Suche und finde

ehemaliges Mitglied ich danke euch sehr für eure Kommentare. Es sind die täglichen "Probleme" die uns suchen und auch finden lassen, wie ihr es treffend beschrieben habt. Es sind aber auch die lebensbestimmenden Vorstellungen, die wir vom Leben haben, die uns die richtige Richtung zeigen sollen. Mir war es wichtig zu sagen, dass man sein Leben selbst in die Hand nimmt, sich nicht "nur" treiben lässt, sondern die Richtung mit bestimmt, soweit es möglich ist. Nur wenn ich weiß, was ich suche, kann ich es finden. Mit der Brille mag das ja noch einfach sein, aber mit dem Leben an sich wird es schon schwerer. Da sollte man die "richtige Brille" schon auf der Nase haben - lach, denn es kommt darauf an, durch welche Brille man das Leben sieht.

Liebe Grüße
Gerd

marlenchen suchet, so werdet ihr finden! da ist doch was dran, danke fürs lesen, liebe grüße vom marlenchen

lotsin siehe oben----- Im Sommer habe ich noch eine Schere an der Wand hängen,--------
NATÜRLICH AUF DER TERRASSE-

lotsin Das Problem mit der Brille habe ich schon lange nicht mehr. Die "Hauptbrille",daß ist die
zuletzt angefertigte (auf ´dem neusten Stand ) liegt auf dem Tisch im Wohnzimmer,
in der Handtasche habe ich für unterwegs eine etwas aeltere Brille, In der Küche habe ich dann eine noch ältere.Ich lese mit dieser Brille ja keine Romane.Für Kleinigkeiten reicht sie mir.Ich komme so gut klar und muß nicht suchen.

Ebenso halte ich es mit den Scheren.Eine liegt sichtbar im Schlafzimmer, eine in der Küche bei den Bestecken und eine in der Abstellkammer.Immer auf dem gleichen Platz.Im Sommer habe ich noch eine Schere an der Wand hängen. Es grüßt herzlich Marion

harfe haben die meisten Brilleneigner ihre Not, wenn sie nicht eine zweite im Besitz haben – die Suchbrille. Kann mir aber jemand das „Scheren-Phänomen“ erklären? Es gibt vier Scheren in unserem Haushalt. Wenn eine davon benötigt wird, sind oft alle vier unauffindbar. Ist keine von ihnen erwünscht, sind alle vier plötzlich zum Greifen nahe. Es ist wohl eine besondere Form von Traum und Wirklichkeit, ein Possenspiel wie in einer komischen Oper.
Lieben Gruß - Horst

ruttel † Meine Brille hat es auf mich abgesehen. Wenn sie mich ärgern will, verschwindet sie einfach ins Nirgendwo. Wie oft habe ich diese Nervensäge schon gesucht, denn ohne sie bin ich hilflos und kann nichts lesen. Aber meist, wenn ich in den Spiegel schaue, steckt sie in den Haaren. Dann ist die Freude groß. Aber ich habe schon Schubladen und Schränke nach ihr durchsucht und sie nicht gefunden. Einmal habe ich sie in der Tasche einer Jacke entdeckt. Ich war ganz erstaunt, wie die da rein kam, hatte ich die Jacke doch kaum angehabt. Aber dann dachte ich, daß die Jacke eigentlich sehr schön ist und habe sie dann öfter angezogen. Da hatte ich etwas beim Suchen der Brille entdeckt,das ich vorher gar nicht beachtet hatte. Also vielen Dank,liebe Brille und bleib bitte immer in meiner Nähe ruttel

indeed heisst es schon in der Bibel. Ich kann da lotsendienst nur beipflichten. Es ist aber auch zu überlegen, das Gewicht der Erwartungen eher in die kleinen Dinge des täglichen Lebens zu legen, als zu hohe Erwartungen zu haben. Man findet dann viel mehr, als man je erwartet hat.
Das reflektiert auch unsere Seele positiv.
Danke für diese Gedanken, lieber Gerd und liebe Grüsse
Ingrid

lotsin Das ganze Leben scheint aus suchen und finden zu bestehen.Vieles findet man ja auch,
manchmal weiß man gar nicht was man sucht.Auch findet man etwas, was man nicht sucht.
Es sieht also so aus, daß das Leben nicht immer rund läuft.
Die Gelassenheit tritt meistens erst dann ein, wenn man nicht mehr sucht.
Oft wird man dann zufriedener. Überraschungen gibt es immer wieder im Leben.Oft
sind es Dinge an die man gar nicht mehr gedacht hat
Man sollte das Leben genießen, denn es schon später als man denkt.

Marion