War das so?

 
Advent.
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Das kann nicht sein. „Lichtlein“ ist doch eine Fliesenleger-Firma. Ob die Fachleute auch Adventskränze in ein Bad einbauen? Nein, da würden die Handwerker doch geduscht. Sehr Nass.
 
Nur; wenn ein Ort schon 381 oder gar mehr Einwohner hat, braucht’s unbedingt einen Weihnachtsmarkt oder Basar.
Von den heiligen; Geschäfte - Macher - Märkten, der großen Städte, wie per Beispiel Transsylvanien, ganz abgesehen. Da gehen einem die Lichter auf, die Lautsprecher bringen passende Musik, und dem Besucher gehen die Euros flöten. Musik ist das auch. Atonal.
Was hat dieser Herr „Jesus“ nur angerichtet, als er aus Wasser Glühwein schuf. Jener wollt doch nur die Glut der Herzen entfachen. Und nun so etwas. Den Gläubigen, auch den Giaur’s, fällt nicht auf, dass der Glühwein so einen leichten Geschmack nach biblischen Erkenntnissen hat, Wasser ist da schon drin. Glauben wir. Original Nürnberger Bratwürste haben auch der Bäcker und die Brötchen dazu. Das schmeckt im Marktbereich festlicher. Die Preise sind das auch. Und welch ein Sakrileg, auf der Wurstkiste steht Hertha oder Wiesbauer drauf. Das ist nicht die Nachbarschaft, sondern Firmen. D / A. Oder Original ade?
Die Festbeleuchtung, welch ein Glanz um jeden Kranz und erst die Festfreude für den, oder die Elektrofirma, die das liefern durfte. Selbst seine Birne, die Leuchtdiode über seiner Nase, strahlte und glänzte. Und auch der landwirtschaftliche Ökonom, der agrarwissenschaftlich arbeitende Düngerverderber, darf etwas tun. Für seine Haflinger, Belgier sind nicht geeignet, sind Kaltblüter und nicht so warm wie die Haflinger. Mit diesen lässt er einen Wagen, bunt dekoriert, durch, nicht über, den Markt ziehen für eine Laus mit einer Rute. Das ist der Nic (k) o-Laus.
Die prachtvolle Kluft strahlt das Heilige aus. Wenn die Temperatur nur nicht den Sommer imitieren wollte.
Und Kugeln gibt es, es ist schon zum kugeln, aus Glas, die aussehen wie Plastik? Oder umgekehrt? Lametta gibt es auch, noch.
Und süßes gibt es an Ständen wie Fett aus der Pfanne. Da werden von angezogenen doch tatsächlich Ausgezogene angeboten. Auch fett geschwängerte Berliner gibt es. Krapfen logisch auch. Mandeln, Splitter - und; da werden die Diabetiker aber jubeln. Schock zum Fest?
 
Musik ist erträglich, zur Vanillesoße die Vanilli, schon vergessen. Ein Duo Obligate. Lange her.
Da lobe ich mir den Akustiker, der bei der Dezibel Einstellung auch meinte, dass mehr, mehr wäre. Und die stille Nacht beginnt nun schon zu Mittag, hörbar.
Schals kann man auch kaufen, denn kalt werden sollte und schales. Schwamm drüber.
Und dann, wie lesbisch, nein, das sollte ich wieder streichen; also lieblich, lieblich, liebenswert:
DER Weihnachtsengel, der doch eine SIE ist. Erleuchtete/er/de im Sinne des Evangeliums.
1. Korinther 13. Die Flügel, die engelsgleiche Gestalt. Ob sich der Marx und der Engels, seinerseits, auch gefreut haben, so interpretiert zu werden? Obwohl, sein namensgleicher Nachfahre,
Herr Kardinal Marx, sich über jeden Engel freut! Wir uns doch auch. Gebt es doch zu.
Nun aber zu den Krippen, den Figuren, Heilige, allesamt und von Hand geschnitzt, Oberammergau, Bischofsheim v.R. Zwei Holzschnitzerschulen die ausbilden. Schnitzer von Können und Rang.
Alles echt und das hat seinen Preis. Warum hat der „Stand’l Besitzer“ nur vergessen, die Kartons wegzuräumen? Schon a bisserl hinter die Hütten, liegend. Da stehen komische Zeichen drauf, also Runen sind das nicht, sonst wären die arisch oder skandinavisch und nicht asiatisch. Doch ganz klein, in Deutsch! „Made in China“. Made, das meint, der Wurm kommt aus China, aus Schanghai oder Beijing. Dem Advent und dem Geschäft schadet es nicht. An Weihnacht ist alles anders.
Da kommt der Zinkspritzguss, alias Christbaum, aus Vietnam. Frohe Festtage wünscht:
He.
 


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