Virtuelle Welt II
eine gute und eine, die man sollt besser meiden.
Weiß man die positive gut für sich zu nutzen,
kann einem auch keiner „die Flügel stutzen“.
Möglich ist es, dass man Menschen kennenlernt,
die überall in der Welt leben, nah und weiter entfernt.
Man könnte sich sogar ins Gesicht schauen,
braucht man sich doch nur ins Zoom zu trauen.
Manche(r) hat auch schon die Liebe gefunden
oder tiefe Freundschaft für jemand empfunden.
Und macht sich mal Einsamkeit gar zu breit,
zum Schreiben und „Reden“ ist hier immer Zeit.
Man braucht auch nicht mehr zu laufen,
um sich ein dickes Lexikon zu kaufen.
Ein Klick und schon weiß man Bescheid,
Infos, die findet man hier zu jeder Zeit.
Ein Hoch auf die virtuelle Welt,
man mache nur das, was eben gefällt.
Ohne käme man nicht mehr aus,
mit ihr kommt doch die Welt ins Haus.
Kommentare (5)
Liebe Roxanna,
alles was Du sooooo treffend beschrieben hast, kann ich nur dick unterstreichen....
zB dieser "nahe" Kontakt zur Familie, die ja sehr entfernt lebt, ist eine ganz wunderbare Bereicherung, kostengünstig und mit Kamera, direkt ein Genuß bzw: ein "Hoch"
Das gehört zur der guten Seite, was Rosie allerdings passiert ist, so ist die Schattenseite und man muß sehr aufpassen beim Umgang mit der virtuellen Welt.
Abgesehen von der Nutzung des Lexikons, ist es eine ständige Heraus-forderung für den Geist...somit erhoffe ich mir die Erhaltung der geistigen Lebendigkeit.
Danke für die Erweiterung Deines Themas,
mit Interesse gelesen
mit Freude und Gruß
ladybird
@ladybird
Du zählst einen weiteren Vorteil auf, liebe Renate, nämlich die kleinen Grauen werden durch das Internet auf Trab gehalten, weil es immer wieder Herausforderungen gibt, die gemeistert werden wollen. Und eben mit der weit entfernt wohnenden Familie in Kontakt sein und sich dabei sogar sehen zu können, ist doch einfach wunderbar.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße
Brigitte
Liebe Roxanna,
vor vielen Jahren habe ich mal eine schlechte Erfahrung im Internet gemacht, denn ich wollte nur schnell mal eine kostenlose Grußkarte im Internet verschicken.
In den AGB war dann doch ein saftiger Preis versteckt, den ich nicht gesehen hatte. Da mir aber beim Ausfüllen meiner Daten etwas „Spanisch“ vorkam, schaltete ich alles sofort ab. Den Dienst hatte ich zwar nicht in Anspruch genommen, aber meine Internetadresse hatte ich schon angegeben. Man forderte hartnäckig diese Summe ein. Zusätzlich drohte man mir mit Mahnungen, Anwalts-Schreiben und Inkassoeinzug, fast wie in einem Mafiafilm.
Ich musste tatsächlich einen Anwalt bemühen, damit dieser böse Spuk endlich ein Ende fand. Natürlich musste ich nichts bezahlen! Diese dubiose Firma hatte ihren Sitz im Ausland. Sie versuchte den Usern Angst einzujagen, damit sie in ihrer Unwissenheit schnell bezahlen.
Danach bin ich aber nie wieder auf solche kriminellen Machenschaften hereingefallen.
Es stimmt also schon mit den zwei Seiten.
Zum Glück ist unser Senioren-Treff aber seriös, da braucht man sich diesbezüglich keine Sorgen zu machen. Das ist dann wieder die gute Seite des Internets.
Herzliche Grüße
Rosi65
@Rosi65
Ja, liebe Rosi, so etwas gibt es immer wieder. Man muss schon im Internet in manchem sehr auf der Hut sein und sich gut überlegen, wo man ein Häkchen setzt oder auf das meist winzig Kleingeschriebene achten, wenn man etwas in Anspruch nehmen will. Ich stimme dir zu, hier im ST sind wir auf der sicheren Seite.
Allerdings kann es hier schon auch mal passieren, dass Karl von einem Anwalt angeschrieben wird. Ich hatte mal einen längeren Text von Khalil Gibran eingestellt, da meldete sich ein Anwalt des Übersetzers wegen des Copyrights. Damals wusste ich gar nicht, dass es auch ein Copyright für Übersetzungen gibt. Karl konnte das gerade noch irgendwie geradebiegen, so dass es keine weitere Folgen hatte.
Danke dir für deinen Kommentar und herzliche Grüße kommen von
Brigitte
Für die geschenkten 💗chen sage ich lieben Dank an
Muscari
Syrdal
Lisa Kestler
und wünsche allzeit fröhliches Surfen 😃.
Mit lieben Gruß
Brigitte