Wer hat Weihnacht sich erdacht


2012 Traute(Traute)



Wer hat Weihnacht sich erdacht
wer hat es schön gemacht
fragt das Kind seinen Papa
war Weihnachten immer da
nein mein Sohn so war das nicht
ich erzähl es im Gedicht;
Herrgott schuf einst Mensch und Erde
das es paradiesisch werde
doch der Mensch war nicht zufrieden
machte Unheil viel hienieden
Kriege Sünden und auch Stehlen
konnt es nicht vor Gott verhehlen
ich, sprach Gott, werd das beenden
werde meinen Sohn euch senden
der wird zeigen euch Moral
Güte Liebe ohne Zahl
wenn ihr euch zum Guten wendet
auch das ewge Unglück endet
wie versprochen so geschehen
in Bethlehem war es zu sehen
ist das Christkind angekommen
hat das Kreuz auf sich genommen
da er das so gut gemacht
feiert man zur Stillen Nacht
die Geburt und die Moral
immer wieder mal um mal
zwei Jahrtausend und noch mehr
ist sein Kommen nun schon her
so entstanden ist Weihnacht
das dir so viel Freude macht
Traute

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Kommentare (13)

Traute Herzlichen Dank für die bunte Vielfalt der Kommentare, die ich wieder mit großem Vergnügen gelesen habe.
Ja so bunt ist das Leben mit uns allen zusammen und so vielfältig die Arten zu feiern.
Wir nicht mehr Halbstarken sind geprägt von unserer Zeit und wollten sie unseren Kindern weiterreichen.
Meine Söhne feiern nach alter Sitte aber mit viel Schmuck und Aufwand. Nicht so bescheiden wie die Preußischen Protestanten.
Ich habe die Adventszeit ein bisschen dem Erzgebirge angepasst.
Aber viele wollen es nun laut und knallig und mit Jux und Tollerei. Das ist mir fremd. Ich mag die Stille und die Besinnlichkeit.
Allen eine schöne Adventszeit und noch schöne besinnliche Stunden,
mit herzlichen Grüßen,
Traute
Pan liebe Traute,
damals war die Welt eine andere. Ob sie besser war, darüber lässt sich streiten! Aber aus wenig machten alle VIEL. Ob in Ostpreußen oder im Saarland oder in Bayern. Und die Ansprüche waren auf einem Minimalpunkt. So wie bei der Geburt Christi.
Wen interessiert heute der Stall? Würde man die damalige Zeit in unsere transponieren - niemand käme auf die Idee, auch nur einen Mucks zu sagen.
Und: nicht vergessen, nur zehn Kilometer von Bethlehem liegt Golgatha!
Liebe Weihnachtsgrüße,
Horst
ehemaliges Mitglied Wunderschön hast Du Weihnachten erklärt.
Gefällt mir sehr gut!
Danke....

L. G. Silvy
Bruno32 Das Weihnachtsfest soll ein Symbol des Friedens sein,
aber was nützt es wenn es nur ein Symbol bleibt.

Trotzdem feiern wir es alle ,weil wir die Hoffnung nicht aufgeben, dass es nicht nur ein Symbol bleibt.

Viele Grüße und weihnachtliche Stimmung wünscht dir Bruno.
sarahkatja Ein schönes Bild. (von HeCaro)

So erkennen wir aus unseren Kindheitsträumen Weihnachten.
Doch nie war es so. Du weißt es selbst. Die Wirklichkeit war für uns, die wir
nicht zu den Begünstigten gehörten, schon, wenn auch nicht glücklos, so doch
karger. Empfunden haben wir es, zu unserem Glück, zumindest in den ersten
Jahren, nicht. Vertrauen in das Gute der Menschen, an die Rechtschaffenheit derer,
die das Schicksal unserer Länder leiteten, war in uns. und wir, als so geistig unverbildete Kinder, glaubten, was die Tradition uns lehrte.

Dann wurden wir aus diesem Paradies vertrieben. Dich hat es um vieles härter getroffen,
als mich. Aber auch mein Bündel war schwer zu tragen.

Auf der Strecke blieb der Glaube und wich der Erkenntnis, dass alles möglich ist,
sich aber längst nicht alles geziemt.

Welch ein Versuch, den Menschen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
Frieden auf Erden –Du sollst nicht töten. Was haben die Menschen, was haben
die Verantwortlichen daraus gemacht? Immer gemacht, und es noch immer wieder tun?

Ich kenne Menschen, die bis zum letzten Blutstropfen kämpfen wollten. Wofür?
Ich kannte einen Bauern, der fünf Söhne im Krieg verlor und den Schwiegersohn.
Für Volk und Vaterland. Für die Interessen Wahnsinniger, auf allen Seiten.

Sollte es eine höhere Instanz geben, dann hat sie, mit dem Prinzip „Fressen und Gefressen werden“, schon die Wurzeln allen Übels gelegt.

Ich verehre Jesus Christus nach wie vor. Auch bei mir werden die Weihnachtskerzen brennen.

Liebe Grüße von einer unverbitterten
Sarahkatja
tilli Kein Wort ist zu viel.
Für mich ist Weihnachten ein Fest der Familie, der Liebe und der Besinnung.

Gute Weihnachtstage und Grüße Tilli
Traute Danke für den Besuch bei meinem Weihnachtsvers.
Es hat mich sehr gefreut zu lesen, wie viele Gemeinsamkeiten und unterschiedliche Feierarten es gibt.
Die schönen stimmungsvollen Bilder da zu.
In Ostpreußen war alles dezent und spartanisch. Ob, weil es Krieg war? Oder weil die Protestanten es so mochten, weiß ich nicht.
Es macht mir Freude zu Reimen, wenn ich von Euch ein Echo bekomme. Es hat sich auch die Qualität geändert, glaube ich selbst, wenigstens etwas.Das macht das ST und seine Poeten, im Austausch der Gedichte, lernt man etwas da zu. Dafür möchte ich Euch auch einmal ganz herzlich Danken.
Mit ganz freundlichen Adventsgrüßen,
Traute
HeCaro wieder einmal ein wunderschönes Gedicht aus Deiner Feder.
Du hast, in perfekten Reimen, auf den Sinn von Weihnachten hingewiesen.
Die Menschwerdung des Gottessohnes.
Ich ärgere mich immer wenn ich X-mas lese.
Damit hat man Christus endgültig aus Weihnachten
verbannt und ich frage mich, was diese Leute eigentlich feiern.
Ich wünsche Dir noch einen kuscheligen restlichen Advent.
Liebe Grüße Carola

Weihnachten(HeCaro)
ehemaliges Mitglied liebe Traute ist Dein Gedicht. Man liest es mehrmals
gern. Du findest einfach immer die richtigen Worte
und kannst sie zu unserer Freude zu Papier bringen.

Ich sage Dir "Danke" und wünsche Dir noch eine
gesunde und glückliche Vorweihnachtszeit.

herzlich Monika

Komet sehr schön hast Du es in einer Gedichtform gebracht.
Besser kann man es nicht erklären.

Eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht Dir Ruth.
inge43 dein beitrag ist gut .
fließend der inhalt und die gereimten worte.
deine gedichte zu lesen ist immer wieder schön
eine angenehme vorweihnachtszeit
wünscht dir inge
kleiber Ohne überflüssige Worte
alles auf den Punkt gebracht!!!
Das kann nur Traute!

Danke...

Lieben Gruss und noch eine schöne
Adventszeit.

Herzlich Margit...
ehemaliges Mitglied Wunderbar hast Du die Geschichte in so eine relativ kurze Form gebracht! Du hast die Gabe, ein Thema tatsächlich so umfassend darzustellen - ich muß bewundernd staunen!!

Einen schönen 3. Advent wünscht Dir Uschi

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