Schleswig liegt an der Schlei, mitten im Land zwischen der Ostsee und der Nordsee. Hier war die südlichste Siedlung der Wikinger. Um den weiten und gefährlichen Weg um die Nordspitze Dänemarks zu vermeiden, segelten und ruderten die Wikinger die Schlei so weit wie möglich landeinwärts, dann zogen sie ihre Boote überland bis zur Treene. Von dort konnten sie bequem in die Nordsee gelangen, um von dort aus ihre Entdeckungs-, Beute- und Expansionsfahrten zu unternehmen.

Der Dom in Schleswig ist mit seinem hohen Turm ein Wahrzeichen von Schleswig. Teile des Domes zeigen romanische Stilelemente, was beweist, dass er schon sehr alt ist. Besonders sehenswert ist der über 500 Jahre alte riesige, kunstvoll geschnitzte und hervorragend restaurierte Brüggemann-Altar. Hinter dem Dom ist auf dem Holm die alte Fischersiedlung, mit all ihren kleinen, liebenswerten Häuschen, vor denen Rosenstöcke die Besucher erfreuen.


Blick über die Schlei von der B77 aus.


Die Orgel im Dom.


Leuchter


Der Brüggemann-Altar.


Detail vom Altar




Sehenswert ist auch die übergroße Christopherus-Figur.


Duftende Rosen vor einem Haus auf dem Holm.


Typisches Haus auf dem Holm.


Blick durch eine Gasse auf den Dom.

Jacaré