In der Nacht fiel still vom Himmel
leuchtend hell ein goldener Stern,
der mir flüsternd sanft erzählte
Weihnachten ist nicht mehr fern.

Denk einmal an all die Menschen
die im Dunklen werden steh'n,
keine Braten süsse Plätzchen
an dem Weihnachtsabend seh'n.

An die grossen Kinderaugen
stumm erzählen voller Leid,
nicht Geschenke oder Liebe
gibt's für uns zur Weihnachtszeit.

Alle die in eisiger Kälte
schlafen unter'm Himmelszelt,
für die nicht ein einziges Lichtlein
wärmend sanft die Nacht erhellt.

Und so rinnen meine Tränen
als der Stern mir dies erzählt,
denn es werden viele Menschen
hier auf unserer Welt gequält.

So wünsch ich uns allen Frieden
eine Zeit der Besinnlichkeit,
denn zählt nicht auf dieser Erde
immer noch die Menschlichkeit.

Da verlöscht der Sternenschimmer
Glocken klingen durch die Nacht,
denkt auch Ihr an diese Botschaft
die der Stern mir hat gebracht.


Rhiannon (Linda)

Ich wünsche allen eine besinnliche und glückliche Weihnachtszeit und denen es nicht so gut geht, oder, die voller Trauer sind, ganz viel Kraft und Stärke, sowie eine schöne Weihnachtszeit.

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Kommentare (2)

Rhiannon ja es sollte etwas nachdenklich machen. Aber ich freue mich sehr, das es Dich in Weihnachtsstimmung versetzen konnte.

Ich wünsche Dir ein besinnliches und glückliches Weihnachtsfest.

Herzliche Grüße

Linda
2.Rosmarie Liebe Linda,

danke für dein tiefsinniges, nachdenklich machendes Gedicht! Auf mich überträgt sich dein poetischer Rhythmus und bringt mich trotz des ernsten Inhalts in heitere, weihnachtliche Stimmung...

Ich wünsche auch dir und allen hier ein heiteres, harmonisches und glückliches Weihnachtsfest und fürs neue Jahr alles Gute, besonders Gesundheit!

Liebe Grüße
Rosmarie

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