fahne,
so ist mir das Lesen und verstehen nicht allzu schwer gefallen...
und es hat sich gelohnt...
Beides ist sehr lobenswert: Dein Gedicht über diese wahre Begebenheit
und natürlich die originelle Kirchenspitze der Frauenkirche...
mit Interesse und Freude gelesen
lichst aus colonia
Renata
Hallo Renata,
stimmt ruud un wiess, wir haben die gleichen Farben
und damit noch eine Gemeinsamkeit mehr. lächel
Du warst doch schon mal in Nürnberg, oder nicht?
Egal, ich weiss dass Du meine Stadt magst.
Ich freu mich, dass Dir die Sage vom Schönen Brunnen
gefällt, sie ist ja auch irgendwie kurios.
liche Grüße zu Dir von der Pegnitz an den Rhein.
Carola
Liebe Carola, erst einmal danke für Deinen in sehr gute Verse gepackten Geschichtsuntericht. Ich habe wieder etwas dazu gelernt, aber Deinem Dialekt konnte ich sehr gut folgen. Dank der dialektischen Schreibweise hatten Deine Verse etwas persönliches bekommen.
Ein lieber Gruß Klaus
Danke, lieber klaus.
Es ist schön, wenn Du alles verstanden hast. Ich hatte doch Sorge,
dass die Gedicht-Freunde ausserhalb Frankens Probleme mit dem
O-Ton Süd haben. Aber so ist es zum Glück nicht. Dein Dialekt ist
zwar schon anders als meiner aber beide sind süddeutsche Mundarten.
Danke, fürs Lesen und für Deine nette Anwtort.
Liebe Grüße, Carola
Jawohl, so ist es richtig, denn Kunst ist für alle da und zwar auf Augenhöhe!
Da hatte früher mal jemand eine wirklich Super-Idee gehabt.
Wie schön,liebe Caro, dass Du uns dieses interessante Thema in der regionalen Mundart näher gebracht hast.
Das Lesen des Dialektes, besonders der Text in der dritten Strophe, hat mir viel Spaß gemacht.
(nix ghört, nix gsehng, nix gsagt, nix zeigt)
Erinnern mich diese Begriffe doch sofort an die Namen unserer wackeren Helden aus den Asterix-Comic-Heften. Einfach die Wortstellung umdrehen und das ix als Endung setzen.
Angeregt von den schönen Namen Verleihnix (der Fischhändler),Troubadix (der Barde) und Kokolorix (der Hahn), habe ich jetzt den Heinrich, also den Meister des Turmspitzenbaus, ganz heimlich als ZEIGNIX umgetauft.
Viele Grüße
Rosi65
Hallo Rosi,
ich musste lachen über Deinen Asterix Vergleich. Und der Zeignix,
ist eine echt gelungene Wortschöpfung.
Ich bin übrigens auch ein Fan der tapferen Gallier.
Das nix für nichts gibt es auch noch in anderen Mundarten. Ist
scheinbar irgendwie beliebt.
Danke, dass Dir das Gedicht gefallen hat und danke für Deinen lustigen
Kommentar.
Liebe Grüße, Carola
schee hasch des gschribbe
und i frag mi scho
wie griegd mr denn e so was no
s isch ned nu er waare gschichd
s sich alles au schee
gud dzsamme gmischd
un ich habs sogar verschdanne
und des fass i
dodmid dsamme
i bin jez ebissl gscheider
un du carola
mach so weider
middeme liebe gruß
hade
Lieber hade,
das hat mir jetzt richtig Spass gemacht, Dein Gedicht zu lesen.
Du hast Deinen Dialekt so schön formuliert, und das Badische
ist ja sowieso eine liebenswerte Mundart.
I dank Dr schee fürs Lob unn fürs Gedichtle, i hab mi dribber gfreit.
Un Dein liaba Gruß gebb i gern zrick.
..sagt Carola
mit einem Lächeln
Liebe Carola....das hast du super hingekriegt ...
ich habe sogar den Dialekt gut verstanden...schade das es bis zu dir so weit ist
würde mir das Kunstwerk gerne anschauen...in "Natura"
Danke für dein super Gedicht im Dialekt...herzlich Margit ...
Hallo Margit,
wenn Du nach Nürnberg kämst, das wäre toll. Da würde ich Dir
noch vieles Andere von Nürnberg zeigen.
Super, dass Du alles verstanden hast.
Ich sage danke für Lesen und Deine Antwort.
Liebe Grüße, Carola
.
Ganz ähnlich ging es mit dem Mainzer Dom.
Die Spitze in Renovierungsaufbau schon
Sollt 1963 der Fastnachtsbrunnen werden,
zu sehen fast gar nicht aus Sicht von der Erden.
200 bronzene Allegorien sollte es geben,
vom Vater Rhein, dem Mönch bis zu den Reben,
dem Schwellkopp, Vaganten und Weck Worscht un Woi.
Das hakte der Kardinal Karl sich ein.
Wir drehn's einfach um und stellen's nach unten.
Vorm Osteiner Hof wird er besser bekunden
den Ruhm der Stadt Mainz, als Brunnen gestaltet,
und Zeichen dafür, dass hier Freude stets waltet.
(geht etwas über die Realität hinaus)
Hallo Manfred,
an Deiner interessanten Schilderung merkt man, dass auch anderen
die Idee Kirchturmspitze-Brunnen, gefällt. Nur halt etwas später. lächel
Danke für Dein Gedicht und die schönen Fotos.
Liebe Grüße, Carola
.
liebe Caro habe zwar nicht alles verstanden,aber das hast du gut geschrieben,wieder etwas gelernt lieben Gruß Moni!
Hallo Mona,
das ist schade wenn Du nicht alles verstanden hast
umso mehr freu ich mich über Dein Lob. Aber wichtig ist,
dass Du den Inhalt verstehen konntest.
Das nächste Gedicht schreibe ich wieder in hochdeutsch.
Versprochen. lach
Liebe Grüße und einen schönen Feierabend
von Deiner Freundin Carola
Liebe Carola,
das ist ja eine interessante Geschichte.... und dann noch auf "frängisch"...das hast Du ganz super hinbekommen....
Ich habe mich noch nicht an den Dialekt in Reimform getraut. Es ist ja sowieso schwierig der Dilalekt von Dorf zu Dorf oder von Stadt zu Stadt
in Franken total verschieden ist.... aber Dein Gedicht ist ja schon ein wenig "entschärft" meine ich, sodaß es bestimmt alle lesen können. Den Rest kann man sich ja zusammenreimen.
Gefällt mir sehr- schöne Idee und der Brunnen sieht wirklich aus wie eine Kirchturmspitze.. (Ist die Geschichte eigentlich so passiert?)
Ich bedanke mich bei Dir für ein Stück "frängische Geschichte a la Nemmberch."
Lieben Gruß von Angelika
Hallo Angelika,
das war auch mein erster Versuch ein Dialekt Gedicht zu
schreiben und ich gebe gerne zu, dass ich mich öfter mal
vom fränkischen entfernt habe. lach Aber für manche Wörter
kenne ich auch keine Mundartentsprechung. ( z.B.für Vers 6/7 )
Ob die Geschichte wahr ist? Ich weiss es nicht. Es gibt so viele Sagen, die sich um Nürnberg ranken und wer weiss schon welche davon sich so zugetragen haben. Ich habe die Geschichte in einem Buch gefunden und mir hat die Idee, dass die Kirchturmspitze zu schade für den Kirchturm war, total gefallen. lach
Danke, dass Dir
mei Gschichtla gfalln hadd und schreib hald a mol was in fränggisch.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend.
Liebe Grüße, Carola
Was für eine tolle Idee, den Kirchturm in den Brunnen setzen. Ist doch klar, dass das Völkle ihn so viel besser bewundern kann.
Auch das Mundart-Gedicht passt perfekt. Konnte es ganz gut verstehen.
Vielen Dank und liebe Grüße von
Andrea
Hallo Andrea,
danke dass Du das Gedicht überhaupt gelesen hast und prima,
dass Du es gut verstanden hast. Bei Dialekten weiss man ja nie...
Der "Schöne Brunnen" hat seinen Namen nicht umsonst und er
steht auf dem selben Platz, wie die Frauenkirche.
(Hauptmarkt, wo auch der Nürnberger Christkindlesmarkt statt findet)
Danke, dass Du da warst.
Liebe Grüße, Carola
Liebe Caro!
Ein wunderschönes Gedicht hast Du uns geschenkt! Wenn ich's so lese, kann ich es gut verstehen. Aber gesprochen, denk ich, dürfte das schwieriger zu verstehen sein!
Ich kann mich erinnern, auf der Fahrt zum Bodensee hatten wir irgendwo Halt gemacht, um etwas zu essen. Wir konnten uns schon mit unserem Hochdeutsch verständlich machen, aber verstehen, was man erwiderte - kaum!!
So ist das mit den Dialekten. Aber die schöne Kirchturmspitze auf einem Brunnen - eine tolle Idee des Erbauers!
lichen Gruß
Uschi
Hallo Uschi,
fein, dass Du mein Gedicht verstanden hast. Geschrieben ist es
vielleicht doch etwas leichter zu verstehen, als gesprochen.
Über Dein Dialekt Erlebnis am Bodensee hab ich gelacht. Ich glaub
es Dir gerne. Schwäbisch ist auch nicht einfacher als fränkisch.
Danke, fürs Lesen und Deinen netten Kommentar.
Liebe Grüße, Carola
Ein wunderschöne Kirchturmspitze ist das, liebe Carola. Wäre sie tatsächlich auf den Kirchturm gesetzt worden, hätte er die Schönheit des Freiburger Münsterturms, der ja angeblich der schönste Turm der Christenheit sein soll , bei weitem übertroffen. Das nenne ich doch mal eine pfiffige Idee, die Kirchturmspitze auf einen Brunnen zu setzen, damit die Schönheit für alle gut sichtbar ist. Da kann man mal sehen, wie gescheit die Franken sind . Eine tolle Geschichte erzählst du in deinem wunderbaren Gedicht und dazu in dem charmanten Fränkisch. Ich mag diesen Dialekt und hatte kein Problem damit alles zu verstehen. Es war ein großes Vergnügen das zu lesen. Danke dafür und herzliche Grüße
Brigitte
Hallo Brigitte,
ich habe mich sehr über Deine spontane Reaktion auf mein
Gedicht gefreut. Den Freiburger Münsterturm hab ich mir extra
angesehn und finde schon, dass er etwas Besonderes ist. Und
Nürnberg ist ja keine Konkurrenz, lach
Schön, dass Du alles verstanden hast und charmant, dass Dir fränkisch gefällt.
Ich hoffe, es geht Dir gut bei "derer Hitz" In Freiburg ist es noch 2-3 Grad schlimmer als bei uns. Aber ab Samstag soll es besser werden. Hoffentlich.
Liebe Grüße, Carola
Hallo Caro,
Diese Kirchturmspitze würde mich echt interessieren! Könntest Du nicht mal ein Foto davon hier veröfentlichen?
LG Rosemarie