Langsam geht der Tag zu Ende
Nacht breitet die Flügel aus,
webt im Winde leise flüsternd
Dunkelheit um jedes Haus.

Schon leuchten die ersten Sterne
bis sie golden sind zu seh'n,
und der Mond im Silbermantel
wird in ihrer Mitte steh'n.

Hört man Stimmen wispern - raunen
die erzähl'n vom Zauber - Pferd,
dass hoch oben auf den Wolken
Kreise zieht ganz unbeschwert.

Glitzernd wie ein Regenbogen
blitzt sein Horn im hellen Schein,
zierlich kleine schwarze Hufe
Mähne weiss unglaublich fein.

Einhorn nennen es die Menschen
Fabelwesen voller Macht,
Wünsche gehen in Erfüllung
wenn der Mond vom Himmel lacht.

Schliess die Augen schlafe friedlich
denn im Traum kannst Du es seh'n,
jauchzend über Wolken reiten
bis die Sterne schlafen geh'n.


Rhiannon(Linda)

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Kommentare (2)

Rhiannon Du weißt doch Poesie stirbt niemals aus, denn solange der Mensch Träume hat, solange der Mensch an die Liebe glaubt, solange es Menschen gibt, die die Romantik lieben, wird die Poesie leben.

Herzliche Grüße

Rhiannon(Linda)
Bruno32 Schön, dass du dich entschlossen hast in St zu schreiben.
Ich habe schon geglaubt die Poesie ist ausgestorben.
Umso mehr freue ich mich jetzt, dass ich mich geirrt habe.
Ein schönes Gedicht-reine Poesie.

Mit Grüßen Bruno

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