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Junger Alter
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Junger Alter .

hat auf das Thema RE: Nationalmannschaft im Forum Sport geantwortet

Fußball ist ein Teamsport! Das wird von vielen vergessen. Geld schießt nun mal keine Tore. Wenn man sich die Kader unserer Profivereine anschaut, glaubt man eher, dass die Bundesliga eher eine Kaderschmiede für andere Nationen ist. Alleine Jude Bellingham hat seinen Wert innerhalb von 2 Jahren verzehnfacht. Alleine was da an durchschnittlichen Spielern überbezahlt wird, schreit zum Himmel. Und für unsere Vereinsoberen von München bis Hamburg haben einfach mit jungen Talenten keine Geduld, damit sich diese entwickeln. Ausnahme vielleicht Freiburg und auch Hoffenheim.
Mitte der 1960er Jahre kamen kurz nach der Einführung des Profifußballs in der BRD Mannschaften wie Mönchengladbach und München mit jungen Mannschaften hervor. Diese begründeten dann die erste Blüte des BRD-Profifußballs.
Wenn man sich Bayern München heute ansieht, Thomas Müller ist der letzte Nachwuchsspieler aus Bayern, der dort spielt. Alles andere ist für viel Geld gekauft worden.
Ich war früher selber aktiver Amateurkicker. Schon damals war es an der Tagesordnung, das auch in den unteren Klassen Geld gezahlt wurde.
 Wenn der Geldgeber die Knete abzog, stand plötzlich ein ganzer Verein vor dem aus.

hat auf das Thema RE: Wenn die Aorta reißt im Forum Gesundheit geantwortet

Hallo Nijoka!

Du hattest eine Dissektion Typ A. Bei mir liegt es etwas anders. Ich hatte eine Dissektion Typ B im Februar 2014. Ich lag nach längerer Diskussion mit der Notärztin für ca. 26 Stunden auf einer normalen Station in einem kleinen Krankenhaus hier vor Ort. Vorläufige Diagnose! Nierenstein.   Nach einem CT des Abdomens packte man mich in einen RTW mit Notarzt und brachte mich mit vollem Konzert und Beleuchtung in die UKB. Nach 3 Tagen Koma und weiteren 9 Tagen intensivmedizinischer Betreuung wurde ich zur Einstellung meines Blutdruckes zurück in das erste Krankenhaus zurückgebracht. Operativ wurde nichts gemacht. Der Professor meinte, man soll nichts zu reparieren versuchen, was nicht zwingend defekt ist. Mit meiner Dissektion ist ein Eingriff risikoreicher als, wenn man nichts macht außer regelmäßiger Kontrolle. Zurzeit ist das Aneurysma bei 43 mm. Wenn es sich auf 55 mm vergrößert wird es gemacht.
Bei mir ist das Problem die linke Niere, die seit der Dissektion vom normalen Lumen und auch vom falschen Lumen versorgt wird. Ebenso wie die anderen von der Aorta versorgten Organe inklusive des Rückenmarks.
Ansonsten geht es mir sehr gut. Bis auf eine gewisse Langeweile.
Gruß Uwe
 

hat auf das Thema RE: Stents und ihre Probleme im Forum Gesundheit geantwortet
Vor einem halben Jahr bekam ich Spanien zwei Stents gesetzt. Danach muss ich die entsprechenden Medies zu mir nehmen. Der spanische Kardiologe sagt, in einem viertel Jahr ist alles ok, der Deutsche meint ich brauche ein halbes Jahr mit den Medies.
Habe bisher keine Probleme, aber wer hat nun recht und muss ich vielleicht manche Pillen immer nehmen?
Noch eine Frage, kann man evtl. nach Corona wieder einen Auslandsurlaub planen.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir raten?
Imvoraus Danke
Zuvor erst mal eine wichtige Frage. Wenn du 2 Stents bekommen hast, war das aufgrund eines Herzinfarktes.
Ich selber hatte 2007 einen Hinterwandinfarkt. Ich bekam einen Stent und folgende Medikamente. ASS 100 als Blutverdünner  (Lebenslänglich). Dazu dann noch Ramipril (zur Senkung des Blutdrucks), Bisoprolol ist ein Betablocker zur Entlastung des Herzens und ein Statin zur Senkung deines Cholesterins. Dazu gibt es in der Regel ein zusätzliches Medikament für längstens 12 Monate, um zu verhindern, dass der/die Stents in den 1. Monaten zusetzt.
 Wenn du genau wissen willst, was bei dir anliegt, solltest du mit einem Kardiologen reden.
Ich selber bin mittlerweile Besitzer von 4 Stents.
hat auf das Thema RE: MHD im Forum Gesundheit geantwortet

Mir sind die ganzen MHD-vorgaben ziemlich Wurst. Ich habe 2 Augen, eine Nase und einen Geschmackssinn. Wenn mir einer der 3 Sinne sagt weg damit dann ist das so. Bin damit 65 Jahre alt geworden.

Dasselbe dachte man auch von Joschka Fischer wie er damals Außenminister wurde. Und wie ich mich heute erinnere, ist er als weltweit sehr angesehener Politiker aus dem Amt geschieden. Und viel schlechter als Maas und Gabriel oder Steinmeier (noch der beste von den dreien) wird sie wohl auch nicht sein. Man sollte jedem eine Chance geben bevor man über ihn urteilt.

hat auf das Thema RE: Schon Wählen mit 16 ? im Forum Innenpolitik geantwortet

Das solltest du schon erklären können!

hat auf das Thema RE: Was ist los in Österreich? im Forum Innenpolitik geantwortet

Und Ich dachte wir leben hier in einer Bananenrepublik. Was der Journalist aus Österreich gestern Abend bei Markus Lanz erzählt hat, da sollte man einen Film drüber  machen. Bei uns sind in der Politik auch einige Herrschaften unterwegs, die mit teils krimineller Energie versuchen neben Ihren nicht geringen Diäten Geld zu machen. Was aber die Clique um Herrn Kurz da veranstaltet hat, kann man schon als unblutigen Putsch bezeichnen. Ich bin gespannt, ob die nicht am Ende noch damit durchkommen. Wenn ja, empfehle ich die sofortige Entfernung aus der EU.

hat auf das Thema RE: Wir Älteren und die Nazizeit im Forum Innenpolitik geantwortet
ZITAT:
 „Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte“, sagte Gauland am Samstag beim Bundeskongress der AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative (JA) im thüringischen Seebach.
geschrieben von pschroed


Ich würde an Ste
lle von Herrn Gauland noch einmal nachhilfe in Geschichte nehmen. Wirklich Deutsche geschichte besteht erst seit 1871. Damals wurde Wilhelm in Versaille zu Kaiser gekrönt und deutschland war zu ersten mal seit Karl Mattel (der Große) ein einiges Reich. Wohin das allerdings geführt hat sah mann spätestens 1945.
hat auf das Thema RE: Wir Älteren und die Nazizeit im Forum Innenpolitik geantwortet

Gibt es da wirklich keine deutschen Menschen, die so einem Rezeptionisten,der m.E. eine völlig falsche Berufswahl für sich getroffen hatte, sofort laut und deutlich Einhalt gebietet? Und mit ihm zusammen noch andere deutsche Menschen?
Viele Deutsche praktizieren dabei heute noch das was uns in den Abgrund gezogen hat.
Die 3 Affen. Nichts sehen! Nichts Hören! Nichts Sagen.
Das ist das Problem mit Deutschland und den deutschen! Franzosen, Spanier und auch Italiener und weitere wissen, worauf es ankommt. Die gehen für ihre Verfassung und ihre Rechte auf die Straße. Ich glaube in Frankreich wäre der Rassist umgehend gelyncht worden.
Das hat nur wenige male in Deutschland geklappt. Die 68 waren der Auftakt. Unsere Presse Blödzeitung ging voran, das sind alles "Kommunisten" und "Terroristen". Die damals noch lebenden "Altnazis" wollten alle wieder in die Lager schicken. Auch aus dem Lager der MDB. In dieser Zeit bin ich als Hauptschüler politisiert worden, und habe einige Kämpfe mit meinem Erzeuger gehabt. Das ging dann weiter, wie sich die im Westen beheimateten ST-User sicher erinnern mit der Anti-Kernkraft sowie der Friedensbewegung in den 80. Jahren.
Das waren die Demonstrationen, die bundesweit die Menschen bewegten. Auch mich. Natürlich gab es noch jede menge Demonstrationen mit Regionalbezug wie die Stahlkocher und Bergarbeiter. Die waren wichtig, hatten aber in meinen Augen keinen Bezug zur Verfassung. Da sind die Franzosen ganz anders.

hat auf das Thema RE: Wir Älteren und die Nazizeit im Forum Innenpolitik geantwortet

Ich selber bin Jahrgang 1956 und habe somit keine direkten Erinnerungen an die Zeit 1933-1945. Meine Mutter stammte ( Verst. 2020 im Alter von 91 J) aus dem nördlichen Berlin und mein Vater (Verst.1997) stammte aus Ostpreußen. Seine Eltern waren zumindest Anhänger der Nazis gewesen. Genaueres habe ich nie herausbekommen. Sein Bruder war wohl im Krieg, hat aber überlebt und ist später in RLP sesshaft geworden und hat eine Familie gegründet. Seine Schwester kam südlich von Bonn zur Ruhe und lebte dort mit ihrer Familie. Mein Vater war gegen Kriegsende noch in Ostpreußen bei irgend einer Logistikeinheit eingezogen worden und hat dann auf Befehl seines Chefs den Rückzug nach dem Westen angetreten. Wenn Ich ihn fragte, wollte er aber nicht viel erzählen. Er sprach von schrecklichen Zeiten, die er erlebt hatte.
Meine Mutter flüchtete mit der Familie aus Hohen Neuendorf bei Berlin. Zuerst wurden sie im Westen bei Bremen einquartiert. Ihr Vater war Lehrer im 3. Reich und trat 1938 in die Partei ein, damit er seine Familie ernähren konnte. Somit stand er nach 1945 auf der Liste der Nazis und durfte wieder nicht arbeiten. Ich glaube so 1951/52 bekam er eine Stelle bei Ludwigshafen/Rhein. Dort wurde ich geboren.
Der Schwager meiner Mutter war aus einem Dorf im Taunus. Er war strammer Nazi. Er sah nur die Möglichkeit sich bei der Fremdenlegion zu verpflichten, um einer Internierung zu entgehen. Und genau so hat er seine Familie beherrscht.

  Ich habe von Elternseite also nicht viel erfahren. Bin allerdings seit meiner Schulzeit sehr an der jüngeren
Geschichte interessiert.
Für mich steht die Frage im Vordergrund, kann ich mich moralisch über die überlebenden Nazis erheben. Welche Entscheidungen hätte ich damals für mich getroffen.
Weshalb sind diese Entscheidungen dafür grade von "Otto Normalverbraucher"  getroffen worden. 
Liegt die Ursache der Entstehung des Dritten Reiches   nur im Erstarken der NSDAP oder liegt der schlüssel dafür nicht wesentlich früher.
Hätte man die NSDAP damals mit Stand des damaligen Wissens überhaupt stoppen können?
Welche Verantwortung tragen z.B. Großbritannien und Frankreich.
Wie können wir selbiges in der Zukunft verhindern. Wie können wir unseren Kinder die damalige Katastrophe  in Zukunft ohne überlebende Zeitzeugen in Erinnerung halten.


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