Wie der Wind, so die Gräser.....


......Wind, Wellen und Meer.

Der Wind streichelt sanft das Meer,
eine Möwe reitet auf den Wellen.
Gräser beugen sich seinem Willen
wiegen sich im Dünensand, hin und her.

Unberührt am weißen Meeresstrand,
liegen Muscheln im feinen Sand.
Die Morgensonne weckt mit einem Kuss,
die Natur erwacht mit großer Lust.

Lerchen steigen jubilierend aus dem Gras
verschwinden singend aus dem kühlen Nass.
Blumen schütteln ihre frühe Nässe ab,
zeigen sich in ihrer vollen Farbenpracht.

Schmetterlinge flattern, suchen Nektar,
erlaben sich an der bunten Blütenbar.
Hummeln summen durch die Lüfte,
verspüren lockende Blumendüfte.

Lange dauert der Tag nicht mehr an,
der Wind wird schwächer, irgendwann.
Es lockt jetzt das Abendrot, es wird Nacht,
zieht über unsere Erde ein schützendes Dach.

© by paddel.




Anzeige

Kommentare (14)

ehemaliges Mitglied Danke, lieber Herbert, für dieses schöne Gedicht!

Auch ich liebe die Ostsee, wie Du weißt, nur eine andere Insel.
Auf meiner Insel sind zwar vielleicht die Dünen nicht ganz so groß wie auf Bornholm, aber man kann auch hier auf das Meer und in den wirklich blauen Himmel schauen und träumen. Relaxen sowieso. Ich freu mich schon wieder drauf.

Liebe Grüße
Deine Beate
ehemaliges Mitglied ...
Dir herzlich gratulieren....so schoen hast Du das geschrieben...Henryk
paddel ......Der Grund liegt darin:...
Das Wasser ist immer da, an der Nordsee
sind die Gezeiten zu spüren...
Ja, je früher am Strand um so schöner ist es
alles in Ruhe zu geniessen. Frühstück findet
etwas später statt. Jetzt im fortgeschrittenen Alter
bekommt mir die etwas mildere Meeresluft der Ostsee
sehr gut.

Gruß Paddel.
lotsin Dieses Gedicht weckt bei mir Erinnerung aus fernen Zeiten.
Ich war zwar immer mehr Nordseeanhänger, aber der natürliche
Tagesablauf ist der gleiche.
Am Schönsten an der See war für mich immer der sehr frühe Morgen.
Man wird dann von der Natur in eine traumhaft Welt versetzt.
Der Morgen ist so unberührt und man nimmt die Natur als etwas Besonderes wahr .
Aber der Abend zeigt, daß die Natur sich von der lauten Welt
erholen muß.
Gruß lotsin
paddel ......Du...ich muss Bornholm noch mal herausstellen.
Und zwar der Dünen wegen. Sie sind über meterhoch
und mit großen Sandflächen zwischen den Gräsern bedeckt.
Richtig um zu relaxen...

Sei lieb gegrüßt
von Herbert.
seelchen so herrlich es in den dünen ist....so schön ist dein neues gedicht.........
du wirst immer besser.......das gedicht ist voller poesie......ich komme ja glatt ins schwärmen......
das,was du da beschreibst,habe ich vor ein paar jahren jedes jahr gehabt....
wir standen mit unserem womo inmitten der dünen........
nicht umsonst schwärme ich heute noch davon......
dort haben wir abends oft auf den dünen gesessen bei einem glas rotwein und haben auf's meer geschaut.........
ich kann dir zu deinem gedicht nur gratulieren......wunderbar.......
alles liebe....seelchen..
paddel ......Zweimal habe ich dort meinen Urlaub verbracht.
In einem Haus ganz einsam auf dem Lande. Musste einige
Kilomter bis zum Strand fahren. Aber ein kilometerlanger
Sandstrand mit riesigen Dünen und fast menschenleer.
Ein richtiger Erholungsurlaub, ohne Rämmi, Dämmi...

LG Herbert.
rabatte kann ich nur zustimmen,
auf Bornholm in den Dühnen ist es wunderschön.
Ach lang lang ist es her,als ich zuletzt dort war.
Hast wieder toll geschrieben.

LG Irmgard
paddel ......Aber was mich veranlasst hat,
dieses Gedicht zu schreiben, sind die
traumhaften Sandstrände der dänischen
Ostseeinsel Bornholm. Hier kann man noch
in den großen Dünen liegen, auf das Meer und
in den wirklich blauen Himmel gucken und träumen.

LG Herbert.
indeed dein Gedicht beschreibt einen Tageszyklus irgendwo am Meer. Ich stelle mir dabei vor, dass man mit sich und der
Natur alleine ist und mit sich im Reinen. So kann man dann am Wildstrand irgendwo sich hinsetzen und den Gedanken freien Lauf lassen und der Wind trägt sie fort...

Dein Gedicht habe ich sehr gerne gelesen. Danke dir.

LG Ingrid
paddel ......Manchmal sagen weniger Worte mehr aus,
als ein halber Roman. Mich freut es immer
wieder wenn es dir und den anderen Lesern gefällt.
Jedenfalls gebe ich mir die größte Mühe mit viel
Sorgfalt und innerer Einstellung euch damit zu erfreuen.
Es gelingt mir nicht immer...

Dein Freund Herbert
grüßt dich lieb.
paddel ......Danke das du mir so lieb geschrieben hast.
Was die Winde betrifft:... In meinem ersten Blog über
Kroatien habe ich die Winde beschrieben. Es gibt so
viele verschiedene Winde, gerade dieses ist ein
Merkmal des Südens. Dort haben die Winde und Stürme Namen.
Nicht so wie bei uns, der Wind kommt aus der und der Richtung...
Gerade dort an der Makarska Riviera sind die verschiedenen Winde deutlich zu spüren.

Ich grüße dich lieb,
dein Herbert.
kleiber machen ,aber dieses Gedicht ist so schön,daß ist so wirklich meine Richtung...weiß es nicht in Worte zu fassen...danke..deine Freundin Margit
tilli Lieber Herbert!
Du hast schon viele Gedichte geschrieben,aber dieses ist so poetisch schön.
Ich stehe am Strande von Makarskaja Riviera,die Erinnerung ist da.Ja,der Wind
ist der selbe,bloß ich wurde alt.Alles geht vorbei,wie schön,wenn man noch Erinnerungen haben kann.
Danke und viele Grüße Otti.

Anzeige