Zum Muttertag
Meiner Mutter
Ich denke an Dich - nicht nur in diesen Tagen -
an Dich, liebe Mutter, denn ich bin Dein Kind.
Wenigstens einmal nur möchte ich sagen,
was tief ich im Herzen für Dich empfind':
Ich habe Dich lieb - und ich sage Dir Dank
für all Deine Liebe, ein Leben lang.
Du kennst mich und weißt, ich bin oft recht eigen
und kann das, was tief in der Seele sich regt,
mit Worten schlecht sagen und oft auch nicht zeigen.
Und dennoch weißt Du, was mich bewegt.
Für all Dein Verständnis sage ich Dank.
Du bist meine Mutter - ein Leben lang.
Denk ich zurück: In meinen Kindheitstagen
hast Du mich mit Deiner Liebe umhüllt.
Du hast mich auf Deinen Armen getragen,
mich sprechen gelehrt, manchen Wunsch mir erfüllt.
Du hast mich gepflegt, wenn ich war krank.
Für all Deine Sorge sag' ich Dir Dank.
Auch später in stürmischen Jugendjahren,
als Unruhe ich in Dein Leben gebracht,
hab' ich dennoch Geduld und Güte erfahren,
obwohl ich's Dir nicht immer hab' leicht gemacht.
Ach Mutter, kein Leben währet so lang,
um abzutragen die Schulden von Dank.
Viel Zeit verging - bin selbst schon in reifen Jahren
und meines eigenen Lebens Herbst beginnt.
Freude und Glück, was immer ich hab' erfahren,
verdank ich Dir, Mutter - und ich bleib' Dein Kind.
Zum Himmel fleh' ich, mit Bitten und Dank:
„Beschütz meine Mutter - ihr Leben lang“.
1981
Meine Mutter ist geboren am 28.06.1906, verstorben am 13.08.1993.
WernerStyrum
Ich denke an Dich - nicht nur in diesen Tagen -
an Dich, liebe Mutter, denn ich bin Dein Kind.
Wenigstens einmal nur möchte ich sagen,
was tief ich im Herzen für Dich empfind':
Ich habe Dich lieb - und ich sage Dir Dank
für all Deine Liebe, ein Leben lang.
Du kennst mich und weißt, ich bin oft recht eigen
und kann das, was tief in der Seele sich regt,
mit Worten schlecht sagen und oft auch nicht zeigen.
Und dennoch weißt Du, was mich bewegt.
Für all Dein Verständnis sage ich Dank.
Du bist meine Mutter - ein Leben lang.
Denk ich zurück: In meinen Kindheitstagen
hast Du mich mit Deiner Liebe umhüllt.
Du hast mich auf Deinen Armen getragen,
mich sprechen gelehrt, manchen Wunsch mir erfüllt.
Du hast mich gepflegt, wenn ich war krank.
Für all Deine Sorge sag' ich Dir Dank.
Auch später in stürmischen Jugendjahren,
als Unruhe ich in Dein Leben gebracht,
hab' ich dennoch Geduld und Güte erfahren,
obwohl ich's Dir nicht immer hab' leicht gemacht.
Ach Mutter, kein Leben währet so lang,
um abzutragen die Schulden von Dank.
Viel Zeit verging - bin selbst schon in reifen Jahren
und meines eigenen Lebens Herbst beginnt.
Freude und Glück, was immer ich hab' erfahren,
verdank ich Dir, Mutter - und ich bleib' Dein Kind.
Zum Himmel fleh' ich, mit Bitten und Dank:
„Beschütz meine Mutter - ihr Leben lang“.
1981
Meine Mutter ist geboren am 28.06.1906, verstorben am 13.08.1993.
WernerStyrum
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