Nordlichter
Arche Warder oder die Letzten ihrer Art
Die Arche Warder hat sich zur Aufgabe gemacht, alte Nutztierrassen zu erhalten. Schafe, Esel, Ziegen, Pferde, Rinder, Hühner, Schweine, usw. wurden gezüchtet, um den Menschen in ihren Bedürfnissen von Nutzen zu sein. Doch viele dieser Züchtungen entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen: z.B. zu viel Fett, zu viel Aufwand, zu geringer finanzieller Ertrag. Die Arche Warder sieht ihre Aufgabe darin, diese Rassen wenn möglich, irgendwie zu erhalten, sie zu zeigen und den Besuchern bewusst zu machen, welche Vielfalt verloren zu gehen droht.
Warder liegt an der A7 zwischen Flensburg und Hamburg, also mitten in Schleswig-Holstein. Von der Ausfahrt Warder braucht man nur wenige Minuten bis zu dem Tierpark Arche Warder. Der Eintritt für Rentner ist mit 6Euro recht moderat. Es lohnt sich auf jeden Fall, denn so viel Freude und fast direkten Kontakt mit den Tieren bekommt man nur selten.
Kurz bevor man zum Tierpark Warder abbiegen muss, kommt man an diesem sehr hübsch bzw. künstlerisch gestalteten Stromkasten vorbei, der die Vorfreude auf die Tiere schon steigert.
Auf dieser Tafel wird erklärt, warum es die Arche gibt.
Beeindruckend sind die Poitou Riesenesel.
Was für mächtige Hühner und Hähne. Und sie dürfen frei laufen, sind nicht mit Millionen anderer Hühner in für sie ungesunde Stallungen oder Käfige eingesperrt.
Die Ziegen freuen sich über das Heu. Bald wächst genug frisches Gras, dass sie davon fressen können.
Darüber freut man sich so richtig, wenn man beobachten kann, wie sich die Ferkel an der Milchbar satt trinken.
Das Pommersche Schaf bekommt Lämmer, die je nach Alter verschieden gefärbt sind.
Hier fressen Esel und Ziegen friedlich beieinander. Dazu fliegen in dem offenen Stallgebäude die ersten Rauchschwalben laut rufend umher, um nach Partnern und Nistmöglichkeiten Ausschau zu halten.
Hier ein mächtiger Truthahn. Er schreit immer wieder: gobbel-gobbel und stellt die Schwanzfedern fächerförmig auf, in der Hoffnung, dass sich eine Partnerin davon beeindrucken lässt.
Drei fette Ärsche. Mein Freund sieht nur die leckeren Schinken, der dickste in der Mitte.
---
Diese Riesenkaninchen wurden einst gezüchtet, um eine billigere Variante zu haben für Pelztiere.
Ein wunderschöner brauner Truthahn. Puten wurden ursprünglich von den Indianern in Amerika als Nutztiere gehalten und sind von den Spaniern nach Europa gebracht worden.
Ganz viele Eltern kommen mit ihren kleinen und größeren Kindern in die Arche Warder, um sich und ihnen einen lehr- und erlebnisreichen Tag zu machen.
Schleswiger Kaltblut, ein echtes Kraftpaket, jetzt wo es genügend Traktoren gibt, bestenfalls nur noch als Rückepferde in der Forstwirtschaft im Einsatz.
Höckergänse
Rinder aus der ungarischen Puszta. typisch die langen Hörner.
Der Tierpark braucht jeden Tag große Mengen an Futter.
Die Ziegen warten schon ungeduldig auf ihr Frühstück. Sie scharren mit den Hörnern am Eingangsgatter. Am liebsten würden sie, wenn sie könnten, rüberspringen.
Ein heftiger Regenschauer. Gut dass es im Tierpark genügend Gelegenheiten gibt, für Tiere und Besucher, sich unterzustellen.
---
"Ihrer Hühner waren drei, und ein stolzer Hahn dabei".
Laut rufende Gänse.
Eine Schweinerasse, die sich im Wasser wohl fühlt.
Für viele Besucher bestimmt am eindrucksvollsten: die Pfauen im Park, obwohl es sich dabei wohl nicht um eine vom Aussterben bedrohte Nutztierrasse handelt.
Wunderschön: dieses Blau und das Rad.
Prachtfedern.
Vorsichtig lässt der Pfau nach dem Rad die Federn wieder runter, damit sie wohl sortiert unten ankommen.
Auch von Hinten sieht der Pfau noch wunderschön aus. Aber all sein lautes Rufen und seine Federpracht beeindrucken die "Pfauenmädels" nicht sonderlich.
Er muss seine Frühlingsgefühle rausschreien. Alle paar Minuten macht er sein Rad. Aber letztendlich entscheiden sie, wann sie ihn erhören.
Warder liegt an der A7 zwischen Flensburg und Hamburg, also mitten in Schleswig-Holstein. Von der Ausfahrt Warder braucht man nur wenige Minuten bis zu dem Tierpark Arche Warder. Der Eintritt für Rentner ist mit 6Euro recht moderat. Es lohnt sich auf jeden Fall, denn so viel Freude und fast direkten Kontakt mit den Tieren bekommt man nur selten.
Kurz bevor man zum Tierpark Warder abbiegen muss, kommt man an diesem sehr hübsch bzw. künstlerisch gestalteten Stromkasten vorbei, der die Vorfreude auf die Tiere schon steigert.
Auf dieser Tafel wird erklärt, warum es die Arche gibt.
Beeindruckend sind die Poitou Riesenesel.
Was für mächtige Hühner und Hähne. Und sie dürfen frei laufen, sind nicht mit Millionen anderer Hühner in für sie ungesunde Stallungen oder Käfige eingesperrt.
Die Ziegen freuen sich über das Heu. Bald wächst genug frisches Gras, dass sie davon fressen können.
Darüber freut man sich so richtig, wenn man beobachten kann, wie sich die Ferkel an der Milchbar satt trinken.
Das Pommersche Schaf bekommt Lämmer, die je nach Alter verschieden gefärbt sind.
Hier fressen Esel und Ziegen friedlich beieinander. Dazu fliegen in dem offenen Stallgebäude die ersten Rauchschwalben laut rufend umher, um nach Partnern und Nistmöglichkeiten Ausschau zu halten.
Hier ein mächtiger Truthahn. Er schreit immer wieder: gobbel-gobbel und stellt die Schwanzfedern fächerförmig auf, in der Hoffnung, dass sich eine Partnerin davon beeindrucken lässt.
Drei fette Ärsche. Mein Freund sieht nur die leckeren Schinken, der dickste in der Mitte.
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Diese Riesenkaninchen wurden einst gezüchtet, um eine billigere Variante zu haben für Pelztiere.
Ein wunderschöner brauner Truthahn. Puten wurden ursprünglich von den Indianern in Amerika als Nutztiere gehalten und sind von den Spaniern nach Europa gebracht worden.
Ganz viele Eltern kommen mit ihren kleinen und größeren Kindern in die Arche Warder, um sich und ihnen einen lehr- und erlebnisreichen Tag zu machen.
Schleswiger Kaltblut, ein echtes Kraftpaket, jetzt wo es genügend Traktoren gibt, bestenfalls nur noch als Rückepferde in der Forstwirtschaft im Einsatz.
Höckergänse
Rinder aus der ungarischen Puszta. typisch die langen Hörner.
Der Tierpark braucht jeden Tag große Mengen an Futter.
Die Ziegen warten schon ungeduldig auf ihr Frühstück. Sie scharren mit den Hörnern am Eingangsgatter. Am liebsten würden sie, wenn sie könnten, rüberspringen.
Ein heftiger Regenschauer. Gut dass es im Tierpark genügend Gelegenheiten gibt, für Tiere und Besucher, sich unterzustellen.
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"Ihrer Hühner waren drei, und ein stolzer Hahn dabei".
Laut rufende Gänse.
Eine Schweinerasse, die sich im Wasser wohl fühlt.
Für viele Besucher bestimmt am eindrucksvollsten: die Pfauen im Park, obwohl es sich dabei wohl nicht um eine vom Aussterben bedrohte Nutztierrasse handelt.
Wunderschön: dieses Blau und das Rad.
Prachtfedern.
Vorsichtig lässt der Pfau nach dem Rad die Federn wieder runter, damit sie wohl sortiert unten ankommen.
Auch von Hinten sieht der Pfau noch wunderschön aus. Aber all sein lautes Rufen und seine Federpracht beeindrucken die "Pfauenmädels" nicht sonderlich.
Er muss seine Frühlingsgefühle rausschreien. Alle paar Minuten macht er sein Rad. Aber letztendlich entscheiden sie, wann sie ihn erhören.
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