Weihnachtsabend



Samtig umhüllt der dunkle Abend

die Erde.

Vom Himmel winken die Sternlein hell.

Aus der Ferne schimmern Silberweiden,

gebeugten Hauptes zum Feste.

Warmen Herzens schauen die Menschen

das Kindlein in der Krippe,

denn heut ist uns der Heiland geboren.

Stiller Frieden legt sich ganz sacht,

auf diese schöne Weihnachtsnacht.



© Marlen








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Kommentare (7)

ehemaliges Mitglied du hast uns eine friedliche Weihnacht beschrieben, so wie wir es gerne haben möchten. Und so soll es auch sein.

Liebe Grüße und noch schöne
Weihnachten
Gerd
Traute wieder zarte Spitzenqualität! Gratulation.Keine versteht es wie Du die Worte so weich und an-schmiegsam zu ordnen.Es macht die Gedanken weich und liebevoll, wenn man es liest.
Es war wieder eine ganz bezaubernde Zeit mit Deinem Kunstwerk.
Es war mir ein Vergnügen,
mit weihnachtlichen Grüßen,
Traute
Traute 2(Traute)


Ein Dichterinnen-Thron für Dich
henryk Dezember(henryk)

...Henryk
indeed ich schliesse mich der anjeli an. In den Worten steckt alles drin. Man kann es immer wieder mit Freude lesen.

Herzlichst
Ingrid
anjeli Mit samtiger Feder hast du dieses Gedicht geschrieben.

Wie immer filigran und weich wie eine Feder, die zu den
Sternen fliegt.

anjeli
EHEMALIGESMITGLIED63

für diese wunderbaren Zeilen
ich freue mich das Du wieder etwas
eingestellt hast....lieben Gruß und frohe Festtage
wünscht Dir Elisabeth
ladybird Lieb Marlenchen, das ist wieder ein "Marlenchen-Gedicht" wie wir es mögen, schön zu lesen und zu träumen, denn der stille Frieden ist ein Wunschdenken? Den kann wohl jeder für sich empfinden und auch halten, aber wir als Bürger erleiden doch um uns herum nur Unfrieden- Gewalt=Krieg,manchmal wünscht man sich die "drei Affen zu sein"?
Lieben Gruß von Deiner Renate

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