Geh du nur,
egal wohin du willst.
Wichtig ist ja nur,
dass du deine Sehnsucht stillst.

Mach du nur,
was dir gerad so einfällt.
Wichtig ist ja nur,
dass es dir gut geht auf der Welt.

Denk du nur,
ganz an dich. und an dein Glück.
Wichtig ist ja nur,
irgendwann kommst du zurück.

Begreif du nur,
hier sind deine Wurzeln, dein Zuhaus.
Wichtig ist ja nur
du hältst es ohne das auch aus.

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Kommentare (12)

protes weißt im grunde ist es nur wichtig
da wo du jetzt bist kannst du dich zu hause fühlen
liebe grüße hade
Bruno32 ich bin als junger Mensch viel in der Welt herumgezogen.
Zur meinen Wurzeln kann ich nicht mehr zurück, aber vergessen werde ich sie nie.

Danke für dein schönes Gedicht
mit Grüßen von uns Bruno
protes so ist es wohl
zu sehen
denke ich mir
lieben gruß
hade
protes so ist es liebe Rosmarie
und jeder darf sich aussuchen
was er beim lesen denkt oder empfindet
alles bleibt offen
liebe grüße hade
protes auch so kann man es sehen
danke dass du da warst
und lieben gruß
hade
protes so ist es liebes immergruen
danke fürs lesen und kommentar
elge hade
protes immergruen hat mich dazu gebracht
meine eigenen gedanken dazu zu schreiben
danke für deinen kommentar und
liebe grüße hade
lillii geh Du nur,
tu, was Dir wichtig erscheint,
vergiss auf der Suche nach dem Glück nicht,
dass ich da sein werde,
wenn Du mich brauchst,
das wäre somit Dein Versprechen

meint lillii

LG luzie
2.Rosmarie Lieber Hade,

interessant, wie vielschichtig Gedichte wirken können!
Ich selbst denke bei deinem nicht an Partnerschaftsbeziehungen, sondern an Eltern-Kind-Beziehungen.
Das, was du so wunderbar und lyrisch in Worte fasst, könnte auch ein Vater zu seinem Sohn oder seiner Tochter sagen.

Was mich darüber hinaus fasziniert, ist, dass deine letzte Strophe
Begreif du nur,
"hier sind deine Wurzeln, dein Zuhaus.
Wichtig ist ja nur
du hältst es ohne das auch aus."
auch anders enden könnte. Ich würde schreiben:
Begreif du nur,
"hier sind deine Wurzeln, dein Zuhaus.
Wichtig ist ja nur
du hältst es ohne das nicht aus."
Aber das liegt wohl an dem Hauch elterlichem Egoismus`, den ich mir als Mutter zugestehen möchte...
Es wäre halt schön, wenn unsere Kinder immer wieder zu ihren Wurzeln und uns zurückkehren würden, um mal ein bisschen aufzutanken und dann wieder frisch gekräftigt in ihre Welt entschwänden...

In jedem Falle ist dein Gedicht ein wunderbares. Dass es bei deinen Lesern verschiedene Assoziationen weckt, spricht nur für seine Qualität!

Liebe Grüße
Rosmarie
Medea Wenn es sein muß, auch gehenlassen können
und bei erhoffter Rückkehr die Arme ausbreiten
daß er/sie willkommen ist, auch nach längerer Zeit.
Das kann wohl nur ein großes liebendes Herz.
Durch Alter und Krankheit angeschlagen, aber
immer noch lebendig und voller Neugier auf Kommendes.
NIcht mehr zwischen zwei Zügen, jetzt mit einem in die
gleiche Richtung. Ein gutes Gefühl.

Medea.
immergruen es ist der typische Konflikt junger Paare, den ich versucht habe zu beschreiben, und der in den meisten Fällen in der "Fucht" endet.
Wir Alten wissen, was wir an unserem Partner schätzen, oder was wir ertragen müssen, weil wir ja auch nicht ohne Fehler sind.
Deine Lesart, lieber hade, würde ich gern dem Einen oder Anderen ins Stammbuch schreiben.
das immergruen
ehemaliges Mitglied das Gedicht von Immergrün Zwischen zwei Zügen und Deins passen so gut zusammen - jeweils aus der Sicht des Partners/ der Partnerin geschrieben. Beide gefallen mir gut. Sie zeugen davon, dass offensichtlich/offenbar das tief verletzte Weggehen aus einem Beleidigtsein herrührt. Solche Krisen gibt es wohl in jeder Partnerschaft - sollten aber nicht lange anhalten.

Herzlichen Gruß
Gerd

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