Nordlichter
Auf Safari in Nordfriesland
Nordfriesland ist ein ganz besonderer Teil Deutschlands. Ich bin immer wieder gern dort, weil es so viel zu entdecken und zu sehen gibt. Manchmal erscheint uns Nordfriesland sehr exotisch mit den Kögen, Inseln und Halligen. Nordfriesland ist reich an Natur, vor allem sind es die Vögel. Millionen, vor allem Wildgänse, kommen jedes Jahr, um dort zu überwintern. Das Wattenmeer bietet, so lange es nicht zugefroren ist, reichlich Nahrung und Schutz. Aber auch Austernfischer, Kiebitze, Alpenstrandläufer, Rotschenkel, großer Brachvogel, Regenpfeifer und viele andere sind dort anzutreffen. Sogar die ersten Lerchen sind schon da und trällern ihr Revierlied. Und dann gibt es die hübschen Städte Husum und Friedrichstadt, Westerland, Leck und Niebüll. Ich finde, Nordfriesland ist die interessanteste Gegend hier im Norden.
Ganz früh am Morgen, es liegt noch Dunst über den Feldern in den Niederungen. Ein Kranichpaar ist schon eingetroffen. Wahrscheinlich werden sie sich im Moor eine Stelle suchen, wo sie ungestört brüten können. Hoffentlich.
Das Reh hat uns bemerkt. Es schaut und prüft, ob wir ihm auch nicht zu nahe sind.
Jetzt im März kann man Tausende von Zwerg- und Singschwänen beobachten. Sie fressen und fressen. Sie brauchen ordentlich Fettreserven für den weiten Flug in ihre Brutgebiete. Sie bleiben bis Ende des Monats, Toll, wenn man ihre Rufe hören kann.
Die Störche sind dieses Jahr einen Monat früher eingetroffen. Ob sie genug zu fressen finden? Sie fressen ja nicht nur Frösche, sondern auch Mäuse, Maulwürfe, und auch Fisch, den sie hier und dort von lieben Menschen hingestellt bekommen.
Den Rehen scheint der Schnee nicht viel auszumachen. Er blieb ja auch nicht lange liegen.
Kiebitze und Stare sind auch schön zu beobachten. Gern fliegen sie gemeinsam oder fressen gemeinsam.
Die Weidenkätzchen sind auch schon kurz vor der Blüte.
Blässgänse und Nonnengänse sind jetzt in großen Schwärmen in Küstennähe zu sehen.
Immer mehr Nonnengänse kommen hinzu. Sie sind die kleinsten, und meiner Meinung nach die schönsten Gänse, die sich in Nordfriesland aufhalten.
Sehr gut für den Vogelfreund sind die Beobachtungshütten im Beltringharder Koog. Da kann man lange Zeit sitzen und in aller Ruhe den Vögeln zuschauen, die sich ungestört fühlen.
---
Blick vom Deich bei Lüttmoorsiel hinüber zur Hallig Nordstrandischmoor. Eine Lorenbahn führt dorthin durchs Watt.
Ein herrlicher Tag. Wasser und Himmel sind hellblau. Farblich kaum zu unterscheiden. In der Ferne sieht man die paar Häuser auf der Hamburger Hallig.
Im Koog sind die Alpenstrandläufer auf Futtersuche.
Alle paar Minuten fliegen sie kurz auf und setzen sich gleich wieder, ein klein wenig weiter.
Ncch sind im Husumer Schlosspark überwiegend Schneeglöckchen, Winterlinge und Märzenbecher zu sehen. Aber in etwa 14 Tagen, Mitte bis Ende März wird der Park aussehen wie ein riesiger lila Teppich, wenn die Millionen von lila Krokussen blühen. Die diesjährige Krokuskönigin kommt aus Hattstedt, eine bildhübsche junge Frau.
Ein Baumläufer sucht sich sein Futter. Von den Parkbesuchern nimmt er kaum Notiz. Seine Federn auf dem Rücken geben ihm eine gute Tarnung. Sie sehen aus wie Rinde. Seine Brust ist weiß.
Am Rande des Parks drängen sich die lila Krokusse bereits durch das liegen gebliebene Laub.
Möwen und Enten füttern ist etwas Tolles für junge Familien. Mit lautem Geschrei stürzen sich die Möwen auf die Krümel.
Wenn sie genug gefressen haben, ruhen sich die Möwen auf dem Wasser im Schlossgraben aus, oder sie sitzen in einer Reihe ganz oben auf dem roten bzw. grünen Dach.
Auch die Krähen sind in diesen Tagen besonders aktiv oben in den hohen Bäumen des Husumer Schlossparks.
Auf dem Gelände der Schule am Schlosspark steht diese Skulptur von de Fischer un sin Fru.
Ganz früh am Morgen, es liegt noch Dunst über den Feldern in den Niederungen. Ein Kranichpaar ist schon eingetroffen. Wahrscheinlich werden sie sich im Moor eine Stelle suchen, wo sie ungestört brüten können. Hoffentlich.
Das Reh hat uns bemerkt. Es schaut und prüft, ob wir ihm auch nicht zu nahe sind.
Jetzt im März kann man Tausende von Zwerg- und Singschwänen beobachten. Sie fressen und fressen. Sie brauchen ordentlich Fettreserven für den weiten Flug in ihre Brutgebiete. Sie bleiben bis Ende des Monats, Toll, wenn man ihre Rufe hören kann.
Die Störche sind dieses Jahr einen Monat früher eingetroffen. Ob sie genug zu fressen finden? Sie fressen ja nicht nur Frösche, sondern auch Mäuse, Maulwürfe, und auch Fisch, den sie hier und dort von lieben Menschen hingestellt bekommen.
Den Rehen scheint der Schnee nicht viel auszumachen. Er blieb ja auch nicht lange liegen.
Kiebitze und Stare sind auch schön zu beobachten. Gern fliegen sie gemeinsam oder fressen gemeinsam.
Die Weidenkätzchen sind auch schon kurz vor der Blüte.
Blässgänse und Nonnengänse sind jetzt in großen Schwärmen in Küstennähe zu sehen.
Immer mehr Nonnengänse kommen hinzu. Sie sind die kleinsten, und meiner Meinung nach die schönsten Gänse, die sich in Nordfriesland aufhalten.
Sehr gut für den Vogelfreund sind die Beobachtungshütten im Beltringharder Koog. Da kann man lange Zeit sitzen und in aller Ruhe den Vögeln zuschauen, die sich ungestört fühlen.
---
Blick vom Deich bei Lüttmoorsiel hinüber zur Hallig Nordstrandischmoor. Eine Lorenbahn führt dorthin durchs Watt.
Ein herrlicher Tag. Wasser und Himmel sind hellblau. Farblich kaum zu unterscheiden. In der Ferne sieht man die paar Häuser auf der Hamburger Hallig.
Im Koog sind die Alpenstrandläufer auf Futtersuche.
Alle paar Minuten fliegen sie kurz auf und setzen sich gleich wieder, ein klein wenig weiter.
Ncch sind im Husumer Schlosspark überwiegend Schneeglöckchen, Winterlinge und Märzenbecher zu sehen. Aber in etwa 14 Tagen, Mitte bis Ende März wird der Park aussehen wie ein riesiger lila Teppich, wenn die Millionen von lila Krokussen blühen. Die diesjährige Krokuskönigin kommt aus Hattstedt, eine bildhübsche junge Frau.
Ein Baumläufer sucht sich sein Futter. Von den Parkbesuchern nimmt er kaum Notiz. Seine Federn auf dem Rücken geben ihm eine gute Tarnung. Sie sehen aus wie Rinde. Seine Brust ist weiß.
Am Rande des Parks drängen sich die lila Krokusse bereits durch das liegen gebliebene Laub.
Möwen und Enten füttern ist etwas Tolles für junge Familien. Mit lautem Geschrei stürzen sich die Möwen auf die Krümel.
Wenn sie genug gefressen haben, ruhen sich die Möwen auf dem Wasser im Schlossgraben aus, oder sie sitzen in einer Reihe ganz oben auf dem roten bzw. grünen Dach.
Auch die Krähen sind in diesen Tagen besonders aktiv oben in den hohen Bäumen des Husumer Schlossparks.
Auf dem Gelände der Schule am Schlosspark steht diese Skulptur von de Fischer un sin Fru.
Kommentare (0)