Nordlichter
Krokusse und Ostereiermarkt in Tönning
Jedes Jahr, zwei Wochen vor Ostern, ist Ostereiermarkt in Tönning, dem südlichsten Ort in Nordfriesland. Tönning ist eine winzige Stadt mit kaum mehr als 4000 Einwohnern, aber schön. Ganz in der Nähe sind das Eidersperrwerk, Sankt Peter-Ording, die Halbinsel Eiderstedt, das Katinger Watt, und vieles mehr. Morgens, im leichten Nebel, war es noch bitter kalt, die Temperatur lag so um den Gefrierpunkt. Aber als so gegen Mittag die Sonne raus kam, war es eine Freude, die unvorstellbare Blütenpracht der bunten Krokusse vor den schmucken Häuschen am Tönninger Binnenhafen zu bestaunen. Gleich gegenüber liegt das historische Packhaus, wo der Ostereiermarkt statt fand.
Das farbenfrohe Plakat mit der Einladung zum diesjährigen Ostereiermarkt am 12. und 13. März im Packhaus.
Das historische Packhaus am Tönninger Binnenhafen. Als Tönning noch zum dänischen Königreich gehörte, war Tönning als Hafen sehr wichtig.
Bei dem herrlichen Sonnenschein - allerdings bei Temperaturen so um 5 Grad - war es gewaltig schön, die frisch aufgeblühten Krokusse zu bewundern. Auch ein paar kleine Füchse (Schmetterlinge) waren schon aktiv zwischen den Blüten unterwegs.
Auf dem Tönninger Marktplatz steht dieser österlich geschmückte barocke Brunnen. Die Eier wurden von den Kindern in den verschiedenen Kitas bemalt.
Im Packhaus war echt Gedränge. Viele Leute waren gekommen, um die Eier auf dem Ostereiermarkt zu sehen, natürlich auch um zu kaufen. Es gab sehr viele Stände. Ich stelle mir vor, und das wurde auch in Gesprächen mit den Künstlern bestätigt, dass diese mit viel Hingabe, Talent und Ausdauer wochenlang, manche sogar das ganze Jahr über, sich mit der künstlerischen Ausgestaltung der Ostereier beschäftigen.
Regionale Motive wie der Leuchtturm von Westerhever und die Kirche von Nebel auf Amrum.
Die Motive waren ungeheuer vielfältig. Ganz einfache waren selten. Die meisten Künstler hatten viel Fantasie walten lassen und eigene Motive entwickelt und diese dann mit viel Kunstfertigkeit auf die Eierschale gebracht. Klassische Malereien, regionale Motive, ganz viele Häschen, wie man sie liebt, der Häschenschule nachempfunden, aber auch Motive aus aller Welt, wie hier japanische Motive, gab es zu sehen. Man kam aus dem Staunen kaum heraus. Blumenmotive, Vogelmotive, einfach unglaublich, welche Vielfalt an Motiven es zu sehen gab.
Das Stadtmuseum von Tönning ist auch im Packhaus untergebracht. An den Ostereiermarkttagen war es aber total ohne Besucher.
Schön draußen in den Gärten die Märzenbecher.
Der Binnenhafen von Tönning. Die weißen Häuser spiegeln sich. Es ist Ebbe, deswegen ist der Hafen fast ohne Wasser.
Manche Häuser sind im Eingangsbereich österlich geschmückt.
Das Hotel Godewind. Hier kann man gut Gerichte mit frischem Fisch essen.
Krokusse so weit das Auge reicht.
Bunter geht´s kaum:
Noch ein Ostereierfoto. Was für eine Vielfalt und welch ein Ideenreichtum! Ich bewundere die Künstler, die das so akkurat hinkriegen.
Das Multimar Wattforum ist die andere große Attraktion in Tönning.
Und ganz in der Nähe kann man die geflügelten Wintergäste an der Nordsee beobachten. Dieses sind Ringelgänse. Sie interessieren sich nicht für Krokusse und bemalte Ostereier. Sie wollen gutes saftiges Gras zupfen, damit sie genügend Fett speichern für ihren langen Flug in die Brutgebiete im hohen Norden.
Das farbenfrohe Plakat mit der Einladung zum diesjährigen Ostereiermarkt am 12. und 13. März im Packhaus.
Das historische Packhaus am Tönninger Binnenhafen. Als Tönning noch zum dänischen Königreich gehörte, war Tönning als Hafen sehr wichtig.
Bei dem herrlichen Sonnenschein - allerdings bei Temperaturen so um 5 Grad - war es gewaltig schön, die frisch aufgeblühten Krokusse zu bewundern. Auch ein paar kleine Füchse (Schmetterlinge) waren schon aktiv zwischen den Blüten unterwegs.
Auf dem Tönninger Marktplatz steht dieser österlich geschmückte barocke Brunnen. Die Eier wurden von den Kindern in den verschiedenen Kitas bemalt.
Im Packhaus war echt Gedränge. Viele Leute waren gekommen, um die Eier auf dem Ostereiermarkt zu sehen, natürlich auch um zu kaufen. Es gab sehr viele Stände. Ich stelle mir vor, und das wurde auch in Gesprächen mit den Künstlern bestätigt, dass diese mit viel Hingabe, Talent und Ausdauer wochenlang, manche sogar das ganze Jahr über, sich mit der künstlerischen Ausgestaltung der Ostereier beschäftigen.
Regionale Motive wie der Leuchtturm von Westerhever und die Kirche von Nebel auf Amrum.
Die Motive waren ungeheuer vielfältig. Ganz einfache waren selten. Die meisten Künstler hatten viel Fantasie walten lassen und eigene Motive entwickelt und diese dann mit viel Kunstfertigkeit auf die Eierschale gebracht. Klassische Malereien, regionale Motive, ganz viele Häschen, wie man sie liebt, der Häschenschule nachempfunden, aber auch Motive aus aller Welt, wie hier japanische Motive, gab es zu sehen. Man kam aus dem Staunen kaum heraus. Blumenmotive, Vogelmotive, einfach unglaublich, welche Vielfalt an Motiven es zu sehen gab.
Das Stadtmuseum von Tönning ist auch im Packhaus untergebracht. An den Ostereiermarkttagen war es aber total ohne Besucher.
Schön draußen in den Gärten die Märzenbecher.
Der Binnenhafen von Tönning. Die weißen Häuser spiegeln sich. Es ist Ebbe, deswegen ist der Hafen fast ohne Wasser.
Manche Häuser sind im Eingangsbereich österlich geschmückt.
Das Hotel Godewind. Hier kann man gut Gerichte mit frischem Fisch essen.
Krokusse so weit das Auge reicht.
Bunter geht´s kaum:
Noch ein Ostereierfoto. Was für eine Vielfalt und welch ein Ideenreichtum! Ich bewundere die Künstler, die das so akkurat hinkriegen.
Das Multimar Wattforum ist die andere große Attraktion in Tönning.
Und ganz in der Nähe kann man die geflügelten Wintergäste an der Nordsee beobachten. Dieses sind Ringelgänse. Sie interessieren sich nicht für Krokusse und bemalte Ostereier. Sie wollen gutes saftiges Gras zupfen, damit sie genügend Fett speichern für ihren langen Flug in die Brutgebiete im hohen Norden.
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