Endlich haben wir hier im Norden nach den langen grauen Tagen drei mit unglaublich viel Sonnenschein. Nachts ist es immer noch recht kalt, mit Minusgraden, aber tagsüber klettert das Thermometer schon in den Plusbereich. Der Wind kommt von Nordost. Dadurch platschen leichte Wellen am Wittensee ans westliche Ufer und bilden auf den Steinen, überhängenden Zweigen und Gräsern Eisschichten, die zu bizarren Gebilden sich formieren. Man kann sich so manches Feenhafte darunter vorstellen. In ein paar Tagen wird alles wieder vorbei sein. Schade. Gut, dass es Gelegenheit gab, rechtzeitig an den Wittensee zu fahren und bei Sande ein paar Fotos zu machen. Sagt mir, welches das schönste ist.





















Um an einige Eisgebilde zu kommen musste ich ganz schön durchs Gebüsch krabbeln und auch Brombeerranken haben mich ins Straucheln gebracht. Auf deinigen eisüberzogenen Baumwurzeln war es enorm glatt. Dazu gab es schwierige Hänge. Runter war´s schwierig und rauf auch. Und einige Hunde von den Spaziergängern haben mich mit plötzlichem Gekläff erschreckt.


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Es gab auch Vögel am Wittensee: Rotkehlchen, Nonnengänse, Zaunkönig, Amsel, Schwanz- und andere Meisen, und natürlich hat das Seeadlerpaar schon mit der Brut begonnen.