Nordlichter

Nordlichter

Friedrichstadt, das Holländerstädtchen


Friedrichstadt in Nordfriesland kennt doch jeder. Oder doch nicht? In den Wintermonaten ist Friedrichstadt so gut wie ausgestorben. Aber jetzt, Ende Mai, ist es ein Ort, der gar nicht schöner sein kann. Überall vor den Häusern blühen die Rosen, aber auch Lavendel, Stiefmütterchen, Stockrosen. In den Fenstern sind liebevoll gesammelte Gegenstände zu sehen. An den Häusern sind die vielen verschiedenen Türen zu bestaunen, und natürlich die "Hausmarken", die früher anstelle von Nummern dienten. Überall in den Straßen gibt es etwas Hübsches zu sehen und zu entdecken. Dazu gibt es noch die Kanäle, hier Grachten genannt, mit den Booten. Beliebt bei den Touristen sind die Grachtenfahrten, aber auch die Fischbrötchen, die anmutigen Fassaden, und wer´s mag, der Pharisäer. Eigentlich alles. Und oben in den hohen Bäumen nisten laut krächzend die Krähen.

Blick über den Marktplatz mit der urigen Wasserpumpe und der bekannten Reihe von Häuserfassaden


eine der hübschen Brücken über die Grachten


Vor den meisten Häusern blühen jetzt die Rosen. Und duften!!!




Auf keinen Fall sollte man versäumen, zum Schauen, aber auch um fündig zu werden, in dem Geschäft mit den Antiquitäten zu stöbern.


Am Himmelfahrtstag (bei vielen auch als Vatertag bekannt) fand auf Booten auf der Treene ein "open air" Gottesdienst mit drei Taufen statt, mit Lieder singen und Lautsprecherübertragung für die Zuhörer am Ufer.


Auf dem Marktplatz bubberte laut ein Lanz Schlepper aus dem Jahr 1954.


Vor dem Fischrestaurant stand dieser Wagen mit dieser Werbung:


In einem Schaufenster standen diese hübsch bemalten Gebrauchsgegenstände.


Blick in eine Seitenstraße




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