Ich wandere durch große Wälder
geh über Wiesen - grünen Klee,
sehnsuchtsvoll und leise seufzend
ruh ich mich aus an einem See.

Glänzend wie ein großer Spiegel
leuchtet er im Sonnenlicht,
um mich herum in hohen Bäumen
Licht und Schatten sich still bricht.

Zärtlich streicheln Sonnenhände
wärmend über meinen Arm,
sanfter Wind umfächelt kosend
mich mit seinem ganzen Charme.

Hier wo Ruhe tiefer Frieden
leise sacht mein Herz berührt,
werden Sinne wie auch Seele
still von der Natur verführt.

Rhiannon(Linda)

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Kommentare (10)

Hatzel ... sitze auf meiner Terasse, lasse die Seele baumeln, noch blüht alles schön und die Vögel singen, lese Dein wunderschönes Gedicht und bin demütig und dankbar für das was ich habe - trotz vieler schmerzvollen Jahre und Verluste - einfach dankbar für mein Leben mit allen Höhen und Tiefen.

Dein Gedicht hat seine Wirkung auf mich nicht verfehlt.

Herzlichen Dank.

Liebe Grüße

Anni
Rhiannon denn wir (die Menschen) nehmen alles als selbstverständlich hin.Aber wenn man mal sehr krank war und eine zweite Chance bekommt, dann sieht man die Welt mit anderen Augen, freut sich über jede Blume die am Wegrand steht,über jeden neuen Morgen, wenn die Sonne aufgeht und hört die Vögel viel bewusster und erfreut sich an dem Gezwitscher und Gesang. So bin ich auch zum schreiben gekommen und heute bestimmt kein Stress und keine Hektik mehr meinen Tag.
Ich danke Dir für Deinen ausführlichen Kommentar.

Herzliche Grüße

Linda
Dieter ....tiefer Frieden,- ist ein wunderschönes Gedicht.
Danke für diese sehr schönen Zeilen.
Ich habe zu meinem Geburtstag vor einiger Zeit ein Buch geschenkt bekommen das sich mit dem inneren Frieden auseinandersetzt. Das Buch hat den Inhalt von einem reichen Menschen der sich über das viele Geld nicht mehr freuen konnte. Er hat alles abgegeben und ist nach den Budda-Regeln für eine lange Zeit Mönch geworden. Anschließend hat er die Gebote von Buddas Lehre weit verbreitet.
Es hat mich sehr nachdenklich gestimmt-und warum?
Ich/wir leben in Sicherheit mit einem in der Welt einzigartigen Wohlstand,dieser macht uns träge und Gedankenlos.Ich habe mich mehr oder weniger ( es fällt nicht leicht) zum einfacheren Leben entschieden und es wird in meiner Seele bedeutend ruhiger. Somit kann ich auch das Meer,die stillen Wälder ganz anders zufriedener geniessen. Nochmals Danke für das schöne Gedicht.

Herzlichen Gruß
Klaus
Rhiannon denn in der Natur kann man richtig abschalten, alle Sorgen und aller Kummer werden für eine gewisse Zeit nichtig und klein und man fühlt sich befreit vom Stress und die Alltagsdinge verschwinden...

Herzliche Grüße

Linda
Syrdal
von solchen nachempfindbar schönen Naturbildern lässt man sich gerne hin zur Herz und Seele befriedenden Stille verführen, um sich dort selbst zu finden...
hofft mit berührten Grüßen
Syrdal

Rhiannon da hast Du vollkommen recht, ich liebe die Natur und lange Spaziergänge, genau wie das ewige Rauschen des Meeres und den feinen Sand unter meinen Füssen... Danke fürs lesen und kommentieren...

Herzliche Grüße

Linda
HeCaro zur Stille. Um sich zu besinnen und Ruhe zu finden.
So ein Spaziergang ist Balsam für die Seele.

Lieb Grüße, Carola
Rhiannon für die Kommentare und ganz besonders freut es mich, das ich anderen Menschen mit meinen Gedichten eine kleine Freude machen kann... Danke...

Ganz liebe Grüße

Rhiannon(Linda)
Bruno32 Dich hat auch die Muse geküsst, was hier unverkennbar ist.
Ein sehr schönes Gedicht.
Vielen Dank mit Grüßen Bruno
2.Rosmarie Sehr schön, liebe Linda!

Ich liebe deine poetischen Gedichte, die in mir stimmungsvolle Bilder erzeugen!

Liebe Grüße
Rosmarie

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