Wehe dem Wind
Früher da sagte man, wenn windig:
da wollte jemand nicht mehr leben…
Im Gegenteil; der Wind war wichtig,
er wollte keine Chance Dem geben.
Wind, der bringt Streit und böse Worte,
die man bei Ruhe nicht hör‘n müsste;
egal bei welcher Menschensorte
zur schlechten Tat er bringt Gelüste.
Halb dann so schlimm, wenn nicht ganz giftig
sind diese Worte, wirksam Sünden;
legt sich Wind still, wird alles richtig;
gute Gedanken Friede künden.
Kommentare (4)
@werderanerin
Ach ja, liebe Kristine, du kennst den Wind also gut, und kannst den gut vertragen. :) Als ich jung war, hatte ich es auch gern, wenn der Wind meine Haare durchschüttete. Jetzt wäre es für ihn unmöglich, da ich sie immer gebunden trage. Trotzdem mag ich windiges Wetter nicht mehr, es macht unruhig. Möge er woanders wehen, in der Wüste, oder anderswo. :)
Mit Grüßen
Christine
Doch stiller Wind ist mausetot,
nur wenn er stürmt ist er lebendig,
vertreibt mit seiner Kraft die Not,
drum wehe er möglichst beständig,
...erbittet Syrdal
@Syrdal
Stille wäre doch mein Element. :) Mäßiger Wind kann günstig sein, er macht die Luft sauber, und kühlt bei der Hitze angenehm ab. Wenn er aber kehrt wie ein besessener Hausmeister, macht er selbst gute Menschen böse.
Mit Grüßen
Christine
Wind ist wichtig, sonst würde wir auch dem schönen Planeten wohl kaum noch leben. Er reiht sich ein in den Zyklus des Lebens und hat seine, ganz eigene Aufgabe.
Nicht jeder mag Wind..., mir macht er wenig aus aber am meisten liebe ich ihn an den Küsten von Ost,-und Nordsee, wenngleich es an der Ostsee etwas weniger ist.
Ich finde es gut, wenn die Haare so richtig durchgeschüttelt werden und die Lunge wieder gute Seeluft bekommt, liebe Christine.
Kristine