Taroudant
Die Reise geht dem Ende zu, jetzt ist auch mal Ausruhen am Pool angesagt. Das berichten Mama und Papa der Zwillinge Josef und Josefine:

Unsere letzte Station auf unserer Rundreise war Taroudant, auch Klein Marrakesch.
Der Verkehr in der Stadt war chaotisch. Es gibt keinen Bürgersteig, also teilen sich Fußgänger,Radfahrer,Esel, Pferdekutschen, Mopeds und Autos die Straße nach einem für uns nicht erkennbaren Schema. In diesem Chaos verirrten wir uns und ein Fremdenführer, der unsere Not erkannte, leitete uns durch die Straßen zu unserem Hotel. Aus Dankbarkeit und weil wir es sowieso vor hatten, buchten wir eine Kutschfahrt am Nachmittag.
Auf der Kutschfahrt konnten wir feststellen, wie schön diese Stadt ist. Sie hat zwar katastrophale Verkehrverhältnisse, ist aber eigentlich aufgeräumt und ordentlich.Die Menschen erschienen uns moderner und aufgeschlossernerals an den meisten von uns besuchten Orten.

Am nächsten Tag ging es nach Agadir.
Wir, vor allem aber die Kids, haben die Roadtripp geschafft. Wir hatten keinen Unfall, keine Autopanne und die Kinder mussten sich nicht einmal bei den Fahrten durch die Serpetinen erbrechen.
Jetzt ruhen wir uns noch bis Sonntag  aus und lassen die Seele am Kinderplaschbecken baumeln.

Nachtrag: Diese Beiträge stammen aus dem Reiseblog meiner Tochter. So wusste die  Familie und die Freunde immer was gerade geschah. Manchmal
gab es keine Internetverbindung, dann wurden wir nervös, hauptsächlich der Kinder wegen. In wenigen Tagen sind sie zu Hause und bald kann ich Josef und Josefine in meine Arme nehmen. Im Sommer kommen die beiden in Kita, dann erleben sie neue Abenteuern

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