Streifzug durch Freiburg und kreuz und quer durchs Ländle
Am Mittwoch, den 10.04.13 bin ich bei meli in Freiburg angekommen. Meli holte mich ab und ich bekam schon mal einen kleinen Einblick, was mich Schönes erwartete.
Erstmal wurde mein hungriges Mäulchen gestopft mit Frikassee vom Hühnchen.
Am nächsten Tag war dann die Fahrt nach Konstanz geplant. Dort waren wir mit Luchs35 verabredet. Aber, o weh Sturm über dem Bodensee von Orkanstärke 4 war angesagt. Sollen wir oder sollen wir nicht. Egal, ob es stürmt oder schneit, wir fahren, denn nur die Harten kommen in den Garten.
So hieß es amDonnerstagmorgen zeitig aus den Federn zu steigen und ab zum Bahnhof mit dem Bus nach Konstanz.
Meli war eine aufmerksame Fremdenführerin. Sie erklärte mir sehr viel während der Fahrt, erzählte mir die Geschichte vom Höllental und wies mich auf Fotomotive hin.
Als der Bus in Konstanz ankam, sahen wir schon Luchs auf uns warten. Das Wetter war ganz gut, die Voraussagen trafen nicht ein.
Luchs führte uns in ein Restaurant mit elsässischer Küche. Im "Storchennest", das war ein Ort des Wohlfühlens.
So aßen wir dann auch Quiche Lorraine und Flammkuchen.
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Gut gegessen und es ging weiter mit dem Auto von Luchs. Sie hatte etwas Feines für uns ausgesucht, nämlich ein Schloss. Nein, nicht irgendein Schloss, sondern das schönste Schloss des Bodensees, auf dem Arenenberg gelegen mit traumhaften Blick auf den Bodensee (Untersee). Ein zusätzliches Bonbon war die Geschichte der Bonapartes, die dort im Exil lebten. Auch ist im Schloss Arenenberg das Napoleonmuseum Thurgau untergebracht.
Luchs, danke für dieses Schloss, für die schöne Fahrt am Bodensee entlang und den gelungenen Tag.
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Außer den Schweizer Leckerlis "Lindor" von Lindt gab es noch einen besonderen Leckerbissen.
Wir fuhren nach Stein am Rhein. Wow, diese schönen Häuser, die muss man einfach mal in Natur gesehen haben.
Luchsi hatte mit ihrem Fersensporn zu kämpfen und ließ sich mit meli in ein Café nieder. Ich durfte durch die Gasse zum Fotografieren rasen und alle schönen Eindrücke aufnehmen und speichern.
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Luchsi brachte uns wieder nach Konstanz. Sie fuhr nach Hause und meli und ich hatten noch Zeit.
So liefen wir dann durch Konstanz bis zum See, ließen uns dort auf einer Bank nieder mit aufgespanntem Regenschirm und sahen auf den See.
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Der nächste Tag, derFreitag , sollte dann ein ruhiger Tag werden. Wir waren mit Sylvia aus Freiburg verabredet.
Sylvia ist die Nichte meiner Freundin, die im Kaiserstuhl geboren und aufgewachsen ist.
Ich kannte Sylvia nur durch ein paar Minuten Skypen. Sylvia, eine hübsche junge Frau mit langen blonden Haaren, habe ich sofort erkannt. Wir sind dann zum Schlössle gegangen haben dort Kaffee getrunken und schöne Fotos vom Schlossberg gemacht. Sylvia, danke, dass wir dich kennenlernen durften und bitte, bleib so wie du bist.
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Meli und ich sind dann nach dem Mittag noch nach Breisach am Rhein gefahren, haben dort den Rhein beobachtet, eine Kleinigkeit gegessen und sind dann mit dem Bus einige Dörfer des Kaiserstuhls abgefahren. Die Fahrt war sehr schön und interessant.
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Der nächste Tag, ein Samstag, war dann für Straßburg eingeplant. Es ging erst mittags los und die Fahrt mit dem Bus war auch wieder mit Schwarzwald, Kaiserstuhl und Vogesen zum Angucken gespickt.
In Straßburg war alles beeindruckend. Als erstes gingen wir in ein Museum, in dem liebevoll Gegenstände des täglichen Bedarfs aus alter Zeit zusammengetragen wurden.
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Ich stand vor dem Straßburger Münster und fand den Dom so imposant, so beeindruckend schön und konnte mich nicht entscheiden, ob er schöner ist als der Kölner Dom. Auf jeden Fall habe ich eine Tendenz dahin.
Wir saßen im Straßencafé unmittelbar neben einem Straßenmusiker, der uns mit bekannten französischen Chansons verwöhnte.
Müde und geschafft kamen wir dann ganz spät abends in Freiburg wieder an.
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Der Sonntag war dann für zwei Küchenfees eingeplant, denn im Restaurant "meli" wurden Gäste aus Würzburg erwartet. Chris mit Bruder Fips49 und Schwägerin Renate trafen dann planmäßig zum Mittagessen ein. Meli servierte Badener Schäufele mit Kartoffelsalat, dem sie ein bisschen Löwenzahn untergemischt hat und einen gemischten Salat.
Der Nachmittag war dann für Freiburg eingeplant, denn Fips und Renate kannten Freiburg noch nicht. Ich konnte ja schon ein bisschen mitreden und auch was erklären.
Im Oberkirch gab es ganz tollen Apfelkuchen, der auch etwas fürs Auge war.
Nach einem kleinen Rundgang mussten wir uns wieder den Beinen eine Pause gönnen und suchten ein Eiscafé auf.
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Am Montag hieß es um 10.00 Uhr Gewehr bei Fuß zu stehen. Meli und ich wurden abgeholt und wir fuhren mit dem Auto in den Kaiserstuhl. Fips war ein guter Chauffeur und meli machte dem Navi Konkurrenz.Fips, wie war das denn so, mit vier Frauen unterwegs zu sein?
Zuerst ging es nach Breisach zum Münster. Auch da durften wir einen tollen Blick auf den Rhein und die Gebirgsketten werfen.
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Zum Mittagessen ging es nach Ihringen auf den Martinshof. Dort gab es viel zu stöbern in dieser Landgaststätte mit dem besonderem Flair.
Auch das Essen war lecker und schmackhaft.
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Einen kurzen Abstecher machten wir noch nach Bad Krozingen. Dort, im Kurpark sahen wir eine voll erblühte Sternmagnolie, einige Narzissen, Veilchen und Waldanemonen. Der Frühling ist dort endlich angekommen.
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Dienstag war wieder die gleiche Uhrzeit 10.00 Uhr angesagt und diesmal ging es in den Schwarzwald.
Chris war oft mit dem Enkel am Titisee und wollte ihn mal gerne wiedersehen. Es waren 26 Grad und die Sonne brannte. Zum Glück waren nicht viele Menschen dort versammelt, denn die touristische Attraktion ist sonst regelrecht überlaufen.
Schwarzwälder Kirschtorte ist dort wohl ein Pflichtkuchen oder doch eine willkommene Kür. Für mich nicht, ich ging lieber zum Bratwurststand. Aber, ich musste diese Torte unbedingt probieren, da gab es keinen Weg dran vorbei. Chris hat mich dann gefüttert. Grrrrrrrr, muss da soviel Schnappes drin sein. Der Boden der Torte wird ja mit soooooooooooo viel Schwarzwälder Kirschwasser getränkt.
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St. Blasien stand auch noch auf unserer Besichtigungsliste. Eine besondere Basilika erwartete uns.
So schön weiß und so schön hell und freundlich war diese Kirche. Auch das Städtchen hatte mit seinem Fluss Alp und dem Bächle einen besonderen Reiz.
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Am Dienstag Abend war dann das Treffen mit den "Freiburgern" und Margit und Karl. Der Tisch, den Margit für uns im Oberkirch bestellt hatte, war nicht rund, sondern oval und toll eingedeckt.
Das Treffen war harmonisch und wir "Fremden" (Chris, Fips, Renate und ich) fühlten uns auf Anhieb wohl und in den Kreis integriert.
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Mittwoch waren meli und ich wieder solo, die Würzburger sind wieder nach Hause gefahren.
Wir waren auch wieder unterwegs, heute in Karlsruhe.
Dort besuchten wir den Stadtgarten und Zoo. Das war eine will kommende Abwechslung, mal Tiere fotografieren zu können.
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Anschließend fuhren wir mit der Straßenbahn zum Schloss. Wow, eine schneeweiße Residenz und vor dem Schloss eine riesengroße Rasenfläche. Es war wieder Sonne pur und sommerlich warm. Die Menschen lagen teilweise im Bikini/Badeanzug auf der Wiese und sonnten sich.
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Der letzte Tag war der Tag des Abschieds und um 15.00 Uhr am Donnerstag ging es für mich wieder Richtung Ruhrpott.
Es war schön in Freiburg, es war schön durch die Regionen zu streifen, es war schön, sich unter die Fittiche von meli zu begeben.
Meli, du hast so ein tolles buntes Programm zusammengestellt und alles klappte wie am Schnürchen, eine gelungene Premiere. Komisch, wir hatten doch keine Generalprobe oder war das etwa die Generalprobe?
Ich habe viel gesehen, alles war schön. Wenn ich mich entscheiden sollte, was das Schönste war, dass wäre für mich sehr schwer. Alle Städte und alle Regionen sind schön, sie sind verschieden und haben alle ihren eigenen Reiz und alles ist sehr sehenswert.
Jeder Tag, den wir unterwegs waren, wird noch ausführlich in weiteren Blogs erläutert.
anjeli
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