Nordlichter
Helgoland
Grün ist das Land, rot ist die Kant, weiß ist der Strand, das sind die Farben von Helgoland. Helgoland ist Deutschlands einzige Hochseeinsel. Man kann dort zollfrei einkaufen: Tabakwaren, Parfums, hochwertige Spirituosen, Fotogeräte. Aber der Hauptgrund, Helgoland zu besuchen, dürfte wohl sein, Entspannung in einem herrlichen Urlaub zu suchen, die wunderbar klare, nahezu staubfreie Luft zu atmen, die Kegelrobbenkolonie zu sehen, und in der Brutsaison die Lummen, Möwen und Basstölpel an den steilen Klippen zu beobachten.
Abfahrt von Büsum. Es gibt dort zwei konkurrierende Schifffahrtslinien, die die Besucher nach Helgoland bringen. Bei der schnelleren ist man etwa zweieinhalb Stunden unterwegs. Wenn man Glück hat, ist die Nordsee total ruhig mit einer ganz klar zu erkennenden Horizontlinie. Es ist wunderbar entspannend, auf Oberdeck zu sitzen, oder windgeschützt unten im Schiff. Man kann die Möwen beobachten, oder wie hier den Kutter, der auf Krabben- oder Schollenfang ist. Weiter weg, südlich, erkennt man die großen Schiffe mit Waren aus aller Welt, die Richtung Hamburg unterwegs sind oder von dort kommen.
Nach etwa zwei Stunden Fahrt, sieht man die beiden Inseln vor sich. Alle freuen sich auf das Erlebnis, auf ihren Aufenthalt auf Helgoland. Die Tagesgäste haben leider nur vier Stunden,
Die Hauptinsel ist knapp einen Quadratkilometer groß. Die Düne, so heißt die zweite Insel, ist noch kleiner und sehr flach. Wirklich nur Dünen und Strand, aber immerhin mit einem kleinen Flugplatz.
Auf der Hauptinsel sieht man schon die bunten "Hummerbuden".
Grün - rot - weiß, die Helgoländer Fahne. Grün ist das Land, rot ist die Kant, weiß ist der Strand, das sind die Farben von Helgoland. Die Börteboote kommen.
Das ist ein Erlebnis der ganz besonderen Art: Man kann nicht am Pier aussteigen. Die Börteboote legen am Ausstieg der Fährschiffe an, dann packen einen zwei kräftige Männer unter den Armen und heben einen mit Schwung hinunter in die Boote. Nichts für ängstliche Menschen. Aber irgendwie lassen alle diese Art Ausstieg über sich ergehen.
In der Hauptstraße sind die Geschäfte für Parfums, Spirituosen, Mode, Andenken, Restaurants, usw. Es gibt auf Helgoland keinen Autoverkehr. Dafür sind die Inseln zu klein und zu uneben. Auf der Hauptinsel führt eine lange Treppe nach oben zu den Ferienhäusern und Apartments, und natürlich auch zu dem Rundweg oberhalb der Klippen.
Auf Helgoland ist kein Gebäude alt. In den Fünfziger Jahren erst wurde Helgoland an Deutschland zurück gegeben. Alles war zerstört und musste neu aufgebaut werden.
"Kleine Möwe flieg nach Helgoland, ... " Wer kann sich noch an dieses Lied erinnern?
Die steilen roten Klippen
---
Die Tölpel und die Lummen haben ihre Nester an den steilsten Stellen. Die Tölpel sind so zahlreich, sie haben Platzmangel. Etliche brüten deshalb oben am Klippenrand.
Grün, rot und blau.
Die Tölpelkolonie. Vor 30 Jahren haben auf Helgoland noch keine Tölpel gebrütet. Nun gibt es Tausende Brutpaare.
Auf der Klippe, kaum zwei Meter von den Besuchern entfernt, brüten die Tölpel oder machen ihre Liebesspiele. Die Fotografen haben jede Menge tolle Motive.
Die Basstölpel sind hervorragende Flieger. Sie haben riesige Flügel. Beim Sitzen an Land haben sie die Flügel teilweise eingeklappt.
Unglaublich. So viele Vögel. Natürlich sind auch sie darauf bedacht, dass die Nachbarn einen Mindestabstand halten, sonst gibt´s Hiebe mit dem spitzen Schnabel.
Die "Lange Anna". Oben sitzen sie auch eng an eng, die brütenden Basstölpel.
Über der Langen Anna herrscht reger Flugverkehr.
Am langen Strand der flachen Nebeninsel, der Düne, kann man sie beobachten, natürlich aus sicherem Abstand von mindestens 30 Metern, die Kegelrobben, Deutschlands größte Raubtiere.
Warten auf Mama. Die kleine Kegelrobbe ist höchstens vier Monate alt.
Abschied von Helgoland. Es geht erst wieder auf die Börteboote, dann hinüber zur Lady of Büsum oder auf die Funny Girl, Richtung Büsum.
Abfahrt von Büsum. Es gibt dort zwei konkurrierende Schifffahrtslinien, die die Besucher nach Helgoland bringen. Bei der schnelleren ist man etwa zweieinhalb Stunden unterwegs. Wenn man Glück hat, ist die Nordsee total ruhig mit einer ganz klar zu erkennenden Horizontlinie. Es ist wunderbar entspannend, auf Oberdeck zu sitzen, oder windgeschützt unten im Schiff. Man kann die Möwen beobachten, oder wie hier den Kutter, der auf Krabben- oder Schollenfang ist. Weiter weg, südlich, erkennt man die großen Schiffe mit Waren aus aller Welt, die Richtung Hamburg unterwegs sind oder von dort kommen.
Nach etwa zwei Stunden Fahrt, sieht man die beiden Inseln vor sich. Alle freuen sich auf das Erlebnis, auf ihren Aufenthalt auf Helgoland. Die Tagesgäste haben leider nur vier Stunden,
Die Hauptinsel ist knapp einen Quadratkilometer groß. Die Düne, so heißt die zweite Insel, ist noch kleiner und sehr flach. Wirklich nur Dünen und Strand, aber immerhin mit einem kleinen Flugplatz.
Auf der Hauptinsel sieht man schon die bunten "Hummerbuden".
Grün - rot - weiß, die Helgoländer Fahne. Grün ist das Land, rot ist die Kant, weiß ist der Strand, das sind die Farben von Helgoland. Die Börteboote kommen.
Das ist ein Erlebnis der ganz besonderen Art: Man kann nicht am Pier aussteigen. Die Börteboote legen am Ausstieg der Fährschiffe an, dann packen einen zwei kräftige Männer unter den Armen und heben einen mit Schwung hinunter in die Boote. Nichts für ängstliche Menschen. Aber irgendwie lassen alle diese Art Ausstieg über sich ergehen.
In der Hauptstraße sind die Geschäfte für Parfums, Spirituosen, Mode, Andenken, Restaurants, usw. Es gibt auf Helgoland keinen Autoverkehr. Dafür sind die Inseln zu klein und zu uneben. Auf der Hauptinsel führt eine lange Treppe nach oben zu den Ferienhäusern und Apartments, und natürlich auch zu dem Rundweg oberhalb der Klippen.
Auf Helgoland ist kein Gebäude alt. In den Fünfziger Jahren erst wurde Helgoland an Deutschland zurück gegeben. Alles war zerstört und musste neu aufgebaut werden.
"Kleine Möwe flieg nach Helgoland, ... " Wer kann sich noch an dieses Lied erinnern?
Die steilen roten Klippen
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Die Tölpel und die Lummen haben ihre Nester an den steilsten Stellen. Die Tölpel sind so zahlreich, sie haben Platzmangel. Etliche brüten deshalb oben am Klippenrand.
Grün, rot und blau.
Die Tölpelkolonie. Vor 30 Jahren haben auf Helgoland noch keine Tölpel gebrütet. Nun gibt es Tausende Brutpaare.
Auf der Klippe, kaum zwei Meter von den Besuchern entfernt, brüten die Tölpel oder machen ihre Liebesspiele. Die Fotografen haben jede Menge tolle Motive.
Die Basstölpel sind hervorragende Flieger. Sie haben riesige Flügel. Beim Sitzen an Land haben sie die Flügel teilweise eingeklappt.
Unglaublich. So viele Vögel. Natürlich sind auch sie darauf bedacht, dass die Nachbarn einen Mindestabstand halten, sonst gibt´s Hiebe mit dem spitzen Schnabel.
Die "Lange Anna". Oben sitzen sie auch eng an eng, die brütenden Basstölpel.
Über der Langen Anna herrscht reger Flugverkehr.
Am langen Strand der flachen Nebeninsel, der Düne, kann man sie beobachten, natürlich aus sicherem Abstand von mindestens 30 Metern, die Kegelrobben, Deutschlands größte Raubtiere.
Warten auf Mama. Die kleine Kegelrobbe ist höchstens vier Monate alt.
Abschied von Helgoland. Es geht erst wieder auf die Börteboote, dann hinüber zur Lady of Büsum oder auf die Funny Girl, Richtung Büsum.
Kommentare (2)
alisika †
Lieber Udo, einfach fantastisch dein Fotos. Ich war nur von Hamburg aus einige Stunden dort, wollte immer noch einmal hin, daraus ist leider nichts geworden.
Hallo, sehr schöne Bilder, auf Helgoland war ich schon sehr oft. Privat immer mit Schiff meistens von Wilhelmshaven aus, einmal sogar mit einer Sonderfahrt ab Brake und beruflich immer mit dem Hubschrauber. Aber lange ist es her.