Staunen

.

 


Anzeige

Kommentare (20)

Rosi65

md_1357166.jpg
Lieber Syrdal,

dieses Foto des Jahres 2023 (von dem polnischen Fotografen  Patryk Jaracz), welches mich sehr berührt, habe ich heute von UNICEF erhalten.
Es zeigt ukrainische Kinder beim Spiel mitten im Kriegstreiben.
Diese Lebensfreude und Resilienz, die es für einen Moment schafft die Dunkelheit zu durchbrechen, hat mich in Erstaunen versetzt.

Rosi65

Syrdal

@Rosi65

Ja, dieses Foto vermittelt bei genauer Betrachtung die ganze Dramatik des unseligen Geschehens… hier das gelöste Spiel der Kinder, dort ganz nahe tödliches Leid und Sterben…
Staunen kann man aber wirklich über den unbändigen Lebenswille und über die ausgelassene Freude am Leben, die selbst alles Grauenhafte der Welt nicht zu ersticken vermag… Es macht sehr nachdenklich und doch auch Hoffnung!

Danke für deine wichtige Zugabe zu diesem Thema sagt mit Grüßen
Syrdal  

indeed

Lieber Syrdal,

die Menschen welche durch tiefe Täler gehen mussten, werden oftmals sehr dankbar und demütig dem Leben gegenüber, wenn alles gut gemeistert oder gar gut ausgegangen ist.
Das ist zumindest meine Meinung.
 
Sie haben gelernt, sich an den kleinen Wundern der Natur oder an den kleinen Gesten ihrer Mitmenschen zu erfreuen.

Letztlich die Erkenntnis zu erhalten, dass gerade diese Kleinigkeiten große Wirkung haben und viel wertvoller sind als alles andere.

Mit lieben Grüßen von
Ingrid 

Syrdal

@indeed

Gerade die kleinen Dinge, die uns tagtäglich begegnen und in feiner Weise umgeben, sind die erstaunlichsten Wunder, die uns im Herz und in der Seele berühren. Diese feinen fluidischen Schwingungen empfangen und empfinden zu können, ist alleine ein Wunder, für das wir wieder und wieder dankbar sein dürfen, denn sie sind der unfassbar erstaunliche „Odem des gottgeschenkten Lebens“.

Dir, liebe Ingrid, und auch Horst wünsche ich eine gesegnete Weihnacht…
...mit lieben Grüßen
Syrdal  

Marlen13

Wie wahr, wie wahr  - Freude und Staunen wie ein Kind ist vielen verloren gegangen.  Ich wünsche dir gesunde Weihnachten mit vielen schönen Momenten, herzlichst Marlen.

Syrdal

@Marlen13

Liebe Marlen, hab Dank für Deine freundlichen Festtagswünsche, die ich gerne ebenso freundlich erwidere und eine große Portion „Staunen-Können“ dazu lege…

...mit adventlichen Abendgrüßen
Syrdal  

ladybird

....oftmals STAUNE ich über mich mit Dankbarkeit,
nach einer "geschafften und gekonnten Angelegenheit, die ich mir vor einem Problem, es zu "schaffen",  nicht zugetraut habe.....
lieber Syrdal.....
über Deine immer wieder "Denkanstöße" kann ich auch immer wieder staunen
lieben Dank und Gruß
Renate

Syrdal

@ladybird

Liebe Renate, über sich und das, was man geschafft hat zu staunen, ist die beste Form des Staunens bei Erwachsenen, die das Staunen nicht verlernt haben… sagt mit fröhlichem Erstaunen und lieben Grüßen
Syrdal  

protes

ja, vielleicht muss man da erst auch ein gewisses alter erreicht haben
um genau zu wissen was du meinst
wer nimmt sich in dem heutigen leben schon die zeit (im  Zeitalter der unzufriedenen)
in sich zu gehen und über sich nachzudenken
ich glaube, wir können es ganz gut 
lieber Syrdal
herzlichen gruß
​​​​​​​hade

 

Syrdal

@protes

So ist es wohl, lieber hade… aber es gibt sicher auch so manch einen, der in den Altersjahren besser nicht über sich nachdenkt, er könnte sonst rasch dem Wort von Friedrich Nietzsche nahe kommen, der in seinem Aphorismus 146 sagt: „Der Mensch ist ein Abgrund, es schaudert einen, wenn man hineinieht!“

...erstaunlich, nichtwahr, konstatiert
Syrdal 

U. Petri

"Staunen", lieber Syrdal,
= sich wundern - das möchte man häufig beim Lesen der Zeitung und Hören der Nachrichten.
Und bei weitem nicht im positiven Sinne! Man "hält es nicht für möglich", was Menschen einander antun, was Wissenschaftler sich ausdenken und auch, wie die Natur zuschlagen kann.

Und gerade bei der Natur kommt auch das positive Staunen:
welche Schönheit im Werden und Erblühen - welcher Zauber im Aufgang der Sonne oder bei ihrem spektakulären Untergehen - wie unschuldig und unberührt die Landschaft unter der Decke des Schnees. . .
Doch wie viel mehr, wenn wir bewußt das Werden eines Menschen  beobachten. Wenn wir sehen, welche Veränderungen ein Kind in ganz kurzer Zeit durchmacht, wie seine Wahrnehmungen und Reaktionen uns "zum Staunen bringen".

Offen zu sein für alles, was um uns herum geschieht, kann uns oft genug "zum staunen" bringen.

In gewissem Maße auch, daß der ST, ambitioniert ins Leben gerufen und über lange Jahre weiter geführt, für uns da ist und uns die Möglichkeit gibt, Kontakte und geistige Begegnungen über weite Distanzen zu  halten.

Darüber wundere ich mich gerne,
und wünsche eine schöne  Weihnachtszeit
Ursula


 

Syrdal

@U. Petri

Was die Nachrichten betrifft, liebe Ursula, bezeichne ich das eher als tagtäglich erneutes „Erschrecken“, was mich dazu veranlasst, keine Tageszeitung zu lesen und TV- bzw. Rundfunknachrichten nur einmal pro Tag einzuschalten…

Aber das immer wieder neue Werden um uns herum, das Erwachen und Erblühen der Natur und alles Lebendigem ist in der Tat – ganz so, wie du es ja beschreibst – immer wieder ein Staunen vor dem von seinem Urgund her Unbegreifbaren.

Und ja, erstaunlich ist auch der ST, der aber einzig und alleine lebt und gedeiht durch die kontinuierliche und aufopfernde Betreuungsleistung von Margit und Karl.

Danke für Deine lieben Weihnachtswünsche…
Gerne wünsche auch ich Dir eine gesegnete Weihnacht
Syrdal 

werderanerin


Lieber Syrdal, ich denke schon, dass man als Erwachsener das Staunen fast verlernt hat. Ich kenne das echte Staunen eigentlich nur noch von meinen Enkeln, als sie lütt und unbedarft waren. Das war dann auch alles wirklich echt.

Ich muss aber auch schreiben, dass selbst ich hin und wieder doch noch ins Staunen komme und sei es an kleinen Gegebenheiten. Zeigt mir auch, dass das nicht verloren geht.

Wenn man mit wachen Augen und Sinnen durch den Alltag geht, kann es schon auch noch zu einem erstaunten "Ach oder kannst mal sehen"  kommen.

Kristine wünscht eine schöne Weihnachtszeit


20191211_091900.jpg


 

Syrdal

@werderanerin

Da hast du im Staunen deiner Enkel zum einen ein wunderbares (Vorbild-)Beispiel des kindlichen Staunens… Zum anderen hast du es dir ja aber auch selbst bewahrt bei kleinen Gegebenheiten. - Glückwunsch!

...sagt da sehr gerne
Syrdal  

Christine62laechel


Na ja, sich vergessen, das kann ganz schlimme Folgen haben, und man muss dann über die Konsequenzen einfach staunen... Staunen aber - ja, das liegt dem "sich wundern" wohl nahe, und dann auch dem "bewundern". Und das hält auch lange jugendlich, glaube ich.

Mit Grüßen
Christine

Syrdal

@Christine62laechel

Staunen… sich wundern... bewundern, all das liegt auf einer ähnlichen Empfindungsebene, die wir uns möglichst unbeschadet erhalten sollten. Doch oft wird gerade all dieses von Alltagsstress zugeschüttet, was oft Gefahr läuft, unsere Empfindungsfähigkeit zu beeinträchtigen, ja sogar abzustumpfen. Umso wichtiger ist es, sich möglichst weitgehend seine immanente Fähigkeit des Staunens zu erhalten…

...meint Syrdal 

Claudine

Lieber Syrdal
ich hab verlernt mich zu vergessen, kann nicht mehr staunen wie ein Kind.
Die Rezeptur ist in all den Lebensjahren verlorengegangen.
Glücklich all jene Menschen, denen es noch gelingt.

Herzliche Grüße
Irmina

JuergenS

@Claudine  
ungewöhnlich interessante Reaktion von einer Frau, die eher selten zu lesen ist zu einem interessanten, weil auf das Fest bezogenen Beitrag, der in dieser Jahreszeit und auch für in meiner Lebenszeit Spuren erzeugt. Servus aus München

Syrdal

@Claudine

Liebe Irmina, eine schlüssige Antwort auf Deine klaren Worte habe ich nicht… kann ich nicht haben! – Es gibt oft so viel Belastendes im Leben, dass man darunter zu zerbrechen droht. Und doch – bei aller Unbill – gibt es für jeden immer irgendwo ein kleines Licht, das die Dunkelheit zu erhellen vermag. Es zu erkennen, anzunehmen und damit in sich neue lebenstragende Hoffnung zu erringen, ist eine kleine, aber sehr schöne Form des wiederbelebten Staunens.
Dass sich jedem, der meint nicht mehr staunen zu können, dieses kleine Licht erscheint, wünscht im Sinne der Licht bringenden und alles erhellenden heiligen Weihnacht
Syrdal  

Claudine

@Syrdal  

Keine Sorge, lieber Syrdal! Das kleine Licht, von welchem Du in Deiner Antwort schreibst, gibt es in meinem Leben. Es ist meine Familie, es ist die Natur, es sind die Pflanzen und Tiere. Es sind Menschen wie Du...

Frohe Weihnachten wünsche ich Dir herzlichst
Irmina


Anzeige