Worpsweder Störche im andalusischen Sommer



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So steil fällt nur die Mittagssonne ein
und schlägt kopfüber fremd versetzte Schatten
durch ins Quadrat gefügte Fachwerklatten
aus Eichenholz auf spanischem Gestein.


Dort mit den Störchen flog der Himmel fort
den Frevel mildernd mit Novembernebeln
doch hier im Licht spendiert er ihren Schnäbeln
sein schönstes Blau zum klappernden Akkord.

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Kommentare (2)

joan liebe Traute.Ja,auch hier zogen schwalben,storche,kraniche und wildgänse übers dach wie einst hunderte km
östlich von hier hinter elbe und oder, als wir die beeindruckenden formationen beobachten konnten.herzlich gute wünsche zum advent. joan
Traute Es ist so schön was Du schreibst, dass ich kaum wage es zu kommentieren.
Die Spanische Landschaft und die Bauten, kenne ich aus Büchern und Bildern und TV.
Aber ich kann mich in die Landschaft die Du beschreibst hineindenken und sie erstaunt mich.
Die Uralten Bauten in der heißen Landschaft, das helle Blau des Himmels und der Abflug der Störche, die das Wetter mit sich nehmen, wenn sie weiterziehen.
Bei uns in Ostpreußen kamen sie im April, brachten den Frühling und wenn sie im August weg flogen, nahmen sie das Himmelsblau und das schöne Wetter mit.
Danach kamen die Kraniche und sie zeigten an , das der Winter folgt.
Das hat mich Dein Gedicht denken und fühlen lassen.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

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