Suizid
Kommentare (21)
@Tulpenbluete13
Total einig! Denn…
...fein sei Genuss
ohne Verdruss
niemals zu viel!
Gesund ist der Stil!
...sagt mit herzlichen Grüßen
Syrdal
Also diesmal, lieber Syrdal,
hast Du Deinen moralischen Zeigefinger reichlich weit ,
um nicht zu sagen zu weit erhoben 😉
Ich kenne die genauen Zahlen nicht, aber ich bin sicher, daß der Anteil der dicken Menschen,
die "geifernd schwafeln, das Leben müßte so sein" verschwindend gering ist.
Auch der Anteil derer, die aus Genußsucht dick sind, ist sicher geringer, als man meint.
So mancher, der mehr ißt oder trinkt, als es ihm gut tut, tut dies aus Gründen, die ihn tief getroffen haben, mit denen er nicht fertig wird: Tod oder Scheidung der Nächsten, Verlust des Arbeitsplatzes oder der Wohnung, Arbeitslosigkeit ohne Perspektive, Krankheit, Einsamkeit usw.
Natürlich tut auch Unkenntnis oder Achtlosigkeit beim Essen einiges dazu, Pfunde zu horten.
Gerade ausgehend von der Jugend nimmt das üppige Gewicht immer mehr zu.
Dabei ist auch der Bewegungsmangel mit entscheidend.
Wichtig wäre es, immer wieder Aufklärung zu leisten, die Werbung für all die süßen und fetten Sachen zurückzufahren und gerade die Jugend mit Sport und geistiger Anregung von dem billigen Genuß von Handy und Fertigfood abzuhalten.🏃
Uff, ich habe gesprochen . . .👆👉👉
Ursula
@U. Petri
Nun, liebe Ursula, den Zeigefinger (der mit Moral nichts zu tun hat!) kann man in dieser Sache nicht weit genug erheben, schon gar nicht, wenn man sich wie ich viele Jahre im Beruf mit den gravierenden medizinischen Problemen gerade dieser Indikationsgruppe beschäftigt hat, also mit denjenigen, die sich mit ihrer Ungezügeltheit wissentlich und sich selbst beobachtend todsterbens Krank gemacht haben. Und gerade bei diesen ist der Diabetes Typ 2 noch das geringste Problem, obgleich auch diese fatale Stoffwechselerkrankung ein enorm hohes Sterberisiko erzeugt, ganz abgesehen von all den anderen, die Lebensqualität stark beeinträchtigenden Auswirkungen (metabolisches Syndrom), vergesellschaftet mit Erblindung, Organversagen oder auch Amputationen der Extremitäten… Aber was soll ich viel reden, ein jeder soll doch tun, was er möchte und nicht lassen kann. Ich habe nur Aufmerksam gemacht auf das, was man überall in deutlichster Weise (in der einschlägigen Literatur und auch in wissenschaftlich gesicherten Studien) nachlesen kann. Und so ende ich mit Deinen Worten, füge aber freundliche Grüße hinzu:
Uff, ich habe gesprochen...
Syrdal
@ Jutta,
wie recht ich dir gebe. RLS kann dich zum Wahnsinn bringen, ich habe das jetzt im Krankenhaus erlebt. Für jede Baustelle, und ich habe viele, muss man Tabletten schlucken. Leider sind auch welche dabei, die dick machen, man hat keine Wahl, also schlucken wir weiter, denn wer sehnt sich nach einem Schlaganfall oder Herzinfarkt, oder noch schlimmer bei mir wäre Amputation.Gruß Luise
Lieber Syrdal, dein Titelwort klingt echt furchtbar. Na ja, man kommt zur Welt mit einem Todesurteil, und Einem kann es ziemlich egal sein, wie und wodurch das erfolgen wird, oder mal will man irgendwie darüber entscheiden können. Zu mir, da konsumiere ich gern, weil ich mein Leben lang spindeldürr war, und da bekam ich erst mal zu hören. :) Gegen 30 wurde ich mal total depressiv, und nahm Medikamente, deren Nebenwirkung deutliches Zunehmen war. Wenn mollig, fühlte ich mich aber wohl; mir machte nichts aus, dass meine Umgebung vermutet hatte, ich würde etwa ein zweites Kind erwarten. Man fragte freundlich, wann es soweit wird...
Konsumieren kann man übrigens nicht nur wörtlich im Sinne „essen”, und das kann auch Spaß machen. So habe ich neulich an den Herbst gedacht, und mir schöne Hosen, und zwei Paar ebenso schöne und bequeme Schuhe gekauft. Ein doppeltes Vergnügen: jetzt beim Einkaufen, und später im September, wenn ich das tragen werde (hoffentlich ohne schlimme gesundheitliche Auswirkungen).
Mit Grüßen
Christine
@Christine62laechel
Hier, liebe Christine, geht es ausschließlich um übermäßiges Essen, um sonst nichts. Das aber ist nun mal mehr als ungesund, denn es erzeugt das in der Medizin als „Metabolisches Syndrom“ bezeichnete Krankheitsbild. Dazu zählen Übergewicht, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und ein erhöhter Blutzuckerspiegel. Das aber sind die Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen als direkte Folge des metabolischen Syndroms, das umgangssprachlich als "tödliches Quartett" bezeichnet wird. Und das sollte ein jeder ganz bewusst vermeiden, sei denn, er will Selbstmord mit Messer und Gabel begehen...
...warnt sehr angelegentlich
Syrdal
@Syrdal
Es ist ja nicht vor allem das übermäßige Essen - es ist das falsche Essen.
In der heutigen Zeit wird zu viel vorgefertigtes Essen verkonsumiert.
Und gerade in ärmeren Familien ist das Wissen und die Wichtigkeit von sinnvollem Essen nicht vorhanden - da geht es oft mehr um die Menge und um den Preis. Gerade Gemüse ist verhältnismälßig teuer im Gegensatz zu Nudeln mit Soße. . . Und Schnitzel sind auch sehr billig.
Reiche Leute sind vorwiegend schlank!!!
Vor allem die Werbung nicht zu vergessen!!!
Aufklärung - Aufklärung - auch in Schulen. . .
Lieber Syrdal,
Ein heikles Thema mit einem heftigen Titel hast du hier eingestellt. Wenn ich den Text lese, empfinde ich ihn etwas ins Lächerliche gezogen und den Kommentaren hier unten fehlt es an Ernsthaftigkeit.
Das «Dick-sein» hat nämlich in sehr vielen Fällen dramatische Hintergründe und nicht bloss Freude am Essen, wenn immer möglich mit viel Fett. Hinter dem «Dick-sein» stecken in den meisten Fällen fürchterliche Krankheiten, die man nicht mal dem ärgsten Feind wüscht!
Nehmen wir mich als Beispiel:
Wegen einer chronischen Krankheit (RLS) muss ich täglich eine Hand voll Medikamente schlucken, deren Nebenwirkungen die «Gewichtszunahme» und «Fressattacken» beschreibt. Nicht nur das, denn die chronische Krankheit bricht sehr oft für ein paar Stunden trotz Einnahme der Tabletten aus und führt einem direkt zum Kühlschrank, um dort etwas Essbares zu finden, das einem irgendwie von der sehr misslichen Lage mit viel Schmerzen ablenkt.
Diese Attacken können Stunden dauern oder gar die ganze Nacht.
Eine unglaublich heftige Krankheit, die man nicht dem ärgsten Feind wünscht.
An unserem letztjährigen ST-Treffen sind wir uns persönlich begegnet und du hast das Ergebnis dieser Krankheit gesehen.
Einen "dicken" Grusse sende ich dir
Jutta
@Jutta
Liebe Jutta,
an keiner Stelle habe ich von „dick“ gesprochen, sondern lediglich von „Zuviel“ und "Zu fett“ und dazu von "zu viel Zucker". Schon Udo Jürgens sang „...aber bitte mit Sahne“ und hat damit schon vor Jahren genau das geäußert, was hier im Gedicht „Konsum“ gemeint ist, nämlich die übermäßige Genusssucht. Das alles hat aber mit den von dir geschilderten Problemen nichts zu tun, also solltest du dir diese Jacke nicht überziehen…
...meint mit sehr wohlwollend mit Grüßen
Syrdal
@Syrdal
Lieber Syrdal,
Der Ausdruck "dick" muss man nicht zwingend verwenden, man kann diesen Zustand einfach nur beschreiben. Das zeigt ja auch die Karikatur und der Inhalt deines Textes.
Was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass nicht alle Menschen, die nach übermässigem Konsum ausschauen, auch wirklich in deinem Sinne sich mit Messer und Gabel umbringen. Das geht unauffälliger mit Medikamenten.
Weisst du, Syrdal, ich hätte nichts dagegen, hätte ich noch die Figur von vor ca. 10 Jahren.
Liebe Grüsse
Jutta
Mit einem aktuellen BMI von 22,1 kann ich da nicht gemeint sein. Zumal ich Alkohol und schweren Wein sowieso nicht trinke. 😇
@Songeur
Lieber Hubert, freilich kannst du hier nicht gemeint sein, denn „diese Jacke passt dir nicht!“ Du hast ja doch schon immer gewusst, was gesund ist und wie man sich schlank hält, nicht zuletzt durch die vielen tollen Wanderungen durch die mannigfachsten Landschaften. - Weiter so!
Allweil gute Gesundheit wünscht auch dir mit heiteren Grüßen
Syrdal
Lieber Syrdal, Du hast mich ertappt. Eigentlich bin ich eine mäßige Esserin, achte auf gesunde Ernährung. Aber während der Festtage durch Einladungen da und dort habe auch ich gesündigt. Die Waage lässt sich leider nicht bestechen - zwei Kilo müssen definitiv runter.
Herzliche Grüße und ein gesundes, sorgloses neues Jahr
Irmina
@Claudine
Nun ja, liebe Irmina, wie heißt es doch mitunter: "Einmal ist keinmal…!" Oder auch nach Goethe: "Saure Wochen, frohe Feste…" – Damit will ich deutlich sagen, dass nichts gegen ein feierliches Festmahl steht, gerne auch mal schwer, mit einem guten Glas Wein und einem feinen Dessert. Solange das nicht alle Tage der Fall ist, sei dies auch aus Sicht der Gesundheit durchaus gestattet.
Und nun wünscht guten Erfolg beim Abstreifen der beiden Feiertagskilos
Syrdal
Du hast es auf den Punkt gebracht, lieber Syrdal. Da hilft nur gesundes Masshalten in allen Dingen, sonst sind gesundheitliche Schäden vor programmiert, die fatal ausgehen können. Mit lieben Abendgrüßen für dich Marlen.
@Marlen13
Die gesundheitlichen Schäden durch das vielerorts festzustellende „Zuviel“ und „Zu Fett“ sind gravierend. Hinzu kommt noch der enorm hohe Zuckerverbrauch (in verschiedenster Form) und dazu der Mangel an Bewegung. Dies alles Zusammen könnte man als „Triumvirat des Herztodes“ bezeichnen. Die ganze Schädlichkeit ist zwar bekannt, doch sie wird nur allzu oft verdrängt…
...konstatiert bedauernd,
aber doch mit abendlichen Grüßen
Syrdal
recht hast du lieber Syrdal
herzliche grüße
hade
es macht den menschen nicht nur rund
oh nein es ist auch ungesund
@protes
Recht hast Du, lieber hade, aber...
die Genussgier ist zu groß,
egal, dann passt halt nicht die Hos',
sagt sich heimlich mancher Geselle
und stirbt am Herzfett auf der Stelle!
...sei gegrüßt von
Syrdal
Lieber Syrdal
ja auf Deine Marginalien gibt es - für mich - nur einen Gedanken:
Alles mit Maß
ega was
unmäßiger Genuß
bringt nur Verdruß
denn alles Zuviel
schießt übers Ziel....
sind wir uns da nicht einige?????
Es grüßt Dich ganz herzlich
Angelika