sprachlos
traumvergessen 18.11.2013 -
(noch ganz berührt von dem soeben geführten Telefongespräch)
Kommentare (6)
ehemaliges Mitglied
es ist in der Tat eine äußerst schwierige Situation, in der man sich bei einer Todesnachricht befindet bzw. bei einer Nachricht, wo über den Tod einer Nahestehenden berichtet wird. Wichtig scheint es mir, dass man dann denjenigen ausreden bzw. über den Tod und seine Umstände ausführlich berichten lässt
Ich danke euch sehr.
Liebe Grüße
Gerd
Ich danke euch sehr.
Liebe Grüße
Gerd
ehemaliges Mitglied
Ich verstehe Dich ............
Es ist immer wie ein Schock, wenn so etwas passiert und man vor Tatsachen gestellt wird.
Es ist schwierig richtig zu reagieren, aber irgendwie reagiert man doch.
Trost kann man immer spenden, nützen tut es wenig.
Am besten man hört zu, das hilft den Betroffenen am meisten.
Liebe Grüsse von Deiner Freundin
Silvy
Es ist immer wie ein Schock, wenn so etwas passiert und man vor Tatsachen gestellt wird.
Es ist schwierig richtig zu reagieren, aber irgendwie reagiert man doch.
Trost kann man immer spenden, nützen tut es wenig.
Am besten man hört zu, das hilft den Betroffenen am meisten.
Liebe Grüsse von Deiner Freundin
Silvy
ehemaliges Mitglied
lieber Gerd. So eine Situation haben wir alle
schon erlebt. Der Trauernde will in seinem großen
Schmerz erst einmal allein sein. Ihm zu signalisieren...
ich bin für Dich da, wird ein kleiner Trost sein.
ladybird und auch Traute haben so weise kommentiert,
dass ich nur noch Danke sagen kann.
Mit lieben Gruß
Monika
schon erlebt. Der Trauernde will in seinem großen
Schmerz erst einmal allein sein. Ihm zu signalisieren...
ich bin für Dich da, wird ein kleiner Trost sein.
ladybird und auch Traute haben so weise kommentiert,
dass ich nur noch Danke sagen kann.
Mit lieben Gruß
Monika
Traute
Es hat mir das Herz zusammengezogen, als ich Deine Stimme hörte, und das was sie sprach.
Wer sich in die andere Person hineinfühlen kann, kann keinen Abstand halten.
Empathie, ist das Wort für dieses sich hineindenken in das Fühlen eines anderen und Du schriebst einmal hier davon.
Das kann so lähmend sein, dass man auf Floskeln verfällt, die unsere Ahnen für solche Gelegenheiten, wie Rituale, anwenden.
Sie geben einem erst einmal Halt in der Sprachlosigkeit und man kann sich sammeln und dann persönliche Angebote zur Hilfe machen, wenn es nötig wird.
Wie, Ladybird schreibt, die Reihen lichten sich. Es ist schön sehr alt zu werden, aber nicht leicht das drum herum zu ertragen.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Wer sich in die andere Person hineinfühlen kann, kann keinen Abstand halten.
Empathie, ist das Wort für dieses sich hineindenken in das Fühlen eines anderen und Du schriebst einmal hier davon.
Das kann so lähmend sein, dass man auf Floskeln verfällt, die unsere Ahnen für solche Gelegenheiten, wie Rituale, anwenden.
Sie geben einem erst einmal Halt in der Sprachlosigkeit und man kann sich sammeln und dann persönliche Angebote zur Hilfe machen, wenn es nötig wird.
Wie, Ladybird schreibt, die Reihen lichten sich. Es ist schön sehr alt zu werden, aber nicht leicht das drum herum zu ertragen.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
ladybird
der ST ist "live", man sieht es Dir auch an...Dein Mitgefühl, wie schnell denkt man an seine eigene Situation, es könne Selbiges sofort passieren??
So habe ich gelernt, daß man in solchen Momenten unbedingt ehrlich sein soll, das warst Du...Deine Worte, dem Gesprächspartner dein Ohr leihen zu können, damit er seine Trauer mit Dir besprechen kann, war ganz hilfreich...so kommt es dann auch rüber, das "DASEIN" für einander ist wichtig und unterstützend. Das hast Du angeboten--
Du und ich, die in guter Beziehung leben gehen immer von unseren Gefühlen aus, wie groß die Trauer ist, wenn bei uns das Schicksal diese Weichen stellt...auch Trauer ist ganz
individuell...
weiterhin habe ich gelernt bei der Erkrankung meiner Tochter, daß ich mitfühlen, aber nicht mit leiden dürfte...weil ich dann nicht helfen könnte....
"Dein Ohr" war ein hilfreiches Angebot,
in unserem 'Alter muß man das "Abschiednehmen" annehmen,
unser "Umfeld" schmälert sich...es ist immer wieder eine
"Herausforderung" dieses anzunehmen...so schwer es auch fällt, der KREISLAUF des Lebens fordert es so...
rechts-wie linksrheinisch---
herzlichst Deine olle kölsche Freundin, et ladybörd---
So habe ich gelernt, daß man in solchen Momenten unbedingt ehrlich sein soll, das warst Du...Deine Worte, dem Gesprächspartner dein Ohr leihen zu können, damit er seine Trauer mit Dir besprechen kann, war ganz hilfreich...so kommt es dann auch rüber, das "DASEIN" für einander ist wichtig und unterstützend. Das hast Du angeboten--
Du und ich, die in guter Beziehung leben gehen immer von unseren Gefühlen aus, wie groß die Trauer ist, wenn bei uns das Schicksal diese Weichen stellt...auch Trauer ist ganz
individuell...
weiterhin habe ich gelernt bei der Erkrankung meiner Tochter, daß ich mitfühlen, aber nicht mit leiden dürfte...weil ich dann nicht helfen könnte....
"Dein Ohr" war ein hilfreiches Angebot,
in unserem 'Alter muß man das "Abschiednehmen" annehmen,
unser "Umfeld" schmälert sich...es ist immer wieder eine
"Herausforderung" dieses anzunehmen...so schwer es auch fällt, der KREISLAUF des Lebens fordert es so...
rechts-wie linksrheinisch---
herzlichst Deine olle kölsche Freundin, et ladybörd---
Die Worte von Traute sind so wahr - " es ist schön alt zu werden, aber nicht leicht das drum herum zu ertragen"
Grüße Bruno mit Tilli