Unterricht ohne Ende
Wenn jung mal gewesen, wer lernte schon gerne
was da in den Büchern gestanden geschrieben?
Doch später zwang Leben ganz streng mal zum Lernen,
was früher versäumte, jetzt musste man üben.
Und doch immer wieder gibt‘s was nachzuholen,
der Stoff ohne Grenzen, wer könnt‘ den begreifen…
Doch schaffen kann vieles, wer wird es nur wollen,
der seine Gedanken und Taten lässt reifen.
Und dass man mit Fragen wird immer dastehen,
und manchmal nicht richtig gerade wird handeln?
Errare humanum, kann jeder verstehen;
es bleibt ein Geheimnis – von wegen denn Mangel...
Kommentare (6)
@Songeur
Super, es hat dich also doch "erwischt". :) Ich habe auch manches spät gemacht; zum Beispiel meine schwierigste Prüfung (für das GDS-Zertifikat) erst mit über 50 abgelegt, und auch gut bestanden. Beruflich konnte mir das nicht mehr viel bringen, wie schön war aber die ungeheuer große Anstrengung (die Prüfung bestand aus mehreren Teilen, und erfolgte an zwei folgenden Tagen), und dann auch der Erfolg! :)
Mit Grüßen
Christine
Sich irren, ist die eine Seite, doch seinen Irrtum einsehen und sich revidieren, ist wahre Größe, denn der bewusst denkende Mensch lernt nie aus, so lange er Interesse am Leben und an der Welt hat...
...sagt mit Grüßen zu dir
Syrdal
@Syrdal
Das stimmt. Manchmal verliert man die richtige Richtung, manchmal wird man echt müde, solange es aber nur kurz dauert - Kopf hoch, und an die Fragen. :)
Mit Grüßen
Christine
@Manfred36
Ja, nobody's perfect, deswegen sehnen sich die Menschen wahrscheinlich schon immer nach einem perfekten, vollkommennen Wesen...
Das mit dem "nachholen" kommt mir sehr bekannt vor.
Als 12-jähriger in der Schule habe ich "Französisch" abgewählt, weil es Wahlfach war und ich es für überflüssig hielt, neben "Englisch" noch eine weitere Sprache zu erlernen.
So etwa 15 Jahre später war dann "nachholen" dran, ich brauchte es beruflich.
Und hier und heute zum Überleben. 😊