Unser UFO-Erlebnis
Nur an Ufos, daran glaubten wir nie, bis ...
Wir wohnen seit unserem Wegzug aus Würzburg am Fuss des Schönbergs in Merzhausen und lieben nächtliche Spaziergänge, da wir dann im Norden die erleuchtete Stadt Freiburg zu unseren Füßen liegen sehen. Richtung Osten hebt sich der Schwarzwald in den Nachthimmel, manchmal sind wunderbare Mondaufgänge zu beobachten. Richtung Süden blicken wir ins Hexental, unten die Lichter der Dörfer Merzhausen und Au und an den Hängen die Lichter vereinzelter Bauernhöfe.
An jenem Tag hatten wir noch unseren ersten Hund Bärry, einen großen Berner Sennhund, den wir - da er keinen Jagdinstinkt besaß, frei neben uns laufen lassen konnten. Ich hatte mich gerade zu ihm gebückt und versucht, ihn davon zu überzeugen, noch ein Stück weiterzulaufen, auf seine alten Tage schaltete er nämlich schon einmal auf stur und blieb einfach stehen, als ich erstarrte. Hoch oben am Firmament kreiste ein wundersames Flugobjekt, das ich noch nie gesehen hatte. Es hatte eine ovale Form, leuchtete hell und bewegte sich nur langsam.
"Siehst Du das auch?", fragte ich meine Frau, konnte aber sehen, dass sie auch völlig entgeistert war. "Jetzt weiß ich, wie Menschen fühlen, wenn sie ein Ufo sehen", sagte ich. Den Hund interessierte diese Lichterscheinung überhaupt nicht. Wir rätselten, auf der erfolglosen Suche nach Erklärungen.
Inzwischen waren wir auf dem Heimweg, das "Ufo" immer noch sichtbar. Wir glaubten zu sehen, dass es sich bewegte, aber warum kreiste es über unserem Dorf? Zeit, den Hund an die Leine zu nehmen - glücklicherweise gibt es bei uns zwar keinen Maulkorbzwang, aber hysterische Leute zur Genüge. Wir wollen keinen Ärger.
"Schau mal!", sagte meine Frau und brach in ein schallendes Gelächter aus. "Das darf nicht wahr sein", sagte ich und schämte mich, bereit gewesen zu sein, rational begründete Überzeugungen aufgrund des ersten Augenscheins bereitwillig aufzugeben. Über uns schwebte ein mächtiger Kran. In einem seiner Arme spiegelte sich der aufgegangene Mond, zudem war die Kanzel beleuchtet. Irgendwie hatten uns die Lichteffekte eine wesentlich größere Höhe und Entfernung vorgegaukelt.
"Die 'Wirklichkeit', die wir zu sehen glauben, ist nicht immer diejenige, die existiert", sagte meine Frau. Sollte uns das nicht zu denken geben?
Karl
Kommentare (7)
Ich finde es einfach - auch vom früheren Beruf her - sehr interessant, denn manches Phänomen lässt sich mit den entsprechenden Kenntnissen einfach erklären.
Schwerer tue ich mich bei den Spuksachen.
Ich erlebte vor Jahren eine Silvesterfeier in Nürnberg und wir zogen auf eine kleine Anhöhe mit unserem Sekt um. Es war ein schönes Feuerwerk, doch oben am Himmel bewegte sich eine kleine orangefarbene Scheibe.
Meine Freundin sagte mir, das sei schon einmal an einem Silvester vorgekommen.
Als die nächste Zeitung wieder erschien, konnten wir lesen, dass dem "Phänomen" nachgegangen worden sei.
Es war irgendwo, weit entfernt, eine Lasershow gelaufen und wir hatten durch den Standort das Glück, diese zu sehen.
Unheimlich war es im Moment des Geschehens wirklich.
Meli
Ich und ein paar weitere Ossis, sehen aus dem Fenster,der Sommerliche Nachthimmel wird von 5 kreisenden Lichtflecken,die am Himmel in bestimmten Bereichen bewegen, durchstreift. Ich glaubte zu sehen, dass sie Strahlende Scheinwerfer nach unten richteten und bestimmte Bereiche aus zu leuchten.
Sie waren alle licht-gelblich.
Am nächsten Tag sprach ich mit einem etliche Jahre jüngerem Mann aus unserem Haus darüber(er ist Türsteher bei einer neuen DISKO), der sagte mir, das das was ich sah, die Scheinwerfer der DISKO sind.
So war es als wir, plötzlich und unerwartet, mit Lichttechnik überrollt wurden.Nun sehe ich die Scheinwerferspiele öfter und schmunzele über mich selbst.
So gibt es viel mehr was wir nicht wissen, als wessen wir gewiss sein können.
Bei den unerklärlichen Vorkommnissen und dem Wahrnehmen von Sendungen, Nachrichtenübermittlungen, die einige Menschen wahrnehmen, wundert mich oft, das so primitive Signale und umständliche Nachrichten von einem höheren Wesen, oder von Außerirdischen Intelligenzen kommen. Warum sollen die, wenn sie den alles erschaffen, überwinden und dirigieren könne, machen sie sich so primitiv bemerkbar? Durch Karten, Glaskugel, und Klopfgeräusche?
Es liegt wohl an den "Erfindern", der Sprache. Das in den Weltall horchen, und das WOUW, ist mir da eher ein Hinweis, als all die vorgebrachten anderen Phänomene.
Das es UFOs gibt ist ja unbestritten unbekannte Flugobjekte heißen die zu Recht die nicht erkannt werden können. Das heißt aber nicht, das es außerirdische sind.Wer solche Weiten im Weltall überwindet, der ist auch in der Lage von einer Station,(z.B. auf dem Mond) mit unserer Zivilisation Kontakt auf zu nehmen.
Danke für das Thema. Ich bin schon auf die Beiträge gespannt.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Einerseits sehen wir immer (!) nur einen kleinen Ausschnitt aus der uns umgebenden "Realität", schon weil z. B. unsere Augen nur auf den sichtbaren Bereich des Spektrums ausgerichtet sind. Radiowellen und Röntgenstrahlen können wir nur mit Prothesen wahrnehmen etc.
Gemeint hat Margit aber vor allem wohl, dass sich unsere Sinne auch irren können und wir nicht zu selten Sinnestäuschungen erliegen.
Unser Gehirn baut ständig Hypothesen über den Zustand der Umwelt, in der wir uns befinden. Der Rockzipfel genügt, um den Rock zu vermuten und dieser, um die Großmutter hereinkommen zu sehen, obwohl es nur der verkleidete Wolf sein könnte.
Herzliche Grüße, Karl
Vielleicht werden sich User zu Wort melden.Denn die Forschung sagt nicht nein zu UFOS.
Grüße Tilli
Karl
Hallo. Karl, ich bin verhältnismäßig neu hier. Möchte aber gleich sagen, daß ich mich seit. Jahren mit der Präastronautik beschäftige. Angefangen hat alles als junger Mann - damals habe ich die Bücher „Die Bibel hat doch recht“ und „Götter, Gräber und Gelehrte“ gelesen. Danach faszinierte mich alles was mit unserer Vergangenheit zu tun hat. Mittlerweile umfaßt meine Bibliothek ca 50 Bücher - erste Buch war von EvD „Aussaat und Kosmos“. Persönlich habe ich nie ein UFO gesehen, glaube jedoch, daß es Rätsel gibt zwischen Himmel und Erde, die wir bzw. die Wissenschaft nie lösen werden. Z.B. Wer hat den „Jägern und Sammlern“ vor ca 10.000 Jahren mathematisches Denken und Planen beigebracht? Gable Tepe, New Grange und vieles mehr. Die Liste läßt sich beliebig erweitern. Meine Theorie: Vor der letzten Eiszeit gab es schon eine Zivilisation. Alles was wir in 10.000 Jahren erfunden haben ist eine Kopie eines schon mal da gewesenen. Dieses Thema „verfolgt“ mich seit ca 60 Jahren. Wäre schön, wenn sich auch andere Senioren damit beschäftigen. Nix für Ungut Hassumer
Unser Universum ist unvorstellbar groß und wird wohl nach menschlichen Ermessen nie ganz erforscht werden können.
Aufgrund dieser Unendlichkeit (für mich) kann ich nicht sagen ob es UFOs oder außerirdische Wesen gibt.
Was ich sagen kann ist, das die Evolution des Menschen vor knapp sieben Millionen Jahren in Afrika begann. Die Erfolgsgeschichte des Menschen. Mit vielen, vielen Zwischenstufen wurde daraus der heutige Mensch.
Was für eine Entwicklung..
Der Mensch ist zu sehr vielem fähig, ob positiv oder negativ.
Vielleicht gibt es eines Tages eine Zeitmaschine oder auch eine Kontaktaufnahme mit außerirdischen Wesen.
Wissenschaftler haben sich schon des öfteren gegen Thesen widersetzt, weil es nicht möglich erschien.
Aber wer weiß...*s
Ela