Sport in Corona-Zeiten
Schließlich hatte ich 3 Operationen ! Bei der zweiten und dritten jeweils 3 Wochen Reha hinterher, und viel sportliche Aktivitäten !
In der Reha jeden Tag im Wechsel Fahren auf dem Ergometer und spezielle Übungen zur Kräftigung des Beines.
Dann Rezepte zur Fortsetzung, also Krankengymnastik, Lymphdrainage, Kr. am Gerät im Fitnessraum.
Also, ich war ganz schön beschäftigt !
Nach dem Ende der zweiten Rezepte (ich bin Privatpatientin) machte die Krankenkasse schon Einwendungen : das Training sollte schließlich nur Anleitungen für die Übungen zu Hause sein !
Das sah die Krankengymnastin anders und brachte gleich den schriftlichen Beleg : nur die einfache Krankengymnastik übt die Beweglichkeit und gibt Tipps für zu Hause ! Der Sport im Fitnessraum soll die erschlafften Muskeln wieder kräftigen und erst eine "normale" Bewegung : Gehen, Treppensteigen, Haushalt ermöglichen !
Da die Studios noch geschlossen sind und die Hoffnung, dass sie bald öffnen (dürfen), auch für die "normalen" Mitglieder ziemlich schwindet, was mache ich, wenn mein Rezept zu Ende ist ?
Ohne Training keinen Muskelaufbau, nur einen schnellen Abbau !
Und die Bewegung an Geräten, die der Kräftigung dient, kann nicht durch "häusliches Training" ersetzt werden, jedenfalls nicht bei uns Älteren ! Wie soll es jetzt weitergehen ?! Das macht mich schon jetzt ganz unglücklich, denn die Kosten von ca.500 Euro im Monat dafür kann ich nicht bezahlen...
Herr Spahn, was nun, und was tun ???
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